Brandenburgs Finanzminister lehnt die Pläne in Teilen ab und will auch am BER nicht anbauen.
Klaus Kurpjuweit

Wegen des Berliner Airportdesasters sollen Millionen in den Flughafen Tegel fließen. Das geht nicht anders - denn die Infrastruktur dort steht kurz vor dem Kollaps.
Im Kreis um den Stadtkern: Auf der Autobahn ist das bis heute nicht möglich, die S-Bahn dagegen packt es schon seit 1877. Die zunächst zweigleisige rund 37 Kilometer lange Ringbahn war gebaut worden, um die Berliner Kopfbahnhöfe miteinander zu verbinden, die vorher untereinander nur über Schienen zu erreichen waren, die – verkehrsbehindernd – auf den Straßen lagen.

Neue Toiletten, neue Heizung, vielleicht ein neues Terminal: Der Airport Tegel muss teilsaniert werden. Erste Bedenken gibt es aber schon.

Vandalismus bleibt weiterhin ein großes Problem in Berlin. Im vergangenen Jahr mussten bei BVG und S-Bahn Schäden in Höhe von 12 Millionen Euro behoben werden. Mehr Überwachungstechnik soll nun Abhilfe schaffen.

BER-Chef Amann lässt den Einbau neuer Gepäckanlagen prüfen. Ein notwendiger Schritt, um die Passagiere nicht auch noch nach Fertigstellung des Flughafens warten zu lassen. Doch das dürfte nur ein erster Schritt bei der Erweiterung des Flughafens sein.

Die Ost-Tangente von Marzahn-Hellersdorf nach Köpenick sollte noch vor der Wahl gebaut werden. Nun geht es frühestens 2017 los. Denn Bezirke und Senat streiten sich weiterhin um den Trassenverlauf.

Nein, S-Bahn fahren möchte die BVG auch in Zukunft nicht. Damit hatten zwar Teile der SPD geliebäugelt, doch das landeseigene Unternehmen sieht sich nicht in der Lage, den maroden Betrieb zu übernehmen.
Nach der Absage von Wilhelm Bender für den BER startet die Suche von vorn. Auch die Finanzen sind unklar
Das Unternehmen ist dagegen, den maroden Betrieb zu übernehmen, weil Fachleute und Know-how fehlen

Nach der Absage von Wilhelm Bender für den BER startet die Suche von vorn. Auch die Finanzen sind unklar.

Alles wieder auf Anfang. Die Suche nach einem Krisenmanager für den ins Trudeln geratenen Hauptstadt-Flughafen in Schönefeld beginnt wieder von vorn. Es ist der erste große Rückschlag für Matthias Platzeck als Chef des Flughafen-Aufsichtsrats.

Alles wieder auf Anfang. Die Suche nach einem Krisenmanager für den ins Trudeln geratenen Hauptstadt-Flughafen in Schönefeld beginnt wieder von vorn. Es ist der erste große Rückschlag für Matthias Platzeck als Chef des Flughafen-Aufsichtsrats.
Derzeit empört sich die BErliner Landespolitik über die Zustände bei der Bahn-Tochter. Doch es war die Berliner Finanzverwaltung, die den Sparkurs mit einem Gutachten selbst forderte.

Gutachter analysierten 2003 im Auftrag der Finanzverwaltung das „Einsparpotenzial“ bei der Berliner S-Bahn. Die Geschäftsführung setzte die Ergebnisse später weitgehend um – und fuhr damit in die große Krise.
Wilhelm Bender gilt als Hoffnungsträger für den Pannen-Flughafen BER. Doch der Manager überlegt noch, ob er den Chef-Posten übernehmen soll. In den derzeit laufenden Verhandlungen geht es um Umfang und Bezahlung für Benders mögliches Engagement.

Herabfallender Beton, stürzende Stahlbalken, Rohrbrüche – Berlins S- und U-Bahnstationen scheinen nicht mehr sicher. Doch Experten sagen, die Häufung der Vorfälle sei purer Zufall.

Eberhard Diepgen und Hans-Olaf Henkel waren vor den Untersuchungsausschuss des Abgeordnetenhauses zum Flughafen-Desaster geladen. Was sie zu sagen hatten - und wie der frühere Aufsichtsratschef Henkel von einer "Schlangengrube" sprach.
Ein marodes Wasserrohr, dem der Frost den Rest gegeben hatte, war nach Angaben der BVG wohl die Ursache für die Überschwemmung des U-Bahnhofs Nollendorfplatz am vorigen Donnerstag.
Die Hansestadt bereitet sich auf den Kauf von eigenen S-Bahnen vor, falls Gespräche zum Verkehrsvertrag scheitern. In Berlin will der Senat, dass der Betreiber die Fahrzeuge mitbringt – was viele Bewerber abschrecken dürfte.
Er soll der Sündenbock für die Busmisere der BVG in den vergangenen Jahren – mit einem Höhepunkt 2010 – sein: der inzwischen geschasste ehemalige Chef des Busbereichs, Johannes Müller. Mit rund einem Dutzend Kündigungen ist die BVG gegen ihn vorgegangen.
Die Hansestadt bereitet sich auf den Kauf von eigenen S-Bahnen vor, falls Gespräche zum Verkehrsvertrag scheitern. In Berlin will der Senat, dass der Betreiber die Fahrzeuge mitbringt – was viele Bewerber abschrecken dürfte.
Berlin - Wasser marsch im U-Bahnhof: Ein Rohrbruch hat am gestrigen Donnerstag den U-Bahnhof Nollendorfplatz in Berlin-Schöneberg lahmgelegt. Dort halten vier U-Bahnlinien.

Wann werden endlich neue Wagen bestellt? Es dauert noch länger – wegen juristischen Ärgers