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Lorenz Maroldt

Sebastian Edathy.

Sebastian Edathy meint, was er privat mache, sei allein seine Sache, solange es legal ist. Dazu gehöre auch das Betrachten von Bildern nackter Kinder. Zu seiner Verteidigung beruft er sich auf Gesetze gegen Kinderpornografie, an denen er selbst mitgewirkt hat. Genau das aber ist ein Problem.

Von Lorenz Maroldt
Der Manager der Flughäfen in Berlin. Hartmut Mehdorn. Im März 2013 trat er seinen Dienst an.

Die Rücksichtslosigkeit, mit der Hartmut Mehdorn auf Mensch und Material losgeht, Fragen des Rechts und der Kosten schlicht ignorierend, hat keine befreiende Wirkung in dieser festgefahrenen Lage, sondern ist nur noch befremdlich. Berlin hat keine Flughafen-Idee. Nicht mehr.

Von Lorenz Maroldt

Es ist ein politischer Hütchenspielertrick, mit dem Angela Merkel, Sigmar Gabriel und Horst Seehofer davonkommen wollen. Aber wenn alles am Ende so normal war, dann dürfte sich künftig jeder Bürger das Recht herausnehmen, bei offen bleibenden Fragen direkt mal beim lieben Onkel vom BKA anzurufen.

Von Lorenz Maroldt
Sebastian Edathy muss sich schweren Vorwürfen stellen.

Es ist kaum zu fassen, was da passiert ist und immer noch weiter passiert. Zeigt der Fall Sebastian Edathy das Staatsverständnis der großen Koalition? Dann ist Misstrauen berechtigt. Sie haben sich nicht unter Kontrolle.

Von Lorenz Maroldt
Aus dem Innenleben der Macht: "Tagesspiegel Agenda"

Der Tagesspiegel ist eine Idee, und Inhalte sind unser Metier. Darum erweitern wir unser redaktionelles Angebot – um einen eigenständigen Zeitungsteil mit noch mehr Hintergrund aus dem Innenleben der Macht für die Politik-Entscheider der Hauptstadt und alle politisch Interessierten.

Von
  • Stephan-Andreas Casdorff
  • Lorenz Maroldt
Aus dem Innenleben der Macht: "Tagesspiegel Agenda"

Der Tagesspiegel ist eine Idee, und Inhalte sind unser Metier. Darum erweitern wir unser redaktionelles Angebot – um einen eigenständigen Zeitungsteil mit noch mehr Hintergrund aus dem Innenleben der Macht für die Politik-Entscheider der Hauptstadt und alle politisch Interessierten.

Von
  • Stephan-Andreas Casdorff
  • Lorenz Maroldt
Der „Stern“-Bericht über Rainer Brüderles Frauenbild hatte vor einem Jahr unter dem Twitter-Stichwort #aufschrei eine Debatte über Sexismus ausgelöst – über Herrenwitze wird weiter gelacht.

Der Aufschrei nach dem "Stern"-Bericht über Rainer Brüderles Frauenbild war gewaltig. Das Magazin, das sich vor einem Jahr am lautesten über alltäglichen Sexismus empörte, provoziert nun selbst einen kleinen #aufschrei.

Von Lorenz Maroldt
Mauerfall 1989

Vor der Wende hat niemand an sie geglaubt, danach wollten es alle gewusst haben. Dabei geht unter, was der Mauerfall heute noch immer ist: Treibstoff zum Träumen.

Von Lorenz Maroldt
Länger als nötig sollte diese Koalition nicht regieren, meint Lorenz Maroldt.

Die neue Bundesregierung ist zu breit aufgestellt, zu wenig gefährdet, um wirklich gut zu sein. Der Koalitionsvertrag ist ein Schönwetterpapier ohne Hinweis darauf, was es bedeutet, die Zukunft zu gestalten. Länger als nötig sollte diese Koalition nicht regieren.

Von Lorenz Maroldt

In einer sehr entscheidenden Frage, die nach der Verteilung der Ministerposten, sollen ihm seine Genossen Vertrauen entgegenbringen. Ist da vielleicht noch etwas, was Sigmar Gabriel der SPD-Basis lieber nicht sagen möchte?

Von Lorenz Maroldt
Nicht nur oben ohne. Diese Gemälde von Susanne Schüffel könnten die Gefühle muslimischer Frauen verletzen, mutmaßte man in der VHS Marzahn-Hellersdorf und verbannte sie aus einer Ausstellung der Künstlerin.

Sechs Bilder nackter Frauen wurden in einer Berliner Volkshochschule abgehängt. Dort führt die „Interkulturelle Sensibilität“ offenbar nicht zur Integration, sondern in den Keller.

Von Lorenz Maroldt

Wo „Interkulturelle Sensibilität“ nicht zur Integration führt, sondern in den Keller

Von Lorenz Maroldt
Bayernmann Hoeneß: Vor Gericht geführt als Ulrich H.

Aus dem Charmeur und Merkel-Liebling Uli Hoeneß wird vor Gericht der Steuerbetrüger "Ulrich H." - und trotzdem bleibt er bei Bayern München im Amt. Das darf man als klare Botschaft Bayerns an den Rest der Welt verstehen.

Von Lorenz Maroldt

Zehn Punkte hat die SPD aufgestellt, die sie für "unverzichtbar" für eine große Koalition hält. Viel interessanter sind jedoch die Forderungen, die nicht auf der Liste stehen.

Von Lorenz Maroldt

Die FDP hat sich versteuert – zwei Drittel ihrer einstigen Wähler wollen sie nicht mehr

Von Lorenz Maroldt
Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin verteidigte sich am Montag gegen Vorwürfe in der Pädophilie-Debatte.

Das politische Spitzenpersonal ist damit beschäftigt, den Wählern eine Botschaft nahezubringen, die da lautet: Leute, eure Verzweiflung ist berechtigt! Aber das Problem sind nicht die Inhalte der Parteien. Das Problem sind vor allem diejenigen, die ihre Parteien repräsentieren - egal, ob Merkel, Steinbrück oder Trittin.

Von Lorenz Maroldt
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