Berlin - Die Ursache des Bahnunfalls vom 16. April in Berlin-Karow, bei dem es nur mit Glück zu keiner Katastrophe gekommen war, ist offiziell weiter nicht geklärt.
Klaus Kurpjuweit
Neue Lautsprecher, dichte Dächer: In die Stationen werden 34 Millionen Euro aus den Konjunkturprogrammen investiert.
Die Ursache des Bahnunfalls vom 16. April in Karow, bei dem es nur mit Glück zu keiner Katastrophe gekommen war, ist offiziell weiter nicht geklärt. Für Eisenbahner aus dem Betrieb dagegen ist klar.
Anwohner der Kreuzberger Hochbahnstrecke sind genervt, weil die Züge in den Kurven extrem quietschen. Dabei fahren die U-Bahnen auf so genannten Flüstergleisen. Am Kottbusser Tor installiert die BVG deshalb eine Sprühanlage.

Beim Flughafen-Ausbau in Schönefeld geht es weiter in die Höhe. Am Mittwoch wurde der Grundstein für den Bau des Towers der Fluglotsen gelegt.
Eile geboten wegen Baustart des Humboldt-Forums. Auch Bahnhof Berliner Rathaus soll früher fertig sein
Die BVG will die Arbeiten an der Verlängerung der U-Bahnlinie U 5 beschleunigen. Anlass sind die Vorbereitungen für das Humboldt-Forum: Beide Großprojekte sollen sich nicht nicht in die Quere kommen. Für die Fahrgäste hat das einen erfreulichen Nebeneffekt.
Berlin - Rund zwei Tage nach der Beinahe-Katastrophe bei einem Unfall in Karow hat die Bahn am Sonntag den Verkehr dort wieder aufgenommen. Die Ursache für das Auffahren eines Regionalexpress-Zuges auf einen Güterzug, dessen 24 Kesselwagen hochexplosives Flüssiggas geladen hatten, ist offiziell noch nicht bekannt, gleichwohl fahren die Züge wieder nach Plan.

Vier Tage nach der Beinahe-Katastrophe in Karow läuft der Verkehr dort wieder planmäßig. Die Ursache für das Auffahren eines Regionalzuges auf einen Güterzug, dessen 24 Kesselwagen hochexplosives Flüssiggas geladen hatten, ist noch unklar. Die Bahn hat inzwischen die Sicherheitsvorkehrungen verschärft.
Bauarbeiten an der S-Bahn: Einheimische müssen ihren Weg oft suchen, Touristen sind häufig orientierungslos. Trotzdem hält das Unternehmen die Beschilderung für ausreichend. Der Fahrgastverband fordert mehr Auskunftspersonal.
Die S-Bahn ist gesperrt und die Touristen werden ratlos zurückgelassen: Willkommen in der Hauptstadt der Touristen. Wer gestern als Gast auf dem Flughafen Schönefeld ankam und es schaffte, mit Bahnen und Bussen ins Zentrum der Stadt zu fahren, hätte ein Diplom verdient – fürs Zurechtfinden im Nahverkehrsdurcheinander ohne Hilfe.
Kesselwagen mit hochexplosiver Fracht bei Unfall mit Regionalexpress nur leicht beschädigt. 13 Verletzte
Berlin/Schwedt - Der Unterschied am Unglücksort in Berlin-Karow ist offensichtlich: Während die Lok des Regionalzuges völlig zerstört wurde, ist der Tank des getroffenen Kesselwagens nahezu unversehrt. Das ist kein Zufall, sondern Resultat aufwendiger Vorkehrungen, mit denen die explosive Ladung solcher Züge gesichert wird.
Für Kesselwagen mit gefährlicher Fracht gelten strengste Fertigungsregeln. Das macht sie besonders sicher - wie auch das Zugunglück bei Karow bewiesen hat.
Ein Kesselwagen der Bahn mit hochexplosiver Fracht wird beim Auffahrunfall mit einem Regionalexpress nur leicht beschädigt. Den Personenzug erwischt es deutlich schlimmer. Insgesamt gibt es bei dem Unglück 13 Verletzte.
Die Verärgerung vieler S-Bahn-Fahrgäste hat endlich Folgen: Das Verkehrsunternehmen startet eine Service- und Sicherheitsoffensive. In 75 Punkten soll es Verbesserungen geben.
Eines der Kampfmittel ist die Parkraumbewirtschaftung.
In keiner anderen deutschen Stadt nimmt der Pkw-Verkehr schneller ab: Die Berliner steigen um - auf Bus und Bahn. Und auch das Fahrrad wird immer beliebter.
Die S-Bahn will wieder besser werden und ihre Fahrgäste noch mehr "begeistern“ – das kündigte S-Bahn-Chef Tobias Heinemann an.
Der Streit um die ausschließlich männliche BVG-Spitze eskaliert: Sozialdemokratinnen fordern, die Stellenbesetzung rückgängig zu machen und öffentlich auszuschreiben. Doch Senator Harald Wolf (Linke) sagt: "Wir sind zu nichts verpflichtet."
Busunternehmer-Verband bezeichnet Senatskonzept für die Museumsinsel als „absoluten Schwachsinn“

Schönefeld - Der neue Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld soll aus dem Rahmen fallen – zumindest beim Angebot der Geschäfte und Restaurants. Berlin-Typisches soll dort nach den Plänen der Flughafengesellschaft geboten worden.

Der neue Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI) in Schönefeld soll aus dem Rahmen fallen – zumindest beim Angebot der Geschäfte und Restaurants. Berlin-Typisches soll dort nach den Plänen der Flughafengesellschaft geboten worden. Und das Interesse ist bereits groß.
Am 8. April ist es soweit: Es gibt wieder einen Fernzug, der im Bahnhof Zoo hält. Die Reise geht einmal am Tag ins Vogtland.