Wolfgang A. Herrmann, als Chef der TU München der dienstälteste Unipräsident, hat sich verabschiedet. Keiner war so politisch wie er, meint unser Kolumnist.
Jan-Martin Wiarda
Einige Gratulationen zum 100. Geburtstag der Grundschule sind unfreundlich. Zu unrecht - die Grundschule muss nicht leistungsfern sein, sagt unser Kolumnist.
Schluss mit dem Streit um die Schule: Die Kultusminister versprechen einen Neustart für den Bildungsföderalismus. Doch der lässt auf sich warten.
Der Anteil von Kindern von Nichtakdemikern unter Studiums-Stipendiaten ist höher als früher, auch Migrationshintergrund haben viele. Doch es ginge noch besser.
Die Kultusministerkonferenz will sich reformieren, bislang aber nicht so grundlegend wie nötig. Der Philologenverband weist die Richtung, meint unser Kolumnist.
Medizin ist eine Wissenschaft - und ein Geschäft, das verführt. Umso mehr gilt: Die Disziplin muss ehrgeiziger an Qualitätsstandards arbeiten. Ein Kommentar.
Über die Debatte ums Zentralabitur sind die Länder zu Recht genervt, meint unser Kolumnist. Die Krise des Bildungsföderalismus müssten sie trotzdem lösen.
Die TU Dresden hat als einzige Ost-Uni eine Chance auf die Exzellenzkrone. Die Forschung im Osten braucht spezielle Förderformate, meint unser Kolumnist.
Bis zur Geschlechterparität wird es an vielen Unis beim jetzigen Tempo Jahrzehnte dauern. Ein Fehler: Exzellenz geht nur mit Diversität, sagt unser Kolumnist.
"Frist ist Frust": Die Politik sollte endlich eine umfassende Bestandsaufnahme bei Befristungen in der Wissenschaft machen, sagt unser Kolumnist.
Die Zahl der Studienanfänger bleibt stabil - finanziert durch den neuen Hochschulpakt. Aber die Lehrqualität wird nur davon nicht besser, meint unser Kolumnist.
Die neue steuerliche Forschungsförderung wird großen Unternehmen helfen, nicht aber der Hochschulen und Instituten, meint unser Kolumnist.
Zwei SPD-Politiker bringen Studiengebühren ins Spiel. Richtig so, findet unser Kolumnist. Jetzt müssten die Gebühren nur noch auf dem richtigen Weg kommen.
Wissenschaft hütet keine unverrückbaren Fakten. Das schon in der Schule zu vermitteln, ist Grundlage guter Wissenschaftskommunikation, meint unser Kolumnist.
Noch ist offen, wann der Bildungsrat zusammentritt - die Länder bremsen. Dabei könnten auch die Kultusminister vom Gremium profitieren, meint unser Kolumnist.
Eine Initiative fordert, mit dem neuen Hochschulpakt Dauerstellen zu schaffen. Zu Recht, meint unser Kolumnist - und warnt vor Überfrachtung.
Der Fall des Niqab-Verbots an der Uni Kiel zeigt: Das Thema muss endlich ehrlich, offen und vorurteilfrei diskutiert werden, meint unser Kolumnist.
Mit dem Masterplan Medizinstudium sollte sich vieles bessern für angehende Ärzte. Doch Bund und Länder spielen weiter auf Zeit, meint unser Kolumnist.
Über die Studienbedingungen wird oft geklagt. Doch die Hochschulen machen aus dem, was ihnen zur Verfügung steht, erstaunlich viel, meint unser Kolumnist.
Im Ringen um teure Fachjournale müssen sich endlich alle Seiten bewegen - der Verlag Elsevier genauso wie die Wissenschaft, meint unser Kolumnist.
Die Außeruniversitären bekommen jährlich drei Prozent mehr. Warum auch die DFG?, fragt unser Kolumnist. Und schlägt vor, das Geld an die Unis umzuleiten.
Die Reform des Medizin-NC ist weitgehend misslungen, meint unser Kolumnist. Der Kardinalfehler aber bleibt, dass es zu wenig Medizin-Studienplätze gibt.
Eine starke Hochschulleitung funktioniert nur, wenn sie auch von denen akzeptiert wird, die geleitet werden, sagt unser Kolumnist.
Bundesbildungsministerin Anja Karliczek verdient Lob für ihre Pläne zur Bafög-Reform, meint unser Kolumnist. Doch an einem Punkt war sie zu zaghaft.