Für Berlins Temporäre Kunsthalle könnte es nach der endgültigen Schließung Ende August doch noch ein zweites Leben geben.
Nicola Kuhn
Die Geschichte ist zu gut, um wahr zu sein. Das tragische Schicksal des Malers Nat Tate, der in den fünfziger Jahren als abstrakter Expressionist in New York reüssiert und auf dem Höhepunkt seiner Karriere von der Staten Island Ferry in den Hudson springt, hätte das Zeug, in die Kunstgeschichte einzugehen.

Wunder und Wunden: Die Gemäldegalerie hat zu Caravaggio ein ganz besonderes Verhältnis. Der Berliner "Liebesgruß" weckt zärtliche Gefühle.
Spektakuläre Funde bei den Grabungen in Berlins historischer Mitte: Im Neuen Museum sind nun die elf geborgenen Skulpturen der Nazi-Aktion "Entartete Kunst" zu sehen.
„Kunst des Lichts“: László Moholy-Nagy und seine Utopien im Berliner Martin-Gropius-Bau.
Menschen, Tiere, Halluzinationen: Carsten Höllers Museumsschau im Hamburger Bahnhof in Berlin markiert den vorläufigen Höhepunkt an Extravaganz.

Bei Sibylle Bergemanns Modeshootings wurden aus den austauschbaren Models individuelle Porträts. Zum Tod der Fotografin.
Das Kind von Welt macht heutzutage Städtereisen, natürlich bei den Eltern an der Hand. Oder es hat entsprechende Reiseliteratur zuhause stehen - mit der kleinen Millie.
Carolyn Christov-Bakargiev und ihr Documenta-Team
An Kunstpreisen mangelt es nicht. Auch nicht an Liebeleien zwischen Kunst, Wissenschaft und Technik.

Die Belziger Straße in Schöneberg boomt alle 25 Jahre – gerade ist es wieder soweit. An der Mini-Magistrale lässt sich das Auf und Ab eines ganzen Kiezes ablesen.
Politik und Natur: Der Fotograf Thomas Struth zeigt in der Galerie Hetzler eine neue Serie von Industriebildern
Wo Kunst und Film sich kreuzen: Die Galeristen-Ausstellung Art Contemporary Berlin gastiert im Marshall-Haus der Messe.
Jan und Josefine schöpften gleich Verdacht, als ich mit ihnen die Wander- schuhe anprobieren wollte, ob sie noch passen. Hatten sie nicht deutlich genug gemacht, dass sie nie mehr wandern und nie mehr in die Berge wollten?
Meister der abstrakten Malerei: Pierre Soulages und seine Retrospektive im Martin-Gropius-Bau.
Knapp zwei Monate ist die sechste Ausgabe der internationalen Kunstausstellung vorüber, die ihren Schwerpunkt vor allem in Kreuzberg besaß, da wird auch schon der Kurator der nächsten Berlin Biennale benannt.

Düsseldorf erinnert an Joseph Beuys – und verteidigt seinen Ruf als Kunstmetropole, auch und gerade gegen Berlin.

Jeden Tag produziert sie Horrorpüppchen, die sich dann gegenseitig quälen, vergewaltigen und in den Wahnsinn jagen. Die schwedische Künstlerin Nathalie Djurberg schockiert mit ihren Knetfiguren – in Berlin, Venedig und Hannover.
In angelsächsischen und skandinavischen Museen gehören pädagogische Abteilungen für Kinder längst zum Inventar. Mit Verspätung ist auch hierzulande die Bedeutung junger Besucher erkannt.
In Baruth hat es Tradition, dass der Kunstverein im Sommer ein Thema stellt und gut zwei Dutzend geladener Künstler darauf reagieren. Das diesjährige Motto spielt auf Monets berühmtes Bild an.

Nach 50-jährigem Schaffen endlich am Ziel angekommen: Die Berlinische Galerie stellt eine Sammlung der Bildhauerin Ursula Sax aus.
Ferien, Freizeit – das bedeutet für Jan und Josefine in erster Linie Schwimmen gehen. Anfangs sind wir ins Lochowbad gepilgert, das als perfekt erhaltene Anlage der Sechziger bis hin zur farblichen Gestaltung der Kabinen meine ganze Sympathie besitzt.
Original, Kopie, Fälschung: Die Ausstellung „Close Examination“ in der Londoner National Gallery

Seine Karriere startete Florian Schmid als Maler. Jetzt berät er internationale Sammler