Schriftstellerdrama: „Der Dieb der Worte“.
Martin Schwickert

Zärtlichkeiten und Zickenterror: Brian De Palmas „Passion“ ist ein Vergnügen der absonderlichen Art.
Psycho & Pharma: Soderberghs „Side Effects“.

Science-Fiction mit Tom Cruise: Wir schreiben das Jahr 2077 und wieder mal muss die Welt gerettet werden. In „Oblivion“ von Joseph Kosinski wird das ohnehin schon große Ego von Tom Cruise auch noch genetisch vervielfacht.
Mysteriös: „Rubinrot“ nach Kerstin Giers Roman.
Noch ein Schwedenkrimi: „Der Hypnotiseur“ im Kino.
Oskar Roehler und sein neuer Film "Quellen des Lebens": Die eigene beschädigte Biografie und die Traumata der Kindheit sind für den Filmemacher erneut auch ein kreatives Fundament.
Am Anfang ist die Leinwand schwarz. Aus dem Off dringen die Anrufe der Verzweifelten in den Kinosaal, die während der Terroranschläge vom 11.
„The Impossible“ erzählt das Drama einer Touristenfamilie nach dem Tsunami 2004.
Wider den Wirklichkeitsverlust: Eindrücke vom 34. Saarbrücker Max-Ophüls-Filmfestival.
Das Surfer-Biopic „Mavericks“ zeichnet das Leben des Surfers Jay Moriaty nach, der schon als 16-Jähriger auf Riesenwellen surfte und mit 23 Jahren bei einem Tauchunfall starb.

Sex und Behinderung: Der Film „The Sessions“.

Drehbuchideen mit Echtblutfaktor: Martin McDonagh hetzt „7 Psychos“ lustig aufeinander los.

Ayatollah Chomeini und die islamische Revolution 1979: Das ist Geschichte. Mittendrin aber steckt eine Story, so verrückt wie wahr. In seinem Politthriller "Argo" erzählt Ben Affleck, wie die CIA den Iran überlistete - mit Hollywoods Hilfe.
Im Kino: „Lore“ schildert eine Nachkriegskindheit.
In „Robot & Frank“ brilliert Frank Langella als Rentner mit speziellem Sinn für Zusatzverdienste.

Politthriller, erste Oscar-Anwärter und „Der Wolkenatlas“: Eindrücke vom Filmfestival Toronto.
„Vatertage“ überzeugt mit bajuwarischer Gelassenheit.

Der Bestsellerautor Frédéric Beigbeder hat seinen Roman „Das verflixte 3. Jahr“ verfilmt. Darin verliebt sich sein Alter Ego, ein Macho-Schriftsteller, nachdem er frisch geschieden ist.
Bernd Böhlichs „Bis zum Horizont, dann links!“.
Alles so erfunden: Julie Delpys „2 Tage New York“.
Das kaputte Atomkraftwerk in der Ukraine dient in Brad Parkers „Chernobyl Diaries“ als Kulisse fürs Gänsehautkino.

„Rock of Ages“ rockt – sogar mit Tom Cruise.

Liebe kann sehr kalt sein: Robert Pattinson spielt „Bel Ami“.