
Verbände und Konzerne zur Wahl in NRW.

Verbände und Konzerne zur Wahl in NRW.

Viele Frauen wollen zurück in den Beruf. Was Firmen dafür tun und was Mütter sich wünschen.

Die Aktionäre von Bayer machen sich Sorgen.
Das Pharmageschäft von Bayer legt nur leicht zu.

Dem Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern drohen wegen der Klagen um Yaz und Co. in den USA hohe Kosten. Auf der Hauptversammlung am Freitag soll es Protest geben.
Der Berliner Wissenschafts- und Technologiepark setzt trotz der Krise auf Fotovoltaik-Firmen.

Verbraucherschützer klagen über irreführende Werbung bei Lebensmitteln.

Bewerbungen ohne Angabe von Alter, Geschlecht und Herkunft verbessern besonders für Frauen und Migranten die Jobaussichten. Einem Pilotprojekt der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zufolgte sorgt das anonymisierte Verfahren für eine faire erste Bewerbungsrunde.

Für die deutschen Biotechnologie-Firmen wird die Finanzierung schwieriger. 2011 hat die Branche dennoch mehr umgesetzt.

Die Drogeriemarktkette Rossmann profitiert von der Insolvenz des Konkurrenten Schlecker. Doch dem Jubel sind Grenzen gesetzt, warnen Experten: Der deutsche Markt sei schon fast gesättigt. Das hindert Rossmann aber nicht daran, ehrgeizige Pläne zu schmieden.

Nachfrage nach deutschen Waren in der EU wächst schwächer / Schwellenländer sorgen für Exportrekorde.
Hubert Weber, Chef des europäischen Kaffeegeschäfts von Kraft Foods, über Spekulanten, Nachhaltigkeit und das Werk in Berlin.
DER MANAGERHubert Weber (49), geboren in Schiffweiler, leitet seit September 2010 von Zürich aus das europäische Kaffeegeschäft des Nahrungsmittelkonzerns Kraft Foods. Vorher war er im Unternehmen für die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz zuständig.
Heute gibt man seine Pakete nicht mehr bei der Post, sondern in Supermärkten oder an Packstationen auf. Die Kunden profitieren, sagen Verbraucherschützer. Es gibt aber auch Kritik.
Ministerin Aigner will Krisenstab einrichten.
Immer mehr Geld fließt in Öl und Edelmetall.

SPD und CDU inszenieren sich beim Fall Schlecker als Retter der Frauen - und machen damit Symbolpolitik. Die strukturelle Benachteiligung der Frauen geht die Regierung aber weiter nicht an.
Der Plan einer Auffanglösung für 11 000 Schlecker-Beschäftigte ist gescheitert. Die in Bayern mitregierende FDP sperrt sich vehement gegen eine Lösung, bei der nicht alle Bundesländer mit im Boot sind.

Bundesländer können sich nicht auf eine Bürgschaft für die insolvente Drogeriemarktkette einigen
11 000 Schlecker-Beschäftigte hoffen auf eine Weiterbeschäftigung in einer Transfergesellschaft. Die Bundesländer sollen für den nötigen Kredit bürgen. Doch ein Bundesland schert in letzter Minute aus.

Einst war das Unternehmen Schlecker wegen seiner Arbeitsbedingungen verpönt. Doch es gibt Argumente für eine staatlich finanzierte Transfergesellschaft.
Erst am Mittwoch soll sich entscheiden, ob Baden-Württemberg der insolventen Drogeriemarktkette mit einer Bürgschaft hilft. Derweil entlässt die Schlecker-Tochter Ihr Platz 650 Beschäftigte - und damit weniger als erwartet.
Während das Vermögen von Frau und Kindern des Drogerie-Unternehmers Anton Schlecker erhalten bleibt, müssen die Mitarbeiter weiter bangen. Das Land Berlin steht Bürgschaften offen gegenüber.

Die Lohnlücke zwischen Frauen und Männer verändert sich seit Jahren nicht. Nun fordern die Gewerkschaften neue Gesetze.
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