Nach Kritik an mangelnder Früherkennung des Wagner-Putsches erhält der Auslandsnachrichtendienst nun nach Bericht im Auswärtigen Ausschuss gute Noten.
Hans Monath
Vor der Enquete-Kommission des Bundestages erklären auch zwei andere frühere Bundesminister ihre Beweggründe. Nur Ex-BND-Chef Schindler sagt: Ich hatte Zweifel.
Die überwältigende Mehrheit der Deutschen wünscht sich mehr Führung von Olaf Scholz, doch der Sozialdemokrat behauptet: Ich gebe doch viel Orientierung.
Die Bundesregierung solle nicht den Fehler von Angela Merkel wiederholen, sagt Außenminister Kuleba – doch die SPD hält seinen Hinweis für unbegründet.
Die deutsch-französische Freundschaft ist angeschlagen. Nun kommt nach 23 Jahren wieder ein Präsident aus Paris zum Staatsbesuch. Die Erwartungen sind hoch.
Nach fast einem Vierteljahrhundert ist mit Emmanuel Macron wieder ein französischer Präsident eingeladen. Sein Vorgänger hielt eine Rede im Bundestag.
Die Bundeswehr möchte dauerhaft 4000 deutsche Soldaten in Litauen stationieren. Dies könnte gegen die Abmachung aus dem Jahre 1997 verstoßen. Drei Experten geben dazu Auskunft.
Der CDU-Außenpolitiker über die Folgen des abgebrochenen Putsches von Wagner-Chef Prigoschin, die Nationale Sicherheitsstrategie und die kommende US-Wahl.
Die Bundesregierung wurde von den Entwicklungen in Russland offensichtlich überrascht. Nun fordert die Opposition Rechenschaft und eine verbesserte Aufklärung.
Der Anspruch der Rechtsaußenpartei, ins Rennen ums Kanzleramt einzusteigen, wirft Fragen auf: Geht es um mehr als den Versuch, Aufmerksamkeit zu erregen?
Die Russische Föderation stimmt der Entsendung des Liberalen zu. Als Außenpolitiker sieht der sein Gastland kritisch und glaubt, es wolle Europa einkreisen.
China sei nicht unser Gegner, sagt Jens Stoltenberg. Der Nato-Generalsekretär spricht über die Notwendigkeit höherer Verteidigungsausgaben und den Umgang der Deutschen mit ihrer Geschichte.
Rund 20 chinesische und deutsche Minister berieten in Berlin. Die tiefgreifenden Differenzen zwischen beiden Ländern wurden öffentlich jedoch kaum thematisiert.
Zum ersten Mal seit der Pandemie trifft sich die deutsche mit der chinesischen Regierung in Berlin. Experten erklären, was sich beide Seiten von den Gesprächen erhoffen.
Auslöser war eine Anzeige im Zusammenhang mit dem Aufnahmeprogramm für Afghanen. Die Union sieht Außenministerin Baerbock und die Grünen von „Ideologie“ getrieben.
Mehrere Politiker werfen der Regierung vor, relevante Akteure für die Sicherheitsstrategie nicht einbezogen zu haben. Hamburgs Innenminister sieht innenpolitisch „keinen Nutzen“ des Papiers.
Viele Menschen stehen Einwanderung kritisch gegenüber. Eine neue OECD-Studie zeigt jedoch deutliche Erfolge bei der Integration in Deutschland und der EU.
Erstmals versucht eine Regierung, den Gefährdungen der Sicherheit in Deutschland umfassend zu begegnen. Auf neue Institutionen kann sich die Ampel aber nicht einigen.
Der Streit mit den Koalitionspartnern um das Heizungsgesetz hätte der SPD die Tour am Dienstagabend fast vermasselt. Der Kanzler zeigt sich ungerührt, Lindner teilt gegen die Grünen aus.
Schon vor Russlands Angriff auf die Ukraine hatte die Ampel beschlossen, erstmals die Grundlagen ihrer Außenpolitik zu beschreiben. Ergebnis ist die erste Nationale Sicherheitsstrategie.
Wissenschaftler aus vier Instituten warnen vor dem Ende der Militärhilfe für die Ukraine. Die Bundesregierung fordern sie auf, Vermittlungsinitiativen vorzubereiten.
Wie denken Bundestagsabgeordnete der Ampel, die selbst nach Deutschland geflohen sind, über die jüngsten Asylbeschlüsse? Drei von ihnen geben Auskunft.
Eine Außenpolitik „aus einem Guss“ hatte sich die Ampel vorgenommen, ein Nationaler Sicherheitsrat war im Gespräch. Experten erklären, warum es anders kam.
Beflügelt der Stolz auf die eigenen Leistungen die Sozialdemokraten? Oder erdrückt die Last der Vergangenheit die Partei? Der Historiker Dietmar Süß sieht das große Erbe als „Fluch und Segen“ zugleich.