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Jost Müller-Neuhof

Berlin - Klaus Wowereit muss aufklären, wie er die umstrittene Buchentstehung von Heinz Buschkowskys Bestseller „Neukölln ist überall“ im Einzelnen disziplinarisch untersuchen ließ. Nach einem Beschluss des Verwaltungsgerichts hat die Senatskanzlei dem Tagesspiegel unter anderem Auskunft darüber zu geben, ob sie die von Buschkowsky beschäftigten Behördenmitarbeiter zu der Sache befragt und Einsicht in ihre Verträge genommen hat (Az.

Von Jost Müller-Neuhof
Böse Unterstellung oder freie Meinungsäußerung?

Dieses Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ist richtig. Ein Politiker im politischen Meinungsstreit muss weit mehr aushalten können als andere. Diesmal ging es um Gerhard Schröder und dessen Engagement bei Gazprom.

Von Jost Müller-Neuhof
Türkinnen im Sprachunterricht.

Seit 2007 gibt es für Türken, die ihren Ehegatten nach Deutschland folgen wollen, einen Sprachtest. Jetzt hat der Europäische Gerichtshof das Gesetz gekippt. Welche Folgen hat die Entscheidung? Und was bedeutet sie für Berlin?

Von
  • Jost Müller-Neuhof
  • Fatina Keilani
Gustl Mollath im Landgericht Regensburg.

Gustl Mollath soll seine Ehefrau geschlagen und eingesperrt haben. Am zweiten Verhandlungstag schildert ein Polizist Details der angeblichen Übergriffe. Mollath selbst schweigt derweil zu den Vorwürfen.

Von Jost Müller-Neuhof
Gustl Mollath, 57, wurde am Montagmorgen vor dem Landgericht Regensburg von seinen Unterstützern begrüßt.

Angeklagter – das war er mal. Heute ist Gustl Mollath eher ein Original, eine Marke. Einer, der die Fesseln sprengte, an die der Staat ihn gekettet hatte. Ein Jahr nach seiner Entlassung aus der Psychiatrie steht er wieder vor Gericht. Und will hier eine Rechnung begleichen.

Von Jost Müller-Neuhof
Verhüllte Frauen. Kommunikation wird mit Schleier nicht leichter.

Was wollen wir? Uns anonym im Netz voreinander verstecken? Oder uns ohne Schleier erkennen? Der deutsche Bundesgerichtshof und der Europäische Menschenrechtsgerichtshof haben verschiedene Meinungen davon, wie Öffentlichkeit sein soll. Also müssen wir sie selbst bestimmen.

Von Jost Müller-Neuhof
Im Auge des Betrachters finden sich die Urteile über ihn.

Cybermobbing ist die Geißel einer unbeschwerten Netzjugend. Vermutlich fordert sie Todesopfer. Bei Suiziden Jugendlicher führen häufig Spuren ins Internet. Doch neue Gesetze dagegen brauchen wir nicht.

Von Jost Müller-Neuhof
Adolf Hitlers Buch "Mein Kampf" im Dokumentationszentrum auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg. Geht es nach den Justizministern soll das Buch genau dort bleiben - unter Glas. Veröffentlicht werden soll es nicht mehr.

Die Verbreitung von Adolf Hitlers Buch „Mein Kampf“ soll auch nach 2015 verboten bleiben. Darauf haben sich die Justizminister der Länder geeinigt. Die Urheberrechte an der nationalsozialistischen Kampfschrift werden Ende des Jahres frei.

Von Jost Müller-Neuhof
Der Ex-Soldat André Shepherd will in Deutschland bleiben.

André Shepherd war als Wartungstechniker für Apache-Hubschrauber bei den US-Streitkräften in Deutschland stationiert. 2008 beantragte er Asyl, erfolglos. Er sollte zum Einsatz nach Irak, hielt den Krieg aber für verbrecherisch und völkerrechtswidrig. Jetzt muss der Europäische Gerichtshof seinen Fall entscheiden

Von Jost Müller-Neuhof
Der Bundesgerichtshof hat ein Urteil aufgehoben, nach dem eine Fahrradfahrerin für einen Unfall mit in Haftung genommen werden sollte, weil sie keinen Helm getragen hatte. Das Thema ist leidenschaftlich diskutiert worden.

Helmpflicht, ja oder nein? Eine Gesellschaft lässt sich nicht widerspruchsfrei organisieren, meint unser Autor Jost Müller-Neuhof. Ob die Gemeinschaft es akzeptiert, dass sich Einzelne auf Kosten aller in Gefahr bringen, muss immer wieder neu ausgehandelt werden.

Von Jost Müller-Neuhof
Jost Müller-Neuhof ist rechtspolitischer Korrespondent des Tagesspiegels. Seine Kolumne "Einspruch" erscheint jeden Sonntag auf den Meinungsseiten.

Ein Krankenpfleger an der Charité wurde einer Straftat verdächtigt - und entlastet. Jetzt sollte er wieder arbeiten gehen dürfen

Von Jost Müller-Neuhof
Mit Helm ist besser als ohne - zumindest darin sind sich die Experten einig.

Die Bundesrichter gewähren den Radfahrern in Haftungsfragen Helmfreiheit. Dabei sind die "ordentlichen und verständigen" Menschen, von denen sie ausgehen, längst mit Helm unterwegs. Und die anderen wissen, dass ein Kopfschutz für sie besser wäre.

Von Jost Müller-Neuhof
Noch ist der Helm für die wenigsten Radfahrer selbstverständlich.

Wer im Auto ohne Gurt unterwegs ist, fährt kopflos. Für den Schutz von Radfahrern im Straßenverkehr kann da nichts anderes gelten. Höchste Zeit, dass der Bundesgerichtshof an diesem Dienstag den Weg weist - und die Mitschuld bei Unfällen neu regelt

Von Jost Müller-Neuhof
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