In Amerika, im Bundesstaat South Carolina, wurde vor kurzem ein spektakuläres Urteil gefällt. Eine drogensüchtige, obdachlose schwarze Frau hatte mit 22 Jahren ein totes Kind zur Welt gebracht.
Malte Lehming
Das gab es noch nie: Ein amerikanischer Senator verlässt seine Partei und verändert damit fundamental die Machtverhältnisse. Nach nur vier Monaten im Amt hat die Regierung von US-Präsident George W.
Die Sonne ist untergegangen. Auf dem Deck des nukleargetriebenen Flugzeugträgers "John C.
In Amerika ist zum ersten Mal eine Frau wegen Totschlags verurteilt worden, die während ihrer Schwangerschaft Crack-Kokain geraucht hatte und deren Kind tot zur Welt kam. Die 24-jährige Frau aus dem US-Bundesstaat South Carolina muss für zwölf Jahre ins Gefängnis.
Mit einem umfassenden Konzept will der amerikanische Präsident sein Land vor der "ernsthaftesten Energiekrise seit den siebziger Jahren" bewahren. In einer Grundsatzrede am Donnerstag im US-Bundesstaat Minnesota warnte George W.
Ohne Tom Hanks vergeht kaum ein Tag. Der Schauspieler ist in diesen Wochen sehr präsent.
Der Himmel ist hellblau. Die Wolken sind strahlend weiß.
Amerika will seine Militärstrategie radikal ändern. Die Armee soll kleiner werden und schneller auf Krisen reagieren können.
George W. Bush ist immer für eine Überraschung gut.
Fischer freut Sich. Jedenfalls tut der Außenminister so als ob.
Es war vor genau acht Monaten an demselben Ort: Damals hieß der amerikanische Präsident Bill Clinton, und der hielt an der National Defense University ebenfalls eine programmatische Verteidigungsrede. Clinton allerdings kam zu dem Schluss, dass die Technologie noch nicht weit genug entwickelt sei, um einen Verteidigungsschild gegen nukleare Waffen (NMD) zu bauen.
Seine Gegner sagen, die Politik wird von den Schwergewichten im Kabinett des US-Präsidenten gemacht. Er selbst sei dazu nicht in der Lage.
War das die Wiedergeburt einer Opposition aus dem Geist des "mitfühlenden Konservatismus"? Angela Merkel befindet sich in den USA, ihre erste große Auslandsreise als Vorsitzende der CDU.
Der erste Satz des Nahost-Kommentars, den die "Washington Post" am Donnerstag druckte, lautete schlicht: "Yoo-hoo, Denny". Mit Denny ist Dennis Ross gemeint, der ehemalige Sondergesandte der USA im Nahen Osten.
Es ist eine kleine Geste, die eine große Bedeutung hat. Für viele Amerikaner ist es ganz normal, dass sie im Auto von innen die Türen verschließen, wenn sie durch ein Viertel fahren, in dem mehrheitlich Schwarze wohnen.
Amerika feiert. Das sind Bilder, wie sie gerne gesehen werden: jubelnde, fänchenschwenkende Soldaten, die gerade aus der chinesischen Hölle befreit wurden.
Ganz ordentlich, aber nicht beeindruckend: So hat US-Präsident George W. Bush seine erste außenpolitische Probe bestanden.
Das Warten der Opfer geht weiter. Die mehr als eine Million ehemaligen NS-Zwangsarbeiter können möglicherweise frühestens im Herbst entschädigt werden.
Mehr Geld für Bildung, Militär, Gesundheit und medizinische Forschung, weniger Geld für Verkehr, Landwirtschaft und Umweltschutz: Das sind die wesentlichen Daten des Haushaltsplans der neuen US-Regierung. Das Budget beträgt insgesamt 1,96 Billionen Dollar (4,26 Billionen Mark) für das im Oktober beginnende Haushaltsjahr 2001/2002.
Auf Anhieb wird wohl keiner die nötige Mehrheit hinter sich scharen können. Deshalb wird es am Dienstagabend weder den ersten Latino, noch den ersten Juden, die erste Frau oder den ersten Schwulen als Bürgermeister von Los Angeles geben.
Der neue amerikanische Präsident hat im Wahlkampf ein zentrales Versprechen abgelegt. Es ist sein wichtigstes innenpolitisches Projekt.
Der Präsident war nervös. Deutlich fingen die Mikrophone ein tiefes Durchatmen ein, bevor George W.
Am Abend hatte er sich zeitig hingelegt. Die Koje befand sich hinter dem Fahrersitz des geliehenen gelben Trucks.
Noch hält sich die amerikanische Regierung mit Stellungnahmen zurück. Man beobachte die Ereignisse in Belgrad sehr aufmerksam, heißt es, werde sich aber frühestens an diesem Montag dazu äußern.