
Vor dem Reichstag in Worms soll Martin Luther seine revolutionären Thesen widerrufen. Er weigert sich. Seitdem hat die Berufung auf das Gewissen Konjunktur.

Vor dem Reichstag in Worms soll Martin Luther seine revolutionären Thesen widerrufen. Er weigert sich. Seitdem hat die Berufung auf das Gewissen Konjunktur.

Politik besteht aus Parteinahme, Kampf und Leidenschaft. Auch das zeigt der Wettstreit zwischen Laschet und Söder. Mit Igitt hat das nichts zu tun. Eine Glosse.

Ostern ist das höchste christliche Fest. Die Hygienekonzepte sind gut, viele Senioren geimpft, Schnelltests vorhanden. Ein Unbehagen aber bleibt. Ein Kommentar.

Die größte Zumutung der deutschen Anti-Corona-Politik besteht darin, sie aushalten zu müssen. Nichts klappt. Angela Merkel muss sich erklären. Ein Kommentar.

Eine der wichtigsten Ressourcen im Kampf gegen Corona wurde zu lange vernachlässigt, die Ärzteschaft. Das ändert sich zwar, aber zu langsam. Ein Kommentar.

Putin sei ein „Killer“, China verübe einen „Völkermord“: US-Präsident Joe Biden rüstet rhetorisch auf. Das kann Folgen haben. Ein Kommentar.

Bei jeder Talkshow wird gefragt, ob sie zu männlich, zu weiß, zu wenig divers besetzt ist. Nach sozialer Repräsentanz fragt niemand. Ein Kommentar.

Strandpartys in Tel Aviv, Spring Break in Florida, britische Urlauber auf Mallorca: Der Kontrast zu Deutschland wird immer deutlicher. Ein Kommentar.

Haustiere befriedigen das Bedürfnis nach Nähe. Das ist im Lockdown besonders wichtig. Allerdings ist die Ökobilanz von Katzen und Hunden verheerend.

Wolfgang Thierse und andere Kritiker der Identitätspolitik befürchten zu Recht, dass universelle Gleichheitsprinzipien Schaden nehmen. Ein Kommentar.

Das Oberhaupt der Katholischen Kirche hat erkannt, worauf es im Dialog mit dem Islam ankommt: Akzeptanz, Respekt, Bescheidenheit. Ein Kommentar.

Donald Trump wird bei der Jahrestagung der US-Konservativen umjubelt. Joe Biden lächelt dazu. Denn Trumps Dominanz spielt ihm in die Hände. Ein Kommentar.

Die Kanzlerin alleinverantwortlich zu machen für Ge- und Misslingen der Coronabekämpfung, ist grotesk – und verräterisch. Ein Kommentar.

Der Toten zu gedenken ist ein zivilisatorisches Ritual. Doch Corona ist weder eine Naturkatastrophe noch ein Verbrechen. Es ist eine Krankheit. Ein Kommentar

Die Welt wähnt sich am Abgrund – nicht erst seit Corona. Viele fordern deshalb einen „Systemwechsel“. Warum dieses Denken in die Irre führt. Ein Kommentar.

Wissen Sie auch manchmal nicht, ob das Tattoo ihres Dating-Partners auf eine rechte oder linke Gesinnung schließen lässt? Eine neue App kann helfen.

Die christlichen Kirchen und der Bundespräsident wollen am 18. April in Berlin mit Gottesdienst und Trauerfeier der Toten der Corona-Pandemie gedenken.

Ein wochenlanger Lockdown strapaziert Verstand und Gefühl. Der Verstand sagt, die Maßnahmen müssten sein, das Gefühl lehnt sich dagegen auf. Ein Kommentar.

Wahlverhalten im Wandel: Migranten aus der Türkei verlassen die SPD und gehen zur Union, Migranten aus Russland zieht's in die AfD.

Einige US-Bundesstaaten verbieten Abtreibungen aufgrund der Hautfarbe, des Geschlechts oder einer möglichen Behinderung des Kindes. Das folgt einer Strategie.

Wollen wir eine gönnende Gesellschaft sein oder eine missgünstige? Diese Frage steht im Zentrum der erregt geführten Impf-Debatte. Ein Kommentar.

Radikaler Kurswechsel bei der Migration: Amerika müsse allen Menschen Schutz und Chancen bieten, sagt der neue US-Präsident. Das setzt Maßstäbe. Ein Kommentar.

US-Präsident Biden will den Diskriminierungsschutz um die Bereiche „sexuelle Orientierung“ und „Geschlechtsidentität“ erweitern. Das stößt auf Widerstand.

Begeht China an den Uiguren einen Völkermord? Steht Nawalny in der Tradition von Solschenizyn? Menschenrechte werden wieder eine Rolle spielen. Ein Kommentar.
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