Großer Airbus fliegt nicht mehr nach Frankfurt
Klaus Kurpjuweit
Die Lufthansa reduziert im Sommer ihr Platzangebot auf ihrer "Rennstrecke" zwischen Berlin und Frankfurt (Main). Der bisher dort eingesetzte Airbus A 300-600 mit 246 Plätzen wird ausgemustert und dessen Flüge dann durch kleinere Maschinen ersetzt. Im Herbst soll sich das Platzangebot dann durch zusätzliche Flüge wieder vergrößern.

Die S-Bahn ist wieder zur Schrumpfbahn geworden. Vor Jahren nannte man sie im Westteil der Stadt so, weil rund die Hälfte des Netzes stillgelegt war – und jetzt sind die Züge in der Länge geschrumpft.

Die S-Bahn muss zum Wochenende 100 von insgesamt 1000 Wagen der neuesten Baureihe 481 stilllegen, bis deren Räder getauscht sind. Dadurch werden die Züge noch kürzer.
Finanzvorstand Henrik Falk soll sein Amt wieder aufgeben. Laut Juristinnenbund hätte seine Stelle ausgeschrieben werden müssen. Wirtschaftssenator Harald Wolf war an seiner Ernennung beteiligt.

Der Innenausbau der Station in Schönefeld beginnt. Sie zu erreichen, bleibt aber schwierig
Der Innenausbau der Station in Schönefeld beginnt. Sie zu erreichen, bleibt aber schwierig
Der Ausbau des BBI-Großflughafens ist wieder einen Schritt vorangekommen. Der Rohbau für den unterirdischen Bahnhof wurde symbolisch an die Bahn übergeben, jetzt geht es an den Innenausbau. Ein großes Problem der Station ist damit aber nicht behoben.
Zum einen will die BVG zunächst weniger neue Trams anschaffen als ursprünglich geplant. Zum anderen sollen diese dann angeblich auch noch weniger Menschen befördern können als die alten. Der Fahrgastverband Igeb ist empört.

Wenn Wartezeit auf Grün angezeigt wird, nimmt die Zahl der Rotläufer ab In Hamburg funktioniert das gut. Doch der Senat lehnt das Modell ab.
Berlin - Nach dem Brand eines Busses am Mittwoch auf der Grünauer Straße in Berlin-Köpenick hat die BVG angeordnet, bei Fahrzeugen dieses Typs vor dem Verlassen der Betriebshöfe besonders gründlich die Filter am Kompressor zu überprüfen. Aus dem Verkehr gezogen werden diese Busse nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra Reetz nicht, obwohl bereits der dritte Bus dieser Bauart ausgebrannt ist.
Busse, die brennen, S-Bahnen, deren Räder nicht halten: Fahrten im Berliner Nahverkehr können ganz schön aufregend sein. Das sollte sich wieder ändern. Denn der Fahrgast darf nicht zum Versuchskaninchen werden.
Zwei Wochen lang gibt es keinen Bahnverkehr zwischen Charlottenburg und Spandau. Fahrgäste müssen auf die S-Bahn ausweichen. Und die Sperrungen gehen weiter.
Die drei in letzter Zeit ausgebrannten BVG-Busse stammen aus einer Lieferung. Dennoch will die BVG nicht alle Fahrzeuge dieser Serie - ursprünglich waren es 96 - aus dem Verkehr ziehen. Der Hersteller will von Auffälligkeiten nichts wissen.

Wenn BBI in Schönefeld öffnet, gibt es für Berliner und Brandenburger nur wenige Direktverbindungen
Wenn der BBI in Schönefeld öffnet, gibt es für Berliner und Brandenburger nur wenige Direktverbindungen.
Taxis wollten Straßen in Richtung Tegel lahmlegen. Doch die Polizei hielt den Flughafen für Passagiere offen.
Was genau am Montag früh auf dem Flughafen Tegel passieren wird, ist unklar. Fest steht aber, dass ein großer Teil der Taxifahrer nach wie vor versuchen will, den Verkehr zu blockieren. Einen offiziellen Aufruf gibt es dazu aber nicht.
Zufrieden mit den Leistungen der S-Bahn ist derzeit so gut wie niemand. Deshalb lässt Berlin die Vertragskündigung prüfen, doch auch der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr scheiterte mit diesem Vorhaben vor Gericht.
260 Züge der neuesten Baureihe müssen in die Werkstatt. Verkehrsvertrag soll erfüllt werden
Die S-Bahn steht mit dem Rücken zur Wand. 260 Züge der neuesten Baureihe müssen in die Werkstatt. Der Verkehrsvertrag soll aber trotz Kündigungsdrohung des Senats erfüllt werden.

UPDATE Nach einem Radbruch am 1. Mai in Kaulsdorf erneuert die S-Bahn Antriebsräder. Fahrgäste müssen sich auf Einschränkungen gefasst machen, weil viele Züge in der Werkstatt stehen und andere nur verkürzt fahren.
Programmiertes Chaos in Tegel: Am Montag wollen Taxifahrer den Flughafen blockieren. Von 9 Uhr bis 10:30 Uhr sollen keine Passagiere in die Stadt gebracht werden. Damit sollen auch Bundestagsabgeordnete getroffen werden, die zur Sitzungswoche anreisen.
Wie bewegen sich Berliner und Brandenburger im Jahr 2025 fort? Planer wagen eine Prognose