Die Autobiografie des Potsdamer Buchhändlers Karl Heidkamp wartet auf eine Veröffentlichung
Klaus Büstrin
Die Advents- und Weihnachtszeit ist für Vokalensembles verschiedener Prägung immer wieder neu Anlass, sich mit Konzerten zu präsentieren. Gelegentlich gerät das aber reichlich einfallslos, denn sie werden mit einem festgefahrenen Kanon bedient.
Selten wird in Kirchen allerorten mehr musiziert als in der Advents- und Weihnachtszeit. Vom Kinderchor über die Kantorei bis zum professionellen Ensemble wird meist Altvertrautes, hin und wieder neues Repertoire von einigem Reiz geboten.
Wie ein fleißiges Bienenvolk wirbelten die Kinder durch den großen Raum. Kein Wunder, denn Schüler der Klassen 1 bis 6 der Grundschule „Am Priesterweg“ in Drewitz und ihr Kinderchor hatten reichlich zu tun.
Von gefälliger Musik hielt der zweitälteste Bach-Sohn, Carl Philipp Emanuel, nichts. Sie solle vielmehr das Herz anrühren.
Auch die dritte Aufführung von Engelbert Humperdincks Märchenoper in der Biosphäre war ausverkauft

Die Kammerakademie Potsdam zu Gast im leeren Museum Barberini

Von der Havel an den Tiber und zurück ins Barberini: Die Briefe Johann Gottlieb Puhlmanns.
Erich Franz, Raimund Schelcher, Erwin Geschonneck oder Harry Hindemith gehörten zu den Schauspielern der Defa, die man bevorzugt als Darsteller für das Arbeitermilieu engagierte. Ihre gespielten Figuren waren ungekünstelt, kamen natürlich herüber auf der Leinwand.

Verena Stoiber inszenierte für die Potsdamer Winteroper „Israel in Ägypten“ von Händel.

Verena Stoiber inszeniert in der Friedenskirche für die Potsdamer Winteroper „Israel in Egypt“.
Eine Perle für Freunde der Kammermusik: Die Soiréen-Reihe feiert 25. Jubiläum

Am Samstag feiert die Bornimer Gemeinde das neue Kirchendach. Ohne viel Spendengeld von umstrittener Seite wäre das nicht möglich gewesen
Barbara Wiesener schrieb über die Geschichte des Predigerwitwenhauses.

Die Kammerakademie bringt eine neue CD heraus und begibt sich in der Stadt auf Publikumsfang.
Geschichte, wohin man tritt, und gar nicht wenig. Es lohnt, die Mark Brandenburg zu durchstreifen, auch wenn vornehmlich die 20- bis 30-Jährigen auf Mallorca eher zu Hause sind als am Stechlinsee und mit der Provence mehr vertraut sind als mit dem Fläming.

Kann man das Wort „Toleranz“ wertfrei verwenden, oder schwingt darin auch ein Hauch Herablassung mit? Bedeutet das, Andersartige zu tolerieren, eine Begegnung auf Augenhöhe, oder ist damit nur gesagt, dass der Tolerierende auf feindselige Vorstöße gegen den Tolerierten verzichtet?
Die Potsdamer Winteroper geht mit einem Händel-Oratorium in die elfte Saison
Schnell werden Komponisten von Rezipienten und von der Musikgeschichte in eine Schublade gesteckt, aus der sie nicht so leicht herauskommen. Der als Meister der Operette bekannte Franz von Suppé schrieb aber nicht nur Musik dieses Genres, sondern auch eine „Missa pro defunctis“ – eine Messe für seinen verstorbenen Freund, den Theaterdirektor Franz Pokorny.
Die Wunderwelt Bach’scher Kantaten wird immer mal wieder in Konzerten und Gottesdiensten erschlossen. Doch zu selten.
Die Tänzerin und Ballettmeisterin Inka Unverzagt prägte Potsdams kulturelles Klima. Nun forderte sie der Tod zum letzten Tanz auf.
Das erste Gedicht ist von leichter Gestimmtheit, sogar lustig, doch auch hintergründig. „Ringel ringel Rosenkranz, / Ich tanz mit meiner Frau!

Mit einem Festakt beging das Hans Otto Theater am Freitagabend sein zehnjähriges Jubiläum im neuen Haus. Der jüngste Konflikt um HOT-Intendant Tobias Wellemeyer wurde allerdings ausgespart.
Der Internationale Orgelsommer Potsdam ist ein hochqualitatives Musik- und Kulturereignis. Seit 26 Jahren.