Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann.
Nicola Kuhn

Tate Modern für Kreuzberg: Ein junger Berliner Galerist hat die St. Agnes-Kirche erworben – und wird einem ganzen Quartier damit zu neuem Leben verhelfen.
Unterirdisch: Frankfurts Städel eröffnet seinen großartigen Neubau für Gegenwartskunst. Doch ohne den Bürgersinn der Frankfurter wäre er nicht zustande gekommen.
Von Charkov nach Berlin: Begegnung mit dem ukrainischen Künstler Boris Mikhailov, dem die Berlinische Galerie eine große Retrospektive widmet.

Nirgendwo sonst leben so viele Künstler wie in der Hauptstadt der Bundesrepublik. Die zahlreichen neuen Galerien schießen wie Pilze aus dem Boden. Doch das Geschäft ist hart und die Konkurrenz wächst täglich.

Alle Farben Grau: Gerhard Richters Oeuvre im grandiosen „Panorama“ der Neuen Nationalgalerie. Ein Rundumblick auf das Werk des sowohl bedeutendsten wie auch teuersten deutschen Malers.
Malerei ist eine andere Form des Denkens: Gerhard Richter wird am Donnerstag 80 Jahre alt – und Berlin schenkt ihm eine großartige Werkschau.

Seit 1997 fanden in den hohen, hellen Sälen des Museums Deutsche Guggenheim Unter den Linden spannende Kunstaktionen statt. Jetzt will der Besitzer des Gebäudes die Räumlichkeiten für andere Zwecke nutzen.
Wie der Vater, so der Sohn? Josef und Michael Sailstorfer beweisen in der Galerie König das Gegenteil.
Die japanische Künstlerin Leiko Ikemura stellt im Berliner Museum für Asiatische Kunst aus.

Bisher ein weißer Fleck: Das vergessene Kulturland Saudi-Arabien und die spektakuläre Schau „Roads of Arabia“ im Pergamonmuseum.

Das Berliner Pergamonmuseum zeigt ab Donnerstag vorislamische Schätze aus Saudi-Arabien. Sollen Museen mit Diktaturen kooperieren? Wie weit geht der Wandel durch Annäherung?
Anti-Sarrazin-Aktion auf Berlin-Biennale: Der tschechische Künstler Zet fordert Besitzer des Sarrazin-Buchs „Deutschland schafft sich ab“ auf, ihr Exemplar an zwölf Sammelstellen in Berlin abzugeben, etwa bei der Berlinischen Galerie, dem Haus der Kulturen, der ifa-Galerie oder C/O Berlin.
Wie eine Mutter die Stadt erleben kann.

Wo sich Hawaii und Nordafrika treffen.
Schauhaus der Multikulturalität.

Vor einem Jahr schenkte das Sammler-Ehepaar Pietzsch dem Land Berlin rund 150 Werke der Klassischen Moderne. Jetzt mahnt Berlins Regierender die öffentliche Präsentation der Sammlung an.
Pollock, Rothko, Motherwell: Auch die amerikanische Kunstwelt hat jetzt ihren Fälscherskandal. Ermittelt wird unter anderem gegen Ann Freedman, bis 2009 Präsidentin der Galerie Knoedler & Company wegen des Weiterverkaufs gefälschter Bilder.
Wie das Bauhaus nach Israel kam: Dessau zeigt die Ursprünge der Kibbuz-Architektur. Die Ausstellung "Kibbuz und Bauhaus - Pioniere des Kollektivs" präsentiert die Bauten der nach Israel emigrierten Architekten

Aufklärung mithilfe der Geschichte: Carola Wedel entdeckt die „Schätze des Islam“ auf der Berliner Museumsinsel.

„Die Mühle & das Kreuz“: Lech Majewski erzählt die Entstehung von Bruegels „Kreuztragung Christi“.
Burn-out, wilde Märkte, Turbo-Mentalität: Eine Ausstellung im Kunstmuseum Wolfsburg sucht die „Die Kunst der Entschleunigung“ - mit Werken von Caspar David Friedrich bis Ai Weiwei
Von 1945 bis 1968: Die Neue Nationalgalerie hat ihre Nachkriegssammlungen grandios neu sortiert.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann