
Üble Beleidigungen, politische Irrlichterei, reihenweise Austritte: Die Piratenpartei wirkt in diesen Tagen wie eine Crew Untoter, meint Lorenz Maroldt. Dabei könnte die Politik ein bisschen mehr Piratentum gut vertragen. Ein Kommentar.
Üble Beleidigungen, politische Irrlichterei, reihenweise Austritte: Die Piratenpartei wirkt in diesen Tagen wie eine Crew Untoter, meint Lorenz Maroldt. Dabei könnte die Politik ein bisschen mehr Piratentum gut vertragen. Ein Kommentar.
Die Gruppe der Nichtwähler wird immer größer. Gefährlich ist das an sich noch nicht, wohl aber die Tatsache, wie die etablierten Parteien darauf reagieren. Ein Kommentar.
Nachfolge von Klaus Wowereit, altersgerechtes Wohnen und Fehler am Flughafen BER: Im großen Tagesspiegel-Interview plädiert Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen dafür, den Flughafen Tegel offenzuhalten.
„Es ist schon erstaunlich, was der Geschäftsführer sich so alles gegen seine Brötchengeber herausnimmt", sagt Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister Eberhard Diepgen im Tagesspiegel-Interview über BER-Chef Hartmut Mehdorn.
Anfangs sah es nach einer Verlegenheitslösung aus. Doch nun nehmen die drei potenziellen Nachfolger von Klaus Wowereit - Jan Stöß, Raed Saleh, Michael Müller - Konturen an. Einen Wettkampf der Zwerge wird's nicht geben. Ein Kommentar.
Was Berlins Finanzsenator und der BER-Chef über den Aufsichtsrat sagen, klingt ähnlich. Aber Ulrich Nußbaum und Hartmut Mehdorn meinen etwas anderes. Ein Kommentar
... wünscht Klaus Wowereit den drei Kandidaten, die seine Nachfolger werden wollen. Es war eine verrückte Woche, in der der Regierende Bürgermeister von Berlin erst überraschend zurücktrat und dann Jan Stöß, Raed Saleh und Michael Müller erklärten: "Ich will es werden." Eine Rückschau.
Der Versuch, den schönsten Flughafen Europas zu bauen, wurde zur Blamage einer Region. Wie konnte es so weit kommen? Der Tagesspiegel zeichnet das Desaster in einem E-Book nach
Der BER ist angeblich nur für 21 statt 27 Millionen Passagiere ausgelegt - sagt Flughafenchef Hartmut Mehdorn. Komisch, dass ihm das erst jetzt auffällt. Biegt er die Zahl zurecht, um damit Politik damit zu machen? Ein Kommentar.
Klaus Wowereit konnte hart sein als Regierender Bürgermeister. Das traut er weder Raed Saleh noch Jan Stöß zu. Beide müssen Führungsstärke entwickeln, schreibt Lorenz Maroldt im Kommentar. Was meinen Sie? Sind die Kandidaten geeignet, Berlin zu führen? Diskutieren Sie mit!
Martin Delius will künftig mitregieren, lehnt aber Neuwahlen ab. Im Interview mit dem Tagesspiegel spricht der Fraktionschef der Piraten über Klaus Wowereits Rücktritt, Führungsprobleme am BER - und die Frage, warum sich Jan Stöß und Raed Saleh um den falschen Job streiten.
Klaus Wowereit: Wann hat er gespürt, dass es vorbei ist? Lange schien es für ihn als Regierender Bürgermeister von Berlin nur bergauf zu gehen. Er gab der Stadt neue Leichtigkeit. Doch dann verließ ihn der Instinkt – und die Lust.
25. Juni 2001, das erste Tagesspiegel-Interview: Klaus Wowereit über das schwierige Verhältnis zur PDS, die Ziele des neuen Senats, die CDU - und warum er sich auf den Wahlkämpfer Helmut Kohl freute.
„Ausweis her!“, herrscht der Polizist den Mann mit der Clownsnase an. Wenig später beginnt beim umstrittenen Einsatz in Berlin-Kreuzberg das Tohuwabohu. Doch die Geschichte beginnt nicht hier - sie reicht weit zurück. Eine Debatte über Einsatzgewalt und ihre Grenzen.
Das Gezerre um die Modemesse Bread & Butter in Berlin zeigt: Die Stadt, die Musterbeispiel sein will für urbane Zukunft und utopische Ideen, blamiert sich zuweilen gerade da. Das gilt besonders auch für Klaus Wowereit.
Nach den neuesten Geheimdienstübergriffen der USA sollte die Bundesregierung - ohne jede falsche Hemmung und Rücksicht - eines tun: den früheren NSA-Mitarbeiter Edward Snowden nach Berlin einladen
Sparen war einmal. Berlin gibt wieder mehr aus - daran wollen alle in der Stadt teilhaben
Baustadtrat Hans Panhoff brach in Kreuzberg ein Tabu: Er bat die Polizei, eine von Flüchtlingen besetzte Schule zu räumen. Das macht hier ein Grüner nicht ungestraft. Manche hassen ihn nun dafür. Doch die Geschichte hat einen überraschenden Clou.
Der anmaßende Anspruch des Bezirksamts, im kleinen Kreuzberg die große Bühne für ein Stück Weltpolitik zu bereiten, hat alle Beteiligten an den Rand einer Katastrophe geführt.
Nach dem Einbruch in Heilmanns Senatorenbüro rätseln Polizei und Politik über die Hintergründe Steht die Tat im Zusammenhang mit den JVA-Ausbrüchen oder sogar mit der Gasnetz-Affäre?
In das Büro von Justizsenator Heilmann wurde am Donnerstagabend eingebrochen. Ob es einen Zusammenhang zum Streit um die Gasnetzvergabe gibt, ist unklar. Dafür werden nun neue Details zum Eklat im Senat bekannt: Es soll nicht nur um eine mögliche Befangenheit Heilmanns gegangen sein.
Tagelang lähmte ein scharfer Streit im Senat die Berliner Politik. Gestern nun erklärte Klaus Wowereit den Konflikt für beendet. Die Ursache des Problems ist damit aber noch nicht beseitigt.
Justizsenator beendet Streit mit Finanzsenator
Im Senatskonflikt um die Vergabe des Berliner Gasnetzes hat ein Spitzengespräch stattgefunden. Die Erklärung, die Klaus Wowereit danach verbreitete, ist eine verbale Ohrfeige für Justizsenator Thomas Heilmann.
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