keine Änderung mehr
Klaus Kurpjuweit
BVG-Vorstandschef Sturmowski will die Preise für Einzelfahrscheine erhöhen – der Termin ist aber ungewiss. Laut Berliner Senat gibt es 2010 keine Änderung mehr und für 2011 noch keine Festlegung.
Chaos im Bahnverkehr: Fahrgäste mussten überfüllte Züge wieder verlassen. ICE fahren weiter verkürzt
Berlin - Seit Montag werden Fahrgäste in Berliner Bahnen und Bussen befragt. Angeben sollen die Kunden, mit welchem Fahrschein sie unterwegs sind, wie oft sie umsteigen und wo sie hinwollen.

Chaos im Bahnverkehr: Im Fernverkehr der Bahn müssen Fahrgäste bis zum Frühjahr mit Einschränkungen rechnen. Am Wochenende mussten Fahrgäste überfüllte Züge wieder verlassen. ICE fahren weiter verkürzt.
Seit Montag werden Fahrgäste in Bahnen und Bussen befragt. Angeben sollen die Kunden, mit welchem Fahrschein sie unterwegs sind, wie oft sie umsteigen und wo sie hinwollen.

Jetzt auch die BVG. Zum S-Bahn-Chaos kommt nun ein Warnstreik im Nahverkehr hinzu. Lahmgelegt wird der Betrieb dadurch zwar nicht, doch es ist mit Ausfällen bei Bussen und U-Bahnen zu rechnen. Auch bei Bundesbehörden und der BSR soll die Arbeit stundenweise ruhen.
Die Stadt ist von Eis bedeckt – allerdings nicht überall: Dass es möglich ist, auch Gehwege passierbar zu machen, wenn der Wille vorhanden ist, zeigen einzelne Beispiele meist vor privaten Häusern. Und bei der BVG.
Am 8. Mai wird das Tempelhofer Flughafengelände wiedereröffnet – mit einem großen Mitmach-Programm für Besucher.
Die BVG will die S-Bahn nicht übernehmen und in das Unternehmen integrieren. Mit dabei sein wolle man allerdings beim von Finanzsenator Ulrich Nußbaum (parteilos) favorisierten Modell, bei dem die BVG und die S-Bahn von einer gemeinsamen Holding gesteuert würden, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz.

Die Berliner Landesregierung prüft weiter eine eigene Übernahme der S-Bahn. Möglich wäre ein Teilbetrieb durch BVG – trotz angekündigter EU-Ausschreibung. Bald sollen wieder mehr Züge rollen, kündigte das Unternehmen unterdessen an.
Der Senat prüft derzeit, ob gegen den Vorstand der BVG Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden können. Wegen komplizierter Finanzgeschäfte musste das Unternehmen 2008 vorsorglich in der Bilanz 156,3 Millionen Euro zurückstellen, was zu einem Bilanzverlust in Höhe von 246,1 Millionen Euro führte.

Experten rechnen mit erheblichen Frostschäden auf Straßen. Auch Feuerwehr- und BSR-Einsätze kommen die Berliner teuer zu stehen.
Der Senat prüft derzeit, ob gegen den Vorstand der BVG Schadenersatzansprüche geltend gemacht werden können.
Nach einer Panne im Sicherheitsbereich des Flughafens Tegel hat die Flughafengesellschaft am Donnerstag fristlos den Vertrag mit einer Reinigungsfirma gekündigt.
Vergabepläne für Ring und Zulaufstrecken veröffentlicht / Privatbahnen: Vorgehen ist rechtlich unzulässig
Das Land Berlin gibt die Vergabepläne für Ring und Zulaufstrecken im EU-Amtsblatt bekannt. Der Verband der Privatbahnen hält das Vorgehen für rechtlich unzulässig.

BBI-Neubau: Einbau der Gepäckanlage beginnt. Am Wochenende warteten Passagiere vergeblich auf Koffer

Im BBI-Neubau beginnt der Einbau der Gepäcksortieranlage. Am Wochenende warteten Passagiere vergeblich auf ihre Koffer.
Ein Pater bestätigt Vorwürfe – er hat sich schon 1991 zu seinen „Verbrechen“ im Canisius-Kolleg bekannt
Ein Pater bestätigt die Vorwürfe zum Kindesmissbrauch – er hat sich schon 1991 zu seinen „Verbrechen“ im Canisius-Kolleg bekannt
Brandenburg: Schaffnerin betreut weiter Fahrgäste Sie hatte 16-Jährige nachts in die Kälte geschickt
Königs Wusterhausen - Die Bahn ist zerknirscht. Nachdem eine 16-Jährige in Brandenburg bei klirrender Kälte von einer Schaffnerin – intern „Kundenbetreuer im Nahverkehr“ genannt – aus dem Zug gewiesen worden war, weil die Jugendliche zu wenig Geld für den Fahrkartenkauf hatte, wollen Bahn-Vertreter an diesem Samstag mit der Mutter sprechen.
Eine Schaffnerin hatte eine 16-Jährige nachts in die Kälte geschickt, weil diese nicht zahlen konnte. Die Bahn reagierte mit Unverständnis - will die Mitarbeiterin aber nicht versetzen. Der Fahrgastverband fordert härtere Sanktionen.
Der Zug trägt das Ziel im Namen: Airport. Gemeint ist der Berliner Flughafen Schönefeld. Doch in der Vergangenheit kamen längst nicht alle Züge dort an. Die Begründung ist abenteuerlich - für den Flughafen-Chef ist es eine "Nummer aus dem Irrenhaus“.