
47 Staaten gehören dem Europarat an, darunter Russland und die Ukraine. Demnächst äußern sich Verfassungsexperten der Staatenorganisation zur Krim.
47 Staaten gehören dem Europarat an, darunter Russland und die Ukraine. Demnächst äußern sich Verfassungsexperten der Staatenorganisation zur Krim.
Die unter Benedikt XVI. so entrückt, so erstarrt wirkende Kirche ist mit Franziskus in Bewegung geraten. Das ist ein Wert an sich.
Wirtschaftskrise, Korruption, Polizeigewalt. Wer einen angeschlagenen türkischen Ministerpräsidenten erwartet hatte, lag falsch. Erdogan wirkte bei seinem Besuch in Berlin entschlossen und selbstbewusst. Genau das haben seine Gegner befürchtet – und seine Anhänger erhofft.
Der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan kommt nach Berlin. Doch der einst starke Mann vom Bosporus schwächelt. Die Kanzlerin sollte es ihrem Gast nicht zu leicht machen: Sie muss offen über die Sorgen sprechen, die mit der Türkei verbunden werden
Wer die politische Auseinandersetzung, die glasklare Polarisierung vermisst, sollte sie nicht beim Thema Sterbehilfe suchen. Sterbehilfe ist keine simple Frage von richtig oder falsch, verboten oder erlaubt. Und es sollte auch keine Frage von Tradition und Moderne sein.
Politisch ist das Gefühl nach Heimat eher verpönt. Dabei wollen die wenigsten Menschen heimatlos sein. Und wer seine Heimat liebt, kann umso mehr den begrüßen, der auf der Suche nach einer neuen seine alte hinter sich gelassen hat.
Alle Jahre wieder: Das EU-Parlament soll seinen Sitz in Straßburg räumen und mit nach Brüssel ziehen. Klar, das würde Kosten sparen - aber gleichzeitig würde den Parlamentariern etwas Wichtiges verloren gehen.
Zwei Staatsmänner, die Geschichte schrieben: Bundeskanzler Brandt und Präsident Kennedy. Noch heute umgibt sie der Nebel des Glamour, des Charisma, das beide unverwechselbar machte. Aber wären sie heute auch noch so erfolgreiche Politiker?
Diejenigen zu ehren, die sich für die weltweite Abrüstung von Chemiewaffen einsetzen, ist eine richtige Entscheidung. Ob die Welt dadurch eine friedlichere wird, ist damit aber noch nicht gesagt.
Bei der Tagesspiegel-Diskussionsrunde „Wissenschaft trifft Politik“ geht es um Inszenierung , Personalisierung – und Kopfstände im Wahlkampf.
Was vor zwei Tagen undenkbar erschien, ist nun ein Stückchen näher gerückt: ein diplomatischer Weg im Syrien-Konflikt. Das liegt auch daran, dass immer mehr Menschen daran zweifeln, dass durch Kriege Frieden geschaffen werden kann.
Ein internationales Eingreifen in den Konflikt in Syrien könnte schon bald erfolgen. Im Interview warnt Wolfgang Ischinger, Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, vor einer übereilten Reaktion.
Ein Jahr ist es her, dass Christian Wulff zurückgetreten ist. Kurz vor diesem Jahrestag hat es wieder geknallt: Papst Benedikt und Annette Schavan, beide haben Einsicht bewiesen und gezeigt, wie man es machen kann, wenn es nicht mehr geht.
Der Kölner Kardinal Meisner hat wenig Verständnis für den Rücktritt von Papst Benedikt XVI. Er hielt die Ankündigung zunächst für einen Karnevalsscherz und zeigt sich "regelrecht schockiert".
Der Militärhistoriker Herfried Münkler über gute Gründe für eine deutsche Beteiligung in Mali.
Mehr als ein Jahr hat er gedauert, er war manchmal lahm und häufig spannend. Vor allem am Ende.
Der Generalsekretär des Europarats und Vorsitzende des Nobelpreiskomittes, Thorbjörn Jagland, über Wege aus der Krise, den schwierigen Reformprozess im Osten Europas – und die Auswahl der Friedensnobelpreisträger.
Zum 60. Geburtstag der Atlantikbrücke wird Helmut Schmidt mit dem Eric-M.-Warburg-Preis ausgezeichnet. In seiner Dankesrede fordert er mehr Opferbereitschaft in der Euro-Krise - und lobt die Kanzlerin.
Die Mächtigen dieser Welt wollen bei zwei großen Gipfeltreffen Antworten auf die drängendsten Probleme der Welt liefern - doch die Ergebnisse sehen dürftig aus. Was fehlt ist die Einsicht der Politiker in ihre Macht.
Die Atempause an den Finanzmärkten ist vorbei. Auslöser der Börsenturbulenzen sind dieses Mal aber nicht die Nachrichten aus den hochverschuldeten Euro-Ländern. Für Krisenstimmung sorgt vielmehr die Lage der Banken.
Der evangelische Berliner Landesbischof Markus Dröge spricht im Tagesspiegel-Interview über radikal-islamische Salafisten, Sparen und Wachsen und warum er keine Bibeln auf der Straße verteilen würde.
Er lässt sich nicht verführen. Die Frage vom Tagesspiegel-Chefredakteur Stephan-Andreas Casdorff, ob er wie 2008 auch als Bundeskanzler/-präsident einen Auftritt Barack Obamas am Brandenburger Tor begrüßen würde, beantwortet Frank-Walter Steinmeier elegant – nicht.
Der Politikberater Volker Perthes über die möglichen Attentats-Pläne des Iran, Risiken für den Arabischen Frühling und die Frage, warum Europa sich öffnen muss.
Nach einer Studie des German Marshall Fund ist den Amerikanern Asien inzwischen wichtiger als Europa
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