Das Phänomen hat Tradition. Über einen frisch gewählten amerikanischen Präsidenten sind viele Europäer zunächst fassungslos, manche gar entsetzt.
Malte Lehming
George W. Bush war schon im Flieger nach Europa, als folgende Meldung durch die US-Presse ging: Fast zeitgleich mit dem Beginn der Klimakonferenz in Bonn wurde in der amerikanischen Hauptstadt eine Abgas-Spezialeinheit gebildet.
Menschliches Leben beginnt, wenn Ei und Samen miteinander verschmelzen. Auf diesem Standpunkt steht die katholische Kirche.
Wladimir Putin und George Bush - Russlands Staatschef und der US-Präsident sind die entscheidenden Kontrahenten in der Frage, ob es zur Verwirklichung der amerikanischen Raketenabwehrpläne (MD) kommt. In Genua haben die beiden eine weitere Möglichkeit zum Austausch.
Was ist so schlimm daran, dass sich im Nahen Osten täglich ein paar Menschen umbringen? Die Frage klingt zynisch, weil die Antworten auf der Hand zu liegen scheinen.
Langsam ändert sich immerhin der Ton. George W.
Die Regierung von US-Präsident George W. Bush wird in dieser Woche gleich an zwei Fronten die globale Umweltpolitik bekämpfen.
Amerika kommt langsam, aber gewaltig. Mit erstaunlicher Verspätung hat in den USA die Moral-Debatte über die moderne Biomedizin eingesetzt.
In Belgien hat die Meldung einigen Wirbel ausgelöst; und der wurde in den USA aufmerksam verfolgt. Vergangenen Donnerstag kam Israels Ministerpräsident Ariel Scharon nach Berlin.
Nach dem Fall der Mauer schien alles möglich. In Nord-Irland und im Nahen Osten sollte Frieden ausbrechen, ein Weltstrafgericht sollte über verbindliche Normen wachen, in Kyoto versprachen die Industrienationen, die globale Erderwärmung zu bekämpfen, und mehr als 160 Staaten unterzeichneten einen Vertrag, in dem sie sich verpflichteten, keine Atomwaffentests durchzuführen.
Das Wort "preußisch" wäre wohl der treffendste Oberbegriff für all jene Eigenschaften, die Robert S. Mueller nachgesagt werden.
Embryonale Stammzellen - die Frage, ob man mit ihnen forschen darf oder nicht, spaltet in Deutschland Wissenschaft und Politik. Am Montag will der Nationale Ethikrat erste Ergebnisse seiner Arbeit präsentieren.
Großbritannien und die Vereinigten Staaten sind mit ihrem Versuch gescheitert, mit Hilfe eines neuen Sanktionssystems den Irak wirksamer kontrollieren zu können. Seit Mai hatte sich der UN-Sicherheitsrat mit einem entsprechenden Entwurf befasst, der von London eingebracht und von Washington vehement unterstüzt worden war.
Seit zwei Jahrzehnten sitzt Orrin Hatch im amerikanischen Senat. Hatch vertritt den Bundesstaat Utah, in dem viele Menschen zutiefst religiös sind, er ist selbst Mormone, Republikaner und strenger Abtreibungsgegner.
Vor 25 Jahren wurde in Amerika die Todesstrafe wieder eingeführt. Seitdem wurden mehr als 700 Menschen exekutiert.
Im Nahen Osten gilt das als Erfolg: Seitdem die Waffen offiziell ruhen, wurden lediglich 14 Menschen umgebracht und Dutzende verwundet. Vor zwei Wochen trat die von CIA-Direktor George J.
Warum kommt George W. Bush nicht nach Berlin?
Mindestens fünf der Argumente gegen die Todesstrafe treffen auf den Fall Timothy McVeigh nicht zu. Deshalb wollen etwa 80 Prozent der Amerikaner, dass er stirbt.
Im August 1936 fand in Amerika die letzte öffentliche Exekution statt. Mehr als 20 000 Schaulustige strömten in den kleinen Ort Owensboro im Bundesstaat Kentucky.
Jetzt geht alles wieder von vorne los. Raoul David, dessen Supermarkt in Terre Haute direkt gegenüber vom Bundesgefängnis liegt, wird seinen "McVeigh-Special" zubereiten.
Die Höhe der Summe ist ein Rekord. Noch nie hat ein einzelner Mensch so viel Geld für sich erstritten.
FDP-Fraktionschef Wolfgang Gerhardt hält sich seit Montag zu politischen Gesprächen in den USA auf. Beim meist üblichen Austausch von allerlei politischen Floskeln aber wollte es Gerhardt nicht bewenden lassen, sondern richtete handfeste Forderungen an die Adresse der Amerikaner und an die rot-grüne Regierung in Berlin.
Konkrete Drohungen gibt es nicht. Die Vorsichtsmaßnahmen sind trotzdem berechtigt.
Die Menschen in dem mit Neonlicht hell erleuchteten Raum sind von den anderen Museums-Besuchern durch eine dicke Glasscheibe getrennt. Wer draußen steht, kann nur sehen, was drinnen passiert.