Pionierin feministischer Medien-, Film- und Performancekunst: Der Neue Berliner Kunstverein würdigt Valie Export mit einer repräsentativen Ausstellung.
Nicola Kuhn

Vorspiel für das Humboldt-Forum: Gabi Ngcobos beherzte Berlin Biennale macht Lust auf den postkolonialen Diskurs.

2011 übernahm Okwui Enwezor den Posten von Chris Dercon. Nun muss er sein Amt aus gesundheitlichen Gründen niederlegen.

An dem Obelisken scheiden sich die Geister. Sie soll jetzt zwar bleiben, aber nicht im Zentrum der Stadt. Der Künstler protestiert.

Der 84-jährige Kunsthändler Rudolf Zwirner war in der Nachkriegszeit Volontär in einer Berliner Galerie. Im Max Liebermann Haus erzählt er von den chaotischen Anfängen des Westberliner Kunstmarkts.

Nicolaus Schafhausen gibt seinen Posten aus Protest gegen das politische Klima in Österreich ab.

Bei dem Pariser Künstler Philippe Parreno regiert das Zufallsprinzip: eine Ausstellung im Berliner Martin-Gropius-Bau.

Globalisierung bedeutet für Museen das Ende der Besitzstandswahrung. Es ist ihre Aufgabe, Sammlungen zu schützen und zu pflegen - und nicht unbedingt, sie wieder herzugeben. Ein Kommentar.

Aus Potsdam nach Berlin: Hartmut Dorgerloh spricht im Tagesspiegel-Interview über Pläne, Perspektiven und Preußens Kolonialismus.

Schon als Schüler jobbte er in Sanssouci, sein Studium widmete er Berliner Museen. Der neue Chef des Humboldt-Forums ist Praktiker statt Visionär. So einen unterschätzt man schnell.

Wie umgehen mit Raubkunst aus der Kolonialzeit? Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat jetzt einen Leitfaden vorgestellt.

„Ein Künstlermuseum für Berlin“: Die neue Direktorin des Brücke-Museums erinnert mit ihrer ersten Ausstellung an die Anfänge im Grunewald.

Willkommen in der Gegenwart: Der Hamburger Bahnhof zeigt mit der Ausstellung „Hello World“ auf 10.000 Quadratmetern, wie die Kunst des 20. Jahrhunderts aus globaler Sicht aussehen kann.
Vor 25 Jahren gründete David Zwirner seine Galerie in New York. Heute gehört er zu den Großen des Kunstmarkts mit drei Filialen in New York, London und Hongkong.

Die Berliner Kunsthistorikerin Bénédicte Savoy beschäftigt sich seit Jahren mit der Frage der Rückgabe kolonialer Kunst. Jetzt reist sie selbst nach Benin und Dakar.

Umzugssorgen und alte Klimaanlagen: Lisa Marei Schmidt und Josephine Gabler stellen ihre Pläne für das Brücke- und das Kollwitz-Museum vor.
Mit der Ausstellung des Berliner Künstlers in der Schering-Stiftung gibt Leiterin Heike Catherina Mertens nach elf Jahren ihren Abschied.

Bloß keine Helden mehr: Mit der Südafrikanerin Gabi Ngcobo hat man einen kritischen Geist für die 10. Berlin-Biennale engagiert. Eine Begegnung.

Tagelang brennt es 1945 im Sicherheitsdepot der Berliner Museen. Doch einige Meisterwerke überleben den Feuersturm. Das Bode-Museum restauriert sie nun. Ein Besuch in der Werkstatt.

Mit einer Ausstellung des israelischen Künstlers Micha Ullman eröffnet die Akademie der Künste am Pariser Platz nach mehr als drei Jahren wieder ihre Säle.

Von München über London nach Berlin: Stephanie Rosenthal ist seit Februar die neue Direktorin des Martin-Gropius-Baus. Sie hat viel mit dem Haus vor. Eine Begegnung.

Kulturstaatsministerin Monika Grütters hat sich offenbar festgelegt: Hartmut Dorgerloh, Chef der Schlösserstiftung, soll Intendant des Humboldtforums werden.
Das Düsseldorfer Goethe-Museum lässt seinen Namensgeber in neuem Licht erstrahlen. Eine aktuelle Schau stellt die Farbenlehre des Dichterfürsten dem Werk des Zero-Künstler Heinz Mack gegenüber.

Interne Lösung beim Humboldt-Forum: Lars-Christian Koch leitet zukünftig die Sammlungen. Derzeit ist er kommissarischer Leiter des Ethnologischen Museums.