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Malte Lehming

Die Ungleichheit auf der Welt nimmt ab. Und das ist nicht die einzige gute Nachricht, pünktlich zum Weltwirtschaftsforum in Davos. Ein Kontrapunkt

Von Malte Lehming
Familienidyll in Lederhosen: Familie Kohl 1975 - Sohn Walter (l.) hat nun ein Buch geschrieben und klagt über die Last, der Sohn eines großen Mannes zu sein.

Walter Kohl, ein Sohn von Helmut Kohl, hat ein Buch geschrieben. Es heißt "Leben oder gelebt werden". Schon der Titel verrät den trüb-betrüblichen Inhalt. Kann nur Erfolg haben, wer im Privaten scheitert?

Von Malte Lehming
FDP-Chef Guido Westerwelle.

Die Rolle der verfolgten Unschuld ist verführerisch. Die Man-wird-doch-wohl-mal-sagen-dürfen-Attitüde brachte der FDP bei der letzten Wahl stolze 14,8 Prozent. Doch Guido Westerwelle ist nicht in der Position, sich an die Opferrolle zu klammern.

Von Malte Lehming

In der evangelischen Kirche wächst der Widerstand gegen eine Akzeptanz von in homosexuellen Partnerschaften lebenden Pfarrerinnen und Pfarrern. Ein Brief und seine Folgen: Wenn deutsche Protestanten über Persönliches diskutieren.

Von Malte Lehming
Sarah Palin ist nun selbst im Fadenkreuz.

Die Gedankenfreiheit liebt der Deutsche, aber nicht die Meinungsfreiheit. Die Wiederbelebung der "bösen USA" wurde offenbar höchste Zeit - wie die Reaktionen auf das Attentat von Tucson verraten.

Von Malte Lehming

Zu den Lieblingsbüchern des mutmaßlichen Attentäters, der im US-Bundesstaat Arizona sechs Menschen ermordete und der demokratischen Kongressabgeordneten Gabrielle Giffords durch den Kopf schoss, gehören Adolf Hitlers „Mein Kampf“ und das „Kommunistische Manifest“ von Karl Marx und Friedrich Engels. Im „Kommunistischen Manifest“ von 1848 steht: „Die Kommunisten verschmähen es, ihre Ansichten und Absichten zu verheimlichen.

Von Malte Lehming

Unmittelbar nach dem Attentat von Arizona wurde die konservativ-radikale Rhetorik der Tea-Party-Bewegung um Sarah Palin mitverantwortlich gemacht. Doch was den Täter tatsächlich motivierte, weiß bislang allenfalls er allein.

Von Malte Lehming

Die programmatische Festlegung der Linken-Parteichefin Gesine Lötzsch pointiert einen Antagonismus, der die Bundespolitik seit Beginn der schwarz-gelben Koalition kennzeichnet: Der Regierung fehlt die Mehrheit, der Opposition das Mandat.

Von Malte Lehming

Wer schützt die Christen im Irak und in Ägypten? Ginge es Guido Westerwelle nicht nur um seine FDP, sondern auch um Außenpolitik, müsste Deutschland eine Resolution im UN-Sicherheitsrat einbringen.

Von Malte Lehming

Den Deutschen sind solche Auftritte wie der der Guttenbergs unvertraut. Prompt gibt es Empörung. Aber Hand aufs Herz: Hätte Guttenbergs Vorgänger, Franz Josef Jung, seine Frau Beate einmal mit nach Afghanistan genommen, hätte sich kaum jemand aufgeregt.

Von Malte Lehming
Assange war mit einem EU-weiten Haftbefehl gesucht worden. Der 39 Jahre alte Australier Assange hielt sich in Südengland auf. Er vermutet hinter dem Haftbefehl eine Kampagne der US-Regierung. Wikileaks geriet nach den neuesten Veröffentlichungen weltweit unter Druck.

Die von Wikileaks auf globalpolitischer Ebene praktizierte Entblößung von Vertraulichkeit bestätigt nur einen Trend: Google, Facebook, Spickmich - wenn alle peinlich sind, ist es bald keiner mehr. Ein Kommentar.

Von Malte Lehming
Eine gentechnisch veränderte Maispflanze.

Wer den Klimawandel ernst nimmt, muss grüne Gentechnik fördern. Denn für immer mehr Menschen steht bald immer weniger Agrarland zur Verfügung. Malte Lehming fordert im heutigen Kontrapunkt eine seriöse Klimawandelfolgenpolitik.

Von Malte Lehming

100 000 Euro als Entschädigung für die mehr als hundert Opfer in der Odenwaldschule. Nun ist es wegen dieser Summe zum Zerwürfnis der neuen Führung gekommen, die einen rigorosen Neuanfang wagen wollte.

Von Malte Lehming
Ein Besucher in der israelischen Holocaust-Gedenkstätte Jad Vashem. Christian Wulff wird dort bei seinem ersten Israel-Besuch als Bundespräsident erwartet.

Der politische Diskurs in Deutschland hat sich enthistorisiert, die Lehren aus der Nazi-Zeit werden nicht mehr pädagogisch überhöht. Erst geschichtsbesessen, jetzt geschichtsvergessen? Ein Kommentar.

Von Malte Lehming
Auch vor dem Bundesinnenministerium in Alt-Moabit zogen Polizisten mit Maschinenpistolen auf - doch nicht nur hier.

Terroralarm!, brüllt die Politik und die Medien greifen das auf. Was soll ich tun?, fragt der Bürger. Nichts anderes als sonst, keine Panik!, lautet die Antwort. Aber warum brüllt ihr dann überhaupt? Ein Dilemma der Demokratie.

Von Malte Lehming
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