Sieg der Symbolik – die Fashion Week verlässt den Bebelplatz
Lorenz Maroldt
Ein Sieg der Symbolik – die Fashion Week verlässt den Bebelplatz.

Lorenz Maroldt über Hannovers Umgang mit dem Tod

Lorenz Maroldt über einen geheimen Rettungsplan
Ob diese Regierung die schlechteste ist, die jemals Kanzleramt und Ministerien besetzt hielt, steht noch nicht fest. Es hat allerdings noch keine gegeben, die schlimmer begonnen hat. Anstatt in der Sache zum Punkt zu kommen, steht die Ästhetik des eigenen Auftritts im Vordergrund.
Einige Genossen aus Spandau und Pankow hoffen, Thilo Sarrazin doch noch aus der SPD drängen zu können. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich die Sozialdemokraten, gebeugt über Rassismusdefinitionen und Parteistatuten, abzulenken versuchen von ihren eigentlichen Problemen.
Der Rest vom Fest: Wie aus Renate Künast die Regierende Bürgermeisterin wird
Der Rest vom Fest: Wie aus Renate Künast die Regierende Bürgermeisterin von Berlin wird.
Integrationspolitik soll ein Schwerpunkt künftiger Senatsarbeit sein, sagt Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit. Das ist nicht selbstverständlich. Bis zur nächsten Wahl in Berlin muss er zeigen, was es bedeutet, wenn er etwas zum Schwerpunkt erklärt, meint Lorenz Maroldt.
Im Fall Jung geht es auch um die Kanzlerin selbst. Es könnte der Beginn einer Staatsaffäre sein, die auch das Kanzleramt erschüttert. Der Staatsanwaltschaft wurden wichtige Unterlagen vorenthalten, der Vorwurf der Strafvereitelung im Amt steht drohend am Zaun.
Der Präsident des größten Einzelsportverbandes der Welt, Theo Zwanziger vom DFB, leidet unter seltsamen Formschwankungen. Nach seiner beeindruckenden Rede bei der Trauerfeier für Robert Enke hatte noch der letzte Kritiker betreten zugestanden, dass Zwanziger der wohl beste, weil am wenigsten peinliche Präsident des Verbandes ist.
Die Hoffnung auf saubere Spiele ist erstmal dahin. Der DFB sollte sich besser demütig zeigen als so arrogant wie der Präsident des größten Einzelsportverbandes der Welt. Theo Zwanziger versteht offenbar das ganze Problem nicht.
Trauerfeier für Enke. Er wird zum Sinnbild der Versagensängste von Millionen
Die Strafe der Bundesbank gegen ihr Vorstandsmitglied Sarrazin mutet seltsam an. Was haben umstrittene Sätze über Kopftuchmädchen mit dem Umlauf von Geldscheinen zu tun?
Klaus Wowereit hat sich um seine Partei nie wirklich gekümmert und war doch so etwas wie ihr heimlicher Star. Am Sonnabend droht ihm die Entzauberung. Beim Landesparteitag in Berlin muss er tun, was er bisher meist erfolgreich vermeiden konnte: eine Grundsatzrede halten.

Gedruckt und digital – beides bleibt fundiert. Der Tagesspiegel hat schließlich Tradition. Auch im Aufbruch.
Jetzt können die Sozialdemokraten endlich nachholen, was sie lange versäumt haben
Jetzt können die Sozialdemokraten endlich nachholen, was sie lange versäumt haben.

Die Bürger als Stichwortgeber, die Bundeskanzlerin als Lehrmeisterin: Lorenz Maroldt über die ARD-Wahlarena mit Angela Merkel.
Der Unfall im Wahlkampf: Dieter Althaus hätte nicht wieder kandidieren dürfen

Der Unfall und der Wahlkampf: Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus hätte nicht wieder kandidieren dürfen.

Landtagswahlen und Bundestagswahlkampf: Chefredakteur Lorenz Maroldt über Merkels Einstimmung.
Die Werkstatt der Kulturen organisiert den Karneval der Kulturen - für viele ein Beispiel für Toleranz und Offenheit. Doch die Werkstatt ist ein Hort feiger Intoleranz.

Lorenz Maroldt über die Kanzlerin und das Ackermann-Abendessen