
Kein Durchkommen mit der S-Bahn-Linie 1 nach Berlin Mitte: Der Nord-Süd-Tunnel wird für 16 Tage gesperrt. Und nächstes Jahr ist er sogar wochenlang dicht

Kein Durchkommen mit der S-Bahn-Linie 1 nach Berlin Mitte: Der Nord-Süd-Tunnel wird für 16 Tage gesperrt. Und nächstes Jahr ist er sogar wochenlang dicht

Kaum ist eine Lücke im öffentlichen Nahverkehr wieder gestopft, ploppt die nächste auf. Jetzt wird die Strecke zwischen Anhalter Bahnhof und Nordbahnhof zeitweise nicht befahren. Nächstes Jahr ist der Nord-Süd-Tunnel sogar wochenlang dicht.

In Berlin gab es eine kuriose Zeit bei der S- und U-Bahn: Als nämlich die Züge aus dem Westen unter dem Osten durchfuhren - ganz langsam, ohne Halt. Und auf den Bahnsteigen wachten Grenzsoldaten. Eine kleiner Geschichtskurs.

Nicht nur Fahrgäste der U-Bahnlinie U6 können wieder in Mitte durchfahren, es gibt auch Hoffnung für die Autofahrer. Denn die Bauarbeiter sind schneller als erwartet - viel, viel schneller.

Herr Wieland, Sie kriegen Post: Die Bürgerinitiativen übergeben dem Parlamentspräsidenten am Donnerstag ihre Unterschriften für ein erweitertes Nachtflugverbot.

Die BVG wollte durch den Verzicht auf das automatische Absenken an Bushaltestellen viel Geld sparen: 1,9 Millionen Euro. Doch daraus wird nichts - zur Freude vieler Fahrgäste.

Berlin - Volkstrauertag. Ein Tag, der an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnert.
Wenn der BER eröffnet, gehen im Nordwesten Berlins Stellen verloren. Wie viele, ist unklar. Ein Gutachter bezweifelt aber, dass es in Schönefeld einmal 40 000 Stellen im Flughafenbereich geben wird
Gebührenstreit: Brandenburg und Berlin fordern von der Deutschen Bahn Millionen an Gebühren zurück. Bundesweit mehr als 200 Millionen Euro strittig.

Am Volkstrauertag wird an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnert. Doch ausgerechnet die Bundeswehr lässt nicht zu, dass Angehörige von Soldaten, die im Dienst gestorben sind, das Ehrenmal besuchen können.

Die U-Bahnlinie U6 rollt wieder durch Mitte. Die Bauarbeiter haben aber bald wieder zu tun - egal, ob am Bahnhof Zoo, in Tegel oder Steglitz.

Das Bahn-Tochterunternehmen Station & Service kassiert für das Befahren der Gleise und das Halten in Bahnhöfen Millionenbeträge. In den vergangenen Jahren sollen die Gebühren aber zu hoch angesetzt gewesen sein. Es geht um sehr viel Geld - und jetzt sind die strittigen Fälle vor Gericht.

BVG-Fahrgäste können aufatmen: Die fast anderthalbjährige Unterbrechung der U-Bahnline 6 ist beendet, und damit entfällt der Fußmarsch zwischen den Stationen Friedrichstraße und Französische Straße. Aber schon bald heißt es in Mitte erneut umsteigen - bei der S-Bahn.

17 Monate mussten Fahrgäste durch Mitte laufen, das ist jetzt vorbei. Im Tunnel der U-Bahn fahren wieder Züge.

Wenn der BER eröffnet, gehen im Nordwesten der Stadt Stellen verloren. Wie viele es sind, lässt sich bisher nicht sagen. Ein Gutachter bezweifelt aber, dass es in Schönefeld wie prognostiziert einmal 40 000 Beschäftigte im Flughafenbereich geben wird.

Am BER hebt einfach nichts ab, in Tegel wird es immer lauter: Am Wochenende findet in Wedding eine Demo statt gegen Nachtflüge. Und in Spandau wird diskutiert über Tegel.
Dem Volksbegehren zur Erhaltung des Tempelhofer Feldes in seiner derzeitigen Form und ohne weitere Bebauung fehlen noch rund 110.000 unterstützende Unterschriften.

Überfüllte Fahrradständer an Bahnhöfen, zu wenig Stellflächen an Verkehrsknotenpunkten: Berlins Parlamentarier fordern vom Senat, sich besser um radelnde Pendler zu kümmern. Ein Beispiel für guten Service gibt es bereits - in Brandenburg.

Der Prozess des ehemaligen Flughafenchefs Rainer Schwarz gegen den BER wird vertagt. Ähnlich wie beim Flughafen selbst, ist auch hier unklar, wer eigentlich zuständig ist.

Nach seiner Kündigung hat der ehemalige BER-Chef Rainer Schwarz die Berliner Flughafengesellschaft verklagt. Am Donnerstag beginnt der Prozess.
Alles glänzt, so schön neu? Von wegen! Rund um den Hauptbahnhof in Berlin wird schwer gearbeitet - nicht nur an Bürohäusern und Hotels. Auch im Untergrund geht es voran.
Wegen eines Vogels, der in ein Triebwerk geraten war, musste eine Lufthansa-Maschine nach dem Start wieder nach Tegel umkehren.

Die Anwohner im Norden Berlin machen gegen den Fluglärm mobil. Nun gibt es erste Klagen am Oberverwaltungsgericht - auch gegen den Weiterbetrieb des Flughafens.

Die Berliner S-Bahn will sich 1380 neue Wagen liefern lassen. So könnte die komplette alte Flotte ersetzt werden. Allerdings stellt das Unternehmen Bedingungen.
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