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Jost Müller-Neuhof

Schweigt. Wer ihm geholfen hat, will Heinz Buschkowsky nicht verraten.

Berlin- Neuköllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) und seine Bezirksverwaltung lagen falsch mit ihrer Ansicht, Hilfsarbeiten von Beamten für dessen Bestseller „Neukölln ist überall“ müssten von der Behörde nicht genehmigt werden. In einem Schreiben an den Bezirk stellte die Berliner Senatsinnenverwaltung jetzt klar, dass Recherche, Korrektur und Abtippen keine schriftstellerischen Tätigkeiten seien und demnach als Nebenjobs bei Beamten genehmigt werden müssten.

Von Jost Müller-Neuhof

Warum der Streit um reservierte Plätze im NSU-Prozess keine Staatsaffäre ist

Von Jost Müller-Neuhof

Nach dem Staatsversagen bei der Aufklärung jetzt auch noch ein Justizversagen bei der Ahndung der Morde? Nein, der Streit um reservierte Plätze im NSU-Prozess ist keine Staatsaffäre

Von Jost Müller-Neuhof

Christian Wulff soll bitte zahlen, denn wenn es zum Prozess kommt, werden die Medien voll davon sein. Und am Ende tut Wulff uns noch wirklich leid.

Von Jost Müller-Neuhof
Neuauflage. Eine Szene aus der NPD-Verhandlung 2002. Fünf Jahre später übersandten die Richter eine Stellungnahme zu möglichen Änderungen im Verbotsverfahren. Foto: dpa

Bereits das mit dem Antrag eingereichte Material muss klar ergeben, dass eine Partei verfassungswidrig ist. Dies geht aus einer Stellungnahme der Richter an das Justizministerium aus dem Jahr 2007 hervor. Der Bundesrat muss sich nun Mühe geben, um die hohen Hürden zu nehmen.

Von Jost Müller-Neuhof
Warnende Worte. Gerichtspräsident Andreas Voßkuhle verkündet das Urteil. Der Deal muss festen Regeln folgen, sagt er. Sonst ist er verboten. Foto: dpa

Absprachen im Strafprozess sind erlaubt, sagt das Verfassungsgericht. Aber nicht auf Kosten Angeklagter.

Von Jost Müller-Neuhof
Steht die NPD vor einem Parteiverbot?

Das Nein der Liberalen in Sachen NPD-Verbot ist nicht so wichtig. Denn dass es nun an Konsens fehlt, kann auch seine guten Seiten haben. Schließlich war das erste Verfahren auch trotz großer Einigkeit im Desaster geendet.

Von Jost Müller-Neuhof

Vergeben und vergessen, heißt es bei den Menschen. Das Recht kennt dagegen Gnade und Verjährung.

Von Jost Müller-Neuhof

Berlin - Lange wollte der Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln, Heinz Buschkowsky (SPD), nicht darüber reden, wie viele Bedienstete ihm bei seinem Bestseller „Neukölln ist überall“ unter die Arme griffen. Jetzt muss sein Amt reden, hat das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg (OVG) in einem am Freitag veröffentlichten Beschluss entschieden.

Von Jost Müller-Neuhof
Wie entstand das Buch "Neukölln ist überall"? Das Oberverwaltungsgericht verlangt Klarheit.

Das Neuköllner Bezirksamt muss aufklären, wie das Buch „Neukölln ist überall“ von Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky entstanden ist. Dies hat das Berliner Oberverwaltungsgericht entschieden und damit eine Beschwerde des Amts zurückgewiesen.

Von Jost Müller-Neuhof

Aus der Reality-Geburtsshow wird nichts. Gut so. Kaum ein Kind wird sich später beklagen, dass seine Geburt nicht gesendet wurde, meint Jost Müller-Neuhof.

Von Jost Müller-Neuhof
Ein Gedenkstein für Mehmet Turgut - eines der Opfer des "Nationalsozialistischen Untergrunds".

Der NSU-Prozess ist mit immensen Erwartungen beladen - kein Gericht kann das leisten. Doch das Verfahren in München muss seinen Regeln folgen – und nicht den Erwartungen der Politik.

Von Jost Müller-Neuhof
Sind sich heute uneins, wie eng ihre Freundschaft war: Christian Wulff und Olaf Glaeseker 2010 im niedersächsischen Landtag.

Olaf Glaeseker, einst Sprecher von Christian Wulff, wird angeklagt. Gegen den Ex-Bundespräsidenten selbst wird noch immer ermittelt. Die Staatsanwaltschaft sollte sich beeilen. Wulff hat es verdient, dass seine Affäre ein Ende findet.

Von Jost Müller-Neuhof
Hat durch ein Hintergrundgespräch mit Journalisten zum Thema Homo-Ehe die CDU verärgert: Der Präsident des Bundesverfassungsgerichts Andreas Voßkuhle.

Durch seine Urteile bestimmt das Bundesverfassungsgericht immer wieder die politische Agenda mit. Weil das Grundgesetz ihm dieses Recht garantiert, muss die verärgerte Union es akzeptieren - aber auch weil ihr die Gegenargumente in der Politik fehlen.

Von Jost Müller-Neuhof
Beim Leistungsschutzrecht geht es vor allem darum, wie Suchmaschinen Textausschnitte anderer Seiten verwenden dürfen.

Das Leistungsschutzrecht ist beschlossen worden. Es soll kein Inkassoverfahren zugunsten darbender Verlage eröffnen, sondern eine Basis für faire Verhandlungen sein. Die hat es bisher nicht gegeben.

Von Jost Müller-Neuhof

Die Debatte um den Euro hat sich beruhigt, doch die Spannungen bleiben. Zumal die zwischen Andreas Voßkuhle, dem Präsidenten des Verfassungsgerichts, und Norbert Lammert, dem Amtskollegen aus dem Bundestag.

Von Jost Müller-Neuhof
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