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Klaus Kurpjuweit

Wann wird's denn mal fertig? Die Sache mit dem BER dauert - und dauert - und dauert.

Hartmut Mehdorn stand dem Tagesspiegel im großen Sonntags-Interview gemeinsam mit seinem Technikchef Jörg Marks Rede und Antwort. Er teilte kräftig aus - lag aber manchmal definitiv daneben. Hier kommt der Faktencheck.

Von
  • Klaus Kurpjuweit
  • Lars von Törne
Zug um Zug: Ein neues Modell – wie hier bei Bombardier die S-Bahn für Frankfurt – entsteht weitgehend in Handarbeit. Berlin muss noch Jahre darauf warten.

Berlins älteste S-Bahnen haben knapp 30 Jahre auf dem Blech-Buckel. Die brandneue Modelle fahren nicht vor dem Jahr 2020. Na gut, die Anschaffung der 400 Wagen kostet 800 Millionen. Aber: Warum dauert es so lange, einen neuen Zug zu bauen?

Von Klaus Kurpjuweit
Schlechte Sicht. Trotzdem wird in Tegel sicher gestartet und gelandet. Almuth Rehbein ist Fluglotsin und dirigiert die Maschinen auch am Boden. Ihr Job erfordert hohe Konzentration. Aber sie sagt: „Ich kann mir keinen schöneren vorstellen.“

Sie sind für Starts, Landungen und alle Wege zuständig, die Flugzeuge am Boden zurücklegen: die Lotsen im Tegeler Tower. Das klappt mit Radar und Sprechfunk. Aber häufig geht eben nichts über den Blick durchs Fernglas

Von Klaus Kurpjuweit
Tower-Power. Der Flughafen Tegel sollte schon längst geschlossen sein. Insbesondere die Fluggastbrücken und Gepäckbänder sind störanfällig.

Der BER eröffnet vielleicht irgendwann. Bis dahin muss der alte Flughafen Tegel noch durchhalten. Dafür wird investiert

Von Klaus Kurpjuweit
Bärlinde schwebt ein. Der Schneidekopf des Berliner Riesenbohrers wurde im Mai 2013 in die vorbereitete Baugrube gehievt.

Die Tunnel der Berliner U5 gräbt eine Riesenmaschine, man nennt sie "Bärlinde". 2,2 Kilometer Strecke sind 2020 fertig. Zehn Jahre für eine Stummelstrecke? Ja, denn die Arbeiten sind kompliziert. Der Feind heißt Grundwasser.

Von Klaus Kurpjuweit
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