Vor 808 Jahren, am 21. August 1192, begann im japanischen Kaiserreich eine neue Ära: das Shogunat.
Ingo Bach
Die Deutschen fanden 1933 schnell einen Spitznamen für die NSDAP: "Na, suchst Du auch ein Pöstchen?" Und das nicht ohne Grund.
Heute vor 1213 Jahren, am 15. August 778, erlitt der Frankenkönig (und spätere erste abendländische Kaiser) Karl der Große seine erste und auch letzte große Niederlage.
Herodot mochte die Perser nicht sonderlich: "Dem Wein sind sie sehr ergeben, aber es schickt sich nicht, in Gegenwart anderer sich zu übergeben oder sein Wasser abzuschlagen", schreibt der griechische Übervater aller Historiker. Kein Volk neige so "zu Fremdtümelei wie die Perser.
"Endlich", wird Walter Ulbricht gedacht haben, "endlich hat er Ja gesagt". Anfang August 1961 in Moskau: Der SED-Chef bekommt das ersehnte Okay von Nikita Chruschtschow.
Heute vor 1065 Jahren, am 7. August 936, begann im Ostfränkischen Reich die Herrschaft der Ottonen.
Ein Hungerstreik von Insassen des Gefängnisses Berlin-Tegel hat sich am Donnerstag ausgeweitet. An der Protestaktion, die gestern, wie berichtet, mit zehn Beteiligten begann, sind nun nach Angaben des Sprechers der Senatsjustizverwaltung, Sascha Daue, 32 Häftlinge beteiligt.
Das gesamte Präsidium des Landesverbandes Berlin des Deutschen Roten Kreuzes ist zurückgetreten. Das bestätigte der Pressesprecher des Berliner DRK, Dieter Hauptmann, dem Tagesspiegel.
Heute vor 164 Jahren, am 1. August 1834, verabschiedete sich Großbritannien endgültig aus der Sklaverei.
Heute vor 431 Jahren, am 25. Juli 1570, verdiente sich ein russischer Zar endgültig seinen Beinamen: Iwan VI.
Heute vor 104 Jahren, am 17. Juli 1897, brach in Nordamerika der letzte große, knapp zehn Jahre andauernde Goldrausch los.
Sicher, auf Schaufel und Pinsel können die Archäologen auch im dritten Jahrtausend nicht verzichten. Doch sind sie bei ihrer Suche nach den Spuren der Vergangenheit nicht allein - die Naturwissenschaften helfen ihnen beim Aufspüren und Interpretieren der Funde.
Am 13. August jährt sich zum 40.
Chemisch gesehen ist Seide nichts anderes als eine Spinnwebe. Doch so prosaisch sehen es nur wenige.
In der Notaufnahme herrscht entspannte Ruhe. Nichts ist an diesem Sommernachmittag zu spüren vom hektischen Treiben der Lebensretter in Weiß, nichts zu sehen von den 50 bis 100 Patienten, die täglich durch die Rettungsstelle des Auguste-Viktoria-Krankenhauses (AVK) in Schöneberg geschleust werden.
Vor 902 Jahren, am 10. Juli 1099, starb der große Held des spanischen Kampfes gegen die Mauren, Graf Rodrigo Diaz, genannt El Cid.
In den Berliner Hafen- und Lagerhaus-Betrieben (Behala) herrscht Unruhe. Die Arbeitnehmer in dem städtischen Unternehmen, das in der Stadt Häfen und Lagerkapazitäten für die Binnenschifffahrt unterhält, fürchten eine Übernahme durch die ebenfalls städtische Berliner Stadtreinigung (BSR) und einen Abbau von Arbeitsplätzen.
Friedrich der Große war ein Schlitzohr, und er kannte die Neugier seiner Berliner. Der König hatte es sich in den Kopf gesetzt, seine Preußen zu Kartoffelessern zu machen.
So richtig froh über die Art ihres Abganges war wohl keiner der ehemaligen CDU-Senatoren der Großen Koalition. Doch mindestens ein Gutes hat die Abwahl für die Betroffenen: mehr Freizeit und die Chance zu einer beruflichen Neuorientierung.
Der Traum vom gelobten Land endet in einem kleinen Wäldchen auf der deutschen Seite der Oder. Die zwölf Tschetschenen - in den Polizei-Protokollen wird man die sieben Erwachsenen und fünf Kinder später "illegale Einwanderer" nennen - drücken sich ins Unterholz, um den Streifen des Bundesgrenzschutzes zu entgehen.
Schweißgemüffel im Nerzmantel riecht man gar nicht gern. Auch die durchgeschwitzte Fuchsstola und der klatschnasse Muff sorgen eher für Ekelgefühle als für Streicheleinheiten.
Sind politische Parteien einfach nur Produktmarken wie Coca-Cola oder Milka? Sind Wähler einfach nur Kunden?
Heute vor 135 Jahren, am 3. Juli 1866, entschied Preußen den lange andauernden Kampf mit Österreich um die Vorherrschaft im Deutschen Reich für sich.
So einen Journalisten-Auflauf erlebt die Bundeszentrale der CDU eigentlich nur dann, wenn die ganz Großen etwas bundespolitisch Bedeutsames zu sagen haben. Doch gestern drängelten sich Dutzende Fotografen und Kamerateams im Konrad-Adenauer-Haus, um Landespolitik zu erleben.