Das gesamte Präsidium des Landesverbandes Berlin des Deutschen Roten Kreuzes ist zurückgetreten. Das bestätigte der Pressesprecher des Berliner DRK, Dieter Hauptmann, dem Tagesspiegel.
Ingo Bach
Heute vor 164 Jahren, am 1. August 1834, verabschiedete sich Großbritannien endgültig aus der Sklaverei.
Heute vor 431 Jahren, am 25. Juli 1570, verdiente sich ein russischer Zar endgültig seinen Beinamen: Iwan VI.
Heute vor 104 Jahren, am 17. Juli 1897, brach in Nordamerika der letzte große, knapp zehn Jahre andauernde Goldrausch los.
Sicher, auf Schaufel und Pinsel können die Archäologen auch im dritten Jahrtausend nicht verzichten. Doch sind sie bei ihrer Suche nach den Spuren der Vergangenheit nicht allein - die Naturwissenschaften helfen ihnen beim Aufspüren und Interpretieren der Funde.
Am 13. August jährt sich zum 40.
Chemisch gesehen ist Seide nichts anderes als eine Spinnwebe. Doch so prosaisch sehen es nur wenige.
In der Notaufnahme herrscht entspannte Ruhe. Nichts ist an diesem Sommernachmittag zu spüren vom hektischen Treiben der Lebensretter in Weiß, nichts zu sehen von den 50 bis 100 Patienten, die täglich durch die Rettungsstelle des Auguste-Viktoria-Krankenhauses (AVK) in Schöneberg geschleust werden.
Vor 902 Jahren, am 10. Juli 1099, starb der große Held des spanischen Kampfes gegen die Mauren, Graf Rodrigo Diaz, genannt El Cid.
In den Berliner Hafen- und Lagerhaus-Betrieben (Behala) herrscht Unruhe. Die Arbeitnehmer in dem städtischen Unternehmen, das in der Stadt Häfen und Lagerkapazitäten für die Binnenschifffahrt unterhält, fürchten eine Übernahme durch die ebenfalls städtische Berliner Stadtreinigung (BSR) und einen Abbau von Arbeitsplätzen.
Friedrich der Große war ein Schlitzohr, und er kannte die Neugier seiner Berliner. Der König hatte es sich in den Kopf gesetzt, seine Preußen zu Kartoffelessern zu machen.
So richtig froh über die Art ihres Abganges war wohl keiner der ehemaligen CDU-Senatoren der Großen Koalition. Doch mindestens ein Gutes hat die Abwahl für die Betroffenen: mehr Freizeit und die Chance zu einer beruflichen Neuorientierung.
Der Traum vom gelobten Land endet in einem kleinen Wäldchen auf der deutschen Seite der Oder. Die zwölf Tschetschenen - in den Polizei-Protokollen wird man die sieben Erwachsenen und fünf Kinder später "illegale Einwanderer" nennen - drücken sich ins Unterholz, um den Streifen des Bundesgrenzschutzes zu entgehen.
Schweißgemüffel im Nerzmantel riecht man gar nicht gern. Auch die durchgeschwitzte Fuchsstola und der klatschnasse Muff sorgen eher für Ekelgefühle als für Streicheleinheiten.
Sind politische Parteien einfach nur Produktmarken wie Coca-Cola oder Milka? Sind Wähler einfach nur Kunden?
Heute vor 135 Jahren, am 3. Juli 1866, entschied Preußen den lange andauernden Kampf mit Österreich um die Vorherrschaft im Deutschen Reich für sich.
So einen Journalisten-Auflauf erlebt die Bundeszentrale der CDU eigentlich nur dann, wenn die ganz Großen etwas bundespolitisch Bedeutsames zu sagen haben. Doch gestern drängelten sich Dutzende Fotografen und Kamerateams im Konrad-Adenauer-Haus, um Landespolitik zu erleben.
Derzeit geht es hoch her im Berliner Steuerzahlerbund (BdSt). Aus den eigenen Reihen gibt es heftige Kritik an den angeblichen "Drückerkolonnen" des Versicherungsunternehmens Hamburg-Mannheimer, die für den Steuerzahlerbund Mitglieder werben.
Was für ein Albtraum für jeden Bürokraten: Aus dem Gedächtnis muss sich der Staatsbedienstete erinnern. Was sagte ihm der Amtsvorsteher vor zehn Tagen?
Heute vor 27 Jahren, am 26. Juni 1974, erschütterte eine Pleite das Bankensystem der Bundesrepublik.
An den Wänden des kleinen Büros hängen Fahndungsplakate. Nicht die verwaschenen, grobkörnigen Porträts von Terroristen oder Schwerverbrechern.
Es ist ein gewaltiger Markt, um den derzeit gestritten wird: Eine Million Tonnen Berliner Hausmüll müssen jährlich entsorgt werden, ein Umsatz von etwa 200 Millionen Mark winkt. Nach dem Entsorgungsunternehmen Alba hat jetzt auch die landeseigene BSR ein Konzept zur künftigen Hausmüllentsorgung vorgelegt - der Senat hat nun das letzte Wort, wem er den Zuschlag erteilt.
Parlament und Regierung wollten ihren Beschäftigten den Übergang von Bonn nach Berlin so sanft wie möglich gestalten. Und so fasste das Kabinett 1999 einen sehr sozialen Beschluss für die zunächst 5500 Mitarbeiter, die ab September 1999 ihren Pflichten in der neuen Hauptstadt nachgehen sollten: Bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie sich in Berlin häuslich eingerichtet haben, durften sie am Wochenende auf Kosten des Steuerzahlers zwischen Spree und Rhein pendeln.
Die altersschwache Kongresshalle am Alexanderplatz scheint die perfekte Kulisse für ein Basistreffen der PDS zu bieten. Die Bezirksorganisation Berlin-Mitte hat den Bundesgeschäftsführer Dietmar Bartsch eingeladen.