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Jost Müller-Neuhof

Sein Prozess rückt näher: Sebastian Edathy

Öffentliche Vorverurteilungen sind bedrohlich, nicht nur für den Betroffenen. Aber öffentliche Vorfreisprüche sind auch keine gute Tendenz. Warum das Bundesverfassungsgericht den früheren SPD-Abgeordneten zurecht durchfallen ließ

Von Jost Müller-Neuhof
Welcher Depp fährt da vor mir so langsam? Dashcams zeichnen alles auf.

Dashcams sind Kameras, die sich immer mehr Autofahrer hinter der Frontscheibe installieren. Datenschützer warnen. Es könnte aber sein, dass der Nutzen der Dashcam größer ist als ihr Schaden. Ein Kommentar.

Jost Müller-Neuhof
Ein Kommentar von Jost Müller-Neuhof
Knast droht. Doch viele Vergewaltiger bleiben unbekannt - und unbestraft.

Sex gehört nach Ansicht vieler Juristen bis heute zu den ehelichen Pflichten. Trotzdem ist eine Vergewaltigung ein Verbrechen - auch und gerade in Beziehungen. Das Strafrecht hat sich dieser Wirklichkeit bisher nicht ausreichend gestellt.

Von Jost Müller-Neuhof
Hochzeit und dann? Nicht alle türkischen Eheleute dürfen dem oder der Geliebten hinterherreisen. Diese beiden - hier auf der Ausstellung "Evet - ich will" im Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museum 2009 - sind allerdings glücklich vereint

Die Pflicht zum Sprachtest verstößt gegen EU-Recht, urteilte der Europäische Gerichtshof. Das Auswärtige Amt hat deshalb seine Bediensteten angewiesen, türkischen Staatsbürgern vorerst keine Visa mehr zu verweigern, nur weil ihnen der Sprachnachweis fehlt.

Von
  • Andrea Dernbach
  • Jost Müller-Neuhof

Berlin - Klaus Wowereit muss aufklären, wie er die umstrittene Buchentstehung von Heinz Buschkowskys Bestseller „Neukölln ist überall“ im Einzelnen disziplinarisch untersuchen ließ. Nach einem Beschluss des Verwaltungsgerichts hat die Senatskanzlei dem Tagesspiegel unter anderem Auskunft darüber zu geben, ob sie die von Buschkowsky beschäftigten Behördenmitarbeiter zu der Sache befragt und Einsicht in ihre Verträge genommen hat (Az.

Von Jost Müller-Neuhof
Böse Unterstellung oder freie Meinungsäußerung?

Dieses Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ist richtig. Ein Politiker im politischen Meinungsstreit muss weit mehr aushalten können als andere. Diesmal ging es um Gerhard Schröder und dessen Engagement bei Gazprom.

Von Jost Müller-Neuhof
Türkinnen im Sprachunterricht.

Seit 2007 gibt es für Türken, die ihren Ehegatten nach Deutschland folgen wollen, einen Sprachtest. Jetzt hat der Europäische Gerichtshof das Gesetz gekippt. Welche Folgen hat die Entscheidung? Und was bedeutet sie für Berlin?

Von
  • Jost Müller-Neuhof
  • Fatina Keilani
Gustl Mollath im Landgericht Regensburg.

Gustl Mollath soll seine Ehefrau geschlagen und eingesperrt haben. Am zweiten Verhandlungstag schildert ein Polizist Details der angeblichen Übergriffe. Mollath selbst schweigt derweil zu den Vorwürfen.

Von Jost Müller-Neuhof
Gustl Mollath, 57, wurde am Montagmorgen vor dem Landgericht Regensburg von seinen Unterstützern begrüßt.

Angeklagter – das war er mal. Heute ist Gustl Mollath eher ein Original, eine Marke. Einer, der die Fesseln sprengte, an die der Staat ihn gekettet hatte. Ein Jahr nach seiner Entlassung aus der Psychiatrie steht er wieder vor Gericht. Und will hier eine Rechnung begleichen.

Von Jost Müller-Neuhof
Verhüllte Frauen. Kommunikation wird mit Schleier nicht leichter.

Was wollen wir? Uns anonym im Netz voreinander verstecken? Oder uns ohne Schleier erkennen? Der deutsche Bundesgerichtshof und der Europäische Menschenrechtsgerichtshof haben verschiedene Meinungen davon, wie Öffentlichkeit sein soll. Also müssen wir sie selbst bestimmen.

Von Jost Müller-Neuhof
Im Auge des Betrachters finden sich die Urteile über ihn.

Cybermobbing ist die Geißel einer unbeschwerten Netzjugend. Vermutlich fordert sie Todesopfer. Bei Suiziden Jugendlicher führen häufig Spuren ins Internet. Doch neue Gesetze dagegen brauchen wir nicht.

Von Jost Müller-Neuhof
Adolf Hitlers Buch "Mein Kampf" im Dokumentationszentrum auf dem Reichsparteitagsgelände in Nürnberg. Geht es nach den Justizministern soll das Buch genau dort bleiben - unter Glas. Veröffentlicht werden soll es nicht mehr.

Die Verbreitung von Adolf Hitlers Buch „Mein Kampf“ soll auch nach 2015 verboten bleiben. Darauf haben sich die Justizminister der Länder geeinigt. Die Urheberrechte an der nationalsozialistischen Kampfschrift werden Ende des Jahres frei.

Von Jost Müller-Neuhof
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