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Jürgen Zurheide

Perspektive gibt es in Bochum nicht, die Produktion des Zafira läuft dort spätestens 2016 aus, dann wird es nach jetzigem Stand keine Opel mehr aus dem Ruhrgebiet geben. Besser sieht es im thüringischen Eisenach aus, wo Opel-Aufsichtsratschef Steve Girsky kürzlich den neuen Kleinwagen „Adam“ präsentierte. Foto: AFP/dapd

Bei Opel kommen die Verhandlungen zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat nicht voran – stattdessen gibt es Streit um Bochum und General Motors kooperiert mit Peugeot/Citroen

Von
  • Alfons Frese
  • Jürgen Zurheide
  • Henrik Mortsiefer
Opel fehlt die Orientierung.

In Bochum geht 2016 eine Tradition zu Ende. Es könnte eine Warnung für andere Standorte sein. Wohin steuern Opel und die deutsche Autoindustrie?

Von
  • Jürgen Zurheide
  • Simon Frost
Regionalkonferenz in Düsseldorf: Die

Der ausländische Gast war verblüfft. Armin Laschet hatte ihn beim Deutschlandtag der Jungen Union am Wochenende getroffen und von der ersten Regionalkonferenz seiner Partei erzählt: „Ja, es ist richtig, die Kanzlerin beantwortet wirklich Fragen und die sind nicht einmal vorher abgesprochen.

Von Jürgen Zurheide

Ulli Sierau hatte es seinen Parteifreunden hinter verschlossenen Türen mehr als einmal gesagt: „Macht Neuwahlen, auch wenn es ein Risiko ist.“ Die SPD in Dortmund war unter Druck geraten, weil Sieraus Vorgänger ein Haushaltsloch von bis zu 100 Millionen Euro exakt am Morgen nach dem Urnengang im September 2009 öffentlich gemacht hatte – worauf die Opposition lautstark „Wahlbetrug“ rief.

Von Jürgen Zurheide
Der Kauf umstrittener Steuer-CD's führt zu Spannungen zwischen der Schweiz und Deutschland.

Das Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland lässt auf sich warten – und Nordrhein-Westfalen kauft indes weiter Bank-Daten und erntet viel Kritik. Ist das Vorgehen vertretbar?

Von
  • Jürgen Zurheide
  • Antje Sirleschtov
Promis für Opel. Der Schauspieler Armin Rohde (l.), Comedian Hennes Bender und andere Kulturschaffende gingen in Bochum auf die Straße.

Die Zukunft des Opel-Werks in Bochum erschien bis 2016 gesichert, doch die Führungskrise beim Autobauer bringt neue Unruhe. Und die Opelaner sind sauer auf Dortmund.

Von
  • Henrik Mortsiefer
  • Jürgen Zurheide
Die Steuerbehörden in NRW haben offenbar erneut Steuersünden-Daten aus der Schweiz erworben.

Die Steuerbehörden in NRW lassen nicht locker. Sie sollen erneut eine CD mit Daten deutscher Steuersünder aus der Schweiz gekauft haben. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) sieht nun das Abkommen mit Bern in Gefahr.

Von
  • Rainer Woratschka
  • Jürgen Zurheide
Armin Laschet.

Die CDU in Nordrhein-Westfalen muss sich neu aufstellen. Dabei kommt es nicht zuletzt darauf an, wie der neue Parteichef Armin Laschet und der Fraktionschef Karl Josef Laumann kooperieren.

Von Jürgen Zurheide
Aufräumen bei der CDU in Nordrhein-Westfalen.

In Nordrhein-Westfalen braucht die CDU einen neuen Chef. Wer das wird, steht an Tag 1 nach dem Wahldebakel noch nicht fest. SPD und Grüne wollen derweil rasch einen Koalitionsvertrag schließen.

Von Jürgen Zurheide

Strukturwandel und kein Ende. Das Ruhrgebiet sieht sich in der „Vergeblichkeitsfalle“ – weil das Geld hinten und vorn nicht reicht. Da ist man schon mal geneigt, Solidarität aufzukündigen. Doch mehr Erfolg verspricht das eigene Bemühen, Phönix wieder fliegen zu lassen.

Von Jürgen Zurheide
Auf den Plakaten sind sie nett. Aber der bislang eher langweilige Wahlkampf in NRW ist gut eine Woche vor dem Urnengang doch etwas schärfer geworden. Denn Rot-Grün muss um die sicher geglaubte Mehrheit bangen. Foto: Martin Gerten/dpa

Vorlaute Liberale, starke Piraten, nervöse Rot-Grüne – der NRW-Wahlkampf gewinnt an Fahrt.

Von Jürgen Zurheide
Verarmt: Szene aus Gelsenkirchen.

Die Oberbürgermeister von Essen, Dortmund und Gelsenkirchen fordern, den Solidarpakt für den Osten vorzeitig zu beenden. Das aber ist schwierig, denn er ist bis 2019 fest vereinbart. Quer durch die Parteien heißt es daher: Nicht verhandelbar.

Von
  • Sabine Beikler
  • Albert Funk
  • Jürgen Zurheide
Hannelore Kraft (SPD).

Noch vor drei Tagen hätte darauf niemand gewettet. Doch nun ist es passiert und eine Situation entstanden, die alle Beteiligten unvorbereitet trifft: Die rot-grüne Koalition in NRW ist zu Ende. Der große Verlierer wird aber die FDP sein, die von der Regierungsmisere profitieren wollte Misstrauen ist da. Nicht, dass noch die CDU mit den Grünen . . .

Von Jürgen Zurheide
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