
Mit diesem Satz irrte unser Autor Harald Martenstein 2011. Er war nicht der Einzige - in diesem Jahr kam vieles anders als gedacht. Dennoch gilt für ihn weiterhin: Ohne Irrtum keine Wahrheit. Ein Essay.

Mit diesem Satz irrte unser Autor Harald Martenstein 2011. Er war nicht der Einzige - in diesem Jahr kam vieles anders als gedacht. Dennoch gilt für ihn weiterhin: Ohne Irrtum keine Wahrheit. Ein Essay.

Was haben die FDP und die Berliner S-Bahn gemeinsam? Sie wurden aus Gründen der Gewinnmaximierung jahrelang nicht gewartet. Harald Martenstein über die fatalen Konsequenzen.
Promis wie Martin Semmelrogge und Burt Reynolds machen es vor: Auch mit einem hohen Einkommen kann man Pleite gehen. Ein paar Seitenhiebe nach Berlin.

Eine Ärztin in den USA soll Ex-Verteidigungsminister Guttenberg gesagt haben, er brauche keine Brille. Seine Erklärung für das Phänomen findet Harald Martenstein wundersam. Und wenn er doch die Unwahrheit sagt?

Wozu brauchen wir eigentlich den Bundestag? Die wahren Debatten finden doch ganz woanders statt. Kolumnist Harald Martenstein fordert: Weg mit diesem Theater! Schließlich müssen wir sparen.

Auf den Kater erst mal einen Schnaps: Europa will seine Schuldenkrise mit weiteren Schulden überwinden und die HRE vertut sich um ein paar Milliarden. Aber China wird's schon richten.
Viele Menschen reagieren sehr aufgeregt auf Meinungen, die sich nicht mit ihrer eigenen Meinung decken. Ich erhalte zu fast jeder Kolumne Briefe, in denen mir die Pest an den Hals gewünscht wird.
Harald Martenstein war mal begeisterter Europa-Fan, aber das hat sich verflüchtigt. Europa scheint ihm nun wie eine selbstbezogene, volksferne und kaum durchschaubare Veranstaltung, als hätten wir wieder Feudalismus.

Die Zeit der Wahlversprechen ist vorbei, denkt Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein. In Zeiten der Krise ist kein Geld da, um sich Wählerstimmen zu kaufen.

Die Piraten haben nichts gegen Frauen. Aber vielleicht haben Frauen etwas gegen die Piraten. Harald Martenstein über das Problem mit der Frauenquote.
Der Berliner Winter lässt sich nur ertragen, weil es davor einen Berliner Sommer gab, meint Harald Martenstein. Das ist in diesem Jahr anders. Und keine Partei kann etwas dagegen unternehmen.
Sie lacht und kichert beim Lesen, tut so, als würde sie den Text gar nicht kennen. "Ihr seid ganz schön voyeuristisch", sagt sie zum Publikum in Bremen. Dabei ist es Charlotte Roche selbst, die ihr neues Buch als Therapie braucht.

"Alle Menschen gehören zu Berlin": Die Wahlprogramme der Parteien gibt es jetzt auch in Leichtdeutsch. Harald Martenstein hat sich das durchgelesen. Dabei ist ihm fast der Laptop vom Schreibtisch gefallen.

Harald Martenstein wünscht sich, dass jemand dem U-Bahn-Schläger Torben P. klarmacht, dass man sich aus der Verantwortung für ein Verbrechen nicht mit bedauernden Worten herauswinden kann.

Jahrzehntelang mehr Geld auszugeben, als man einnimmt, kann nicht gut gehen - auch nicht mit Eurobonds.
Vieles wird verschwinden, was heute hip ist, über Loriot wird man auch in 100 Jahren noch lachen. Zum Tode eines großen Humoristen, der vor allem Preuße war.
Der Fall von Boetticher hat die Öffentlichkeit gespalten. Harald Martenstein erklärt, warum er der Liebeserklärung des Politikers nicht ganz glauben kann.

Wenn wir in der Debatte über die Folgen des Terrors in Norwegen anfangen, Meinungen für kriminell zu erklären statt Taten, dann hören wir auf, Demokraten zu sein. Das gilt auch für abstruse Meinungen.
Ein teures, wahrheitswidriges Sommerinterview mit Christian Wulff auf Norderney und ein provokativ nach Kreuzberg geführter Thilo Sarrazin: Warum macht das Fernsehen das? Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein möchte begreifen.
Ein Staatsbankrott ist so toll nicht, aber auf jeden Fall ein Riesenerlebnis, findet Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein. Nach einer paar Wochen normalisieren sich die Dinge schließlich wieder.
Männer sind im Sport besser als Frauen, daran lässt sich nichts ändern, findet Tagesspiegel-Kolumnist Harald Martenstein. Auf die Gendertheorie konnten seiner Meinung nach nur Kinderlose mit wenig Kontakt zu Kindern kommen.
... sind keine Frauen, aber deshalb nicht automatisch potenzielle Sexualverbrecher
Männer sind keine Frauen, aber deshalb nicht automatisch potenzielle Sexualverbrecher. Es gibt kein "gutes" und kein "böses" Geschlecht. Trotzdem wird darüber diskutiert.
Harald Martenstein macht sich Sorgen um das deutsche Bildungswesen, wertlose Abschlüsse und moderne Wolfskinder, die in der Schule statt zu Hause erzogen werden.
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