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Lothar Heinke

Teure Bruchbude. Die Bewohner des Hauses in der Behrensstraße leben seit Monaten auf einer Baustelle.

Der Bau des Architekten Frank O.Gehry neben dem Brandenburger Tor zog Touristen, Reiche und Prominente an. Doch beim Bau wurde offenbar gepfuscht. Das Haus bröckelt - und die Mieter fliehen.

Von Lothar Heinke

Auf dem Gemälde über dem Tresen steht Tewje, der Milchmann, mit seinem Hut, gefalteten Händen, viel zu großer Jacke, barfuß in Schlabberhosen. „Das ist ein Heiliger aus unserer Heimat Anatolien“, sagt der Wirt, stellt eine Schale mit knackig-warmen Sesambroten auf den Tisch und erklärt, was der Name des kleinen, gemütlichen Restaurant-Cafés bedeutet: „Malete heißt so viel wie: bei uns zu Haus’.

Von Lothar Heinke

Klaus Bädickers Blick auf den Wandel in Berlin: Der Fotograf machte tausende Vorher-nachher-Fotos aus der sanierten Stadt rund um August-, Linien- und Tucholskystraße.

Von Lothar Heinke

Der Mai hat (rein theoretisch) die Biergärten mitgebracht und mit ihnen die fröhlichen Runden in (hoffentlich bald wieder) lauer Frühlingsluft, das verliebte Turteln zwischen Kristallweizengläsern und Currywürsten, dazu kreischende Kinder, sanftmütige Hunde, schnatternde Mädchen, krümelgierige Spatzen und all das garniert mit dem lockeren Gefühl des „Kommste heut’ nich, kommste morgen“. Im Biergarten vergeht die Zeit langsamer als die Blume auf der Molle, aber nicht alle Gärten sind gleich.

Von Lothar Heinke
Abgang. Michael Bemben fliegt in seinem letzten Spiel für Union bei 1860 München vom Platz. Die Zukunft des Routiniers ist unklar - doch auch sein künftiger Ex-Verein steht vor neuen Herausforderungen.

Die Saison begann gut und endete leidlich für den 1. FC Union. Welche Lehren muss der Verein jetzt ziehen? Und welche Chancen haben die Eisernen aus Köpenick nächste Saison gegen Hertha? Unser Autor Lothar Heinke schreibt darüber aus der Sicht des treuen Fans.

Von Lothar Heinke
Partyfertig. Im Deutsch-Russischen Museum in Karlshorst wird gefeiert. Foto: dpa

Das Deutsch-Russische Museum feiert am Sonnabend das Kriegsende 1945 Im Offizierscasino in Karlshorst wurde die Kapitulation unterzeichnet.

Von Lothar Heinke
Zwischen den Stelen. Rund acht Millionen Menschen haben das Holocaust-Mahnmal in den fünf Jahren seit der Eröffnung besucht. Das Erinnerungsfoto zwischen den 2711 Betonquadern ist inzwischen ein Pflichttermin für Touristen.

Seit fünf Jahren erinnert Peter Eisenmans Stelenfeld in Mitte an die Opfer des Holocaust und hat sich im Stadtbild längst etabliert - als Gedenkstätte, architektonische Glanzleistung und touristischer Höhepunkt.

Von Lothar Heinke

Wer genau hinschaut, sieht kleine weiße Punkte über die Fassadenbänder huschen, wie übermütig tanzende Sterne. Sie sind auf den ersten Blick so rätselhaft wie manch anderes in diesem Neubau in der Ebertstraße 15a nahe dem Potsdamer Platz.

Von Lothar Heinke
Ehrung für eine bedeutende Publizistin. Die BVV von Mitte muss darüber entscheiden, ob die Grünfläche im Bereich der Spittelkolonnaden nach Gräfin Dönhoff (1909 bis 2002) benannt werden soll. Dazu gibt es einen Antrag des Kulturausschusses des Bezirks. Die Anwohner sind nicht alle dafür.

In Mitte soll eine Grünfläche an den Spittelkolonnaden nach der langjährigen „Zeit“-Herausgeberin benannt werden. Der Platz hieß mehr als zwei Jahrhunderte lang bis 1946 Dönhoffplatz - damals nach Alexander Graf von Dönhoff.

Von Lothar Heinke
Und niemals vergessen: Eisern Union!

Mit Union ist das wie mit einer schönen Frau. Entweder ist sie einem egal, oder man verfällt ihr mit Haut und Haar. Jeder Fan eines Vereins hat Gründe dafür, dass die Wurzeln seiner Liebe so tief sind.

Von Lothar Heinke

Der Name steht für Luxus und Wohlgefühl, Gastlichkeit und kulinarischen Genuss: Kempinski. Der Berliner nennt das Hotel am Ku’damm knapp und vertraut „Kempi“, auch das Adlon ist ein „Kempi“, das Baltschuk in Moskau, das Siam in Bangkok … Wer den Begründer der Dynastie sucht, muss auf den Jüdischen Friedhof in Weißensee gehen.

Von Lothar Heinke

Die Nikolaikirche, Berlins ältestes Gotteshaus, wurde zwei Jahre lang saniert. Überwältigend schön strahlt nun wieder das mittelalterliche Bauwerk. Am Sonntag wird die Kirche, die inzwischen ein Museum ist, wiedereröffnet.

Von Lothar Heinke
Andrej Hermlin, Chef des Swing-Dance-Orchesters ist fasziniert von der Friedrichstraße.

Auf der Amüsiermeile haben schon die berühmtesten Tanzorchester gespielt. Nun setzt Andrej Hermlin der Nord-Süd-Magistrale ein musikalisches Denkmal.

Von Lothar Heinke

Der Thriller "Unknown White Male" wird aussschließlich in Berlin gedreht. Die Stadt spielt die Hauptrolle. Trotz Stars wie Diane Kruger oder Liam Neeson.

Von Lothar Heinke
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