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Jan Schulz-Ojala

Reden wir zur Abwechslung mal von dem kleinen Wolfgang, dem ganz kleinen. "Wir wohnten damals in einer Baracke am Hafen", erzählt Wolfgang Petersen über seine frühen Jahre in Emden, "es gab kaum was zu essen.

Von Jan Schulz-Ojala

Eine große Berliner Boulevardzeitung wusste es schon vorher. "Vom Olymp ins Pissoir" titelte sie am Donnerstag ihren Kulturseiten-Aufmacher und illustrierte die Schlagzeile mit Fotos der Peter-Stein-Aufführung "Drei Schwestern" von 1984 (Olymp!

Von Jan Schulz-Ojala

Wo die wilden Kerle wohnen, in Kingdom Come weit oben in der Sierra Nevada, da wohnen sie noch nicht sehr lange. Europäer sind sie von Geburt, sie kommen aus Irland und Schottland - und die wilden Mädchen aus Polen oder Portugal.

Von Jan Schulz-Ojala

Schon gut: Morgens um 11 Uhr soll das Delphi manchmal nicht voll sein. Aber das ist eine Ausnahme.

Von
  • Christiane Peitz
  • Jan Schulz-Ojala

Sie ist ein Star und weiß es noch nicht: Das ist der schönste Augenblick. Lone Scherfig heißt sie, und bis gestern früh noch hat sie kaum einer gekannt.

Von Jan Schulz-Ojala

Sie hatten es sich so schön ausgedacht: Diese Berlinale beginnt mit einem Paukenschlag. Weltpremiere des mit 180 Millionen Mark teuersten europäischen Films aller Zeiten, doppelt so teuer wie "Asterix und Obelix"!

Von Jan Schulz-Ojala

Literarisch hat Adolf Muschg in den letzten Jahren einem merkwürdigen Vergessen entgegengelebt. Von sich reden machte er vor allem als eine Art poetischer Leitartikler in Sachen Schweiz, etwa in voluminösen Attacken auf die Siegelbewahrer des eidgenössischen Nazi-Golds.

Von Jan Schulz-Ojala

Leander Haußmann hat sie gerade auf die Volksbühne gebracht, Die Legende von Paul und Paula, die Geschichte des allein erziehenden Kaufhallenengels, dem die Liebe über den Weg läuft wie ein Sonnenfleck - und bei ihm ist das alles nur noch ferne Erinnerung. Die Freunde von damals, alt und fett und immer noch nett, erinnern sich, wie es damals war: mit Paula und Paul und der Liebe.

Von Jan Schulz-Ojala

Man muss sich das vorstellen: Das renommierte Wochenblatt "Le Nouvel Observateur" kündigt in seiner Fernseh-Vorschau die Gala zum Europäischen Filmpreis 2000 mit folgenden Worten an: "Schon wieder so eine Selbstbeweihräucherungs-Zeremonie. Haben Sie solche Sachen nicht längst satt?

Von Jan Schulz-Ojala

"Alles bestens (wir verschwinden)", so heißt ein kleiner französischer Film, der in zwei Wochen ins Kino kommt. Sein widerborstiger Titel passt merkwürdig perfekt zur derzeitigen Situation des Kinos in Deutschland.

Von Jan Schulz-Ojala

Die größte literarische Neuerung des vergangenen Jahrhunderts brachte wahrscheinlich weder der Surrealismus mit seiner écriture automatique noch Dada noch das absurde Theater, sondern das creative writing. Vor gut zehn Jahren traten in Amerika junge Leute auf den Plan, die das Schreiben von der Pike auf gelernt hatten - an der Uni, in Kursen, gemeinsam.

Von Jan Schulz-Ojala

Und wenn das ganze Leben ein Unfall ist? Eine Schrecksekunde mit Überlänge, beginnend mit dem ekstatisch aufgeladenen Zufall anderer Leute, endend mit dem, was wir gerne Schicksalsschläge nennen?

Von Jan Schulz-Ojala
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