
Farce mit Bitterstoffen: Nicht nur Robert De Niro brilliert in Barry Levinsons "Inside Hollywood".
Farce mit Bitterstoffen: Nicht nur Robert De Niro brilliert in Barry Levinsons "Inside Hollywood".
Lakonisch: In Lenny Abrahamsons "Garage" das Syndrom "Borderline" nachempfunden. Wer Geduld zeigt, wird mit einem großartigen Film belohnt.
"Nackt", die frühen Memoiren von Oscar-Preisträgerin Diablo Cody warten mit drastischem Humor und Selbstironie auf.
Werner Schroeter präsentiert in der Berliner Volksbühne seinen Film „Diese Nacht“
Pariser Begegnung, Berliner Premiere: Die französische Regisseurin Claire Denis und ihr Traumfilm "35 Rum".
Manoel de Oliveira, der große portugiesische Regisseur, eröffnet eine Ausstellung in Berlin.
Paul Schrader verfilmt mit „Ein Leben für ein Leben“ den israelischen Roman „Adam Hundesohn“.
Gesammelte Artikel des Filmjournalisten Volker Baer
Die Berlinale gilt als das politischste der drei großen Festivals, aber die plakativen Globalisierungsfilme gingen zu Recht unter. Es siegte die Jugend – und im Politischen das scheinbar Private.
Die Berlinale gilt als das politischste der drei großen Festivals – und macht ihrem Ruf alle Ehre. Doch was, wenn sich das Politische im Privaten findet? Bilanz eines Festivals um Umbruch
Bären-Parade: Die Jury steht vor einer schwierigen Wahl.
Mit der schmerzhaften Beziehungsstudie "Alle Anderen“ im Wettbewerb wird Maren Ade zur ersten ernsthaften Anwärterin auf den Goldenen Bären.
Der Berlinale-Wettbewerb wird zur Bühne für einen Prediger: In „Mammoth“ geißelt Lukas Moodysson die Zerstörung von Familienwerten.
Im Wettbewerbsfilm „About Elly“ fahren ein paar Freunde ans Meer – und nach drei Tagen ist nichts mehr, wie es war.
Kapital böse und extra langsam: Tom Tykwers "The International" will das Thriller-Genre zu seinen Ursprüngen zurückführen. Doch das Konzept des Banken-Krimis erweist sich als grotesk anmutendes Missverständnis.
Reise, Aufbruch, Odyssee - Jan Schulz-Ojala sieht einen Trend zum internationalen Film beim Festival.
Wenn jemand wie Maren Ade – im Presseheft zu ihrem neuen Film – sagt, Frauen liebten anders als Männer, dann ist das, anders als so manches Statement in so manchem Presseheft, keine dahingeschwatzte Plattitüde. Nein, Maren Ade schickt auch Allerweltsweisheiten ins Erfahrungslabor ihrer Drehbücher und Filme – und ihre Schauspieler, die manch schmerzhafte eigene Erfahrung beisteuern mögen, noch dazu.
„Der Vorleser“, „Defiance“ und „Operation Walküre“: Hollywood findet in der NS-Zeit den Stoff für ein neues Historienkino.
Jean-Paul Belmondo, der große französische Schauspieler, ist nach langer Zeit wieder im Kino zurück – mit "Ein Mann und sein Hund".
Laurent Cantets packender Film "Die Klasse" erzählt vom Schulalltag in globalisierten Metropolen.
Zum Tod des französischen Produzenten und Regisseurs Claude Berri.
Intime Zeugnisse: Wolfgang Koeppens Briefwechsel mit seiner Frau Marion.
Stillleben mit Männern: Michael Kliers melancholische Kino-Meditation "Alter und Schönheit“ ist eine Choreografie für Männermimik, Männergesten, Männerkörper - und ein Film über das Altwerden.
„Australia“ mit Nicole Kidman und Hugh Jackman knüpft feierlich an die großen Epen der Filmgeschichte an.
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