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Nicola Kuhn

Die Berliner Sammlung DaimlerChrysler zeigt künstlerische Positionen seit den späten sechziger Jahren

Von Nicola Kuhn

KUNST Leichenblass lehnt die Künstlerin an der Wand. Kein Wunder: Sie ist in den Mitte längs durchgesägt, ihre beiden bluttriefenden Körperhälften sind bereits merklich gegeneinander verrutscht.

Von Nicola Kuhn

Der internationale Kulturaustausch mit Berlin braucht Hilfe vom Ausland: Ein Rundgang mit Diplomaten durch Galerien und Werkstätten

Von Nicola Kuhn

Während draußen vor der Galerietür Berlin den Sommer übt mit Schwüle und Gewittern, findet drinnen der Frühling statt. Die Erklärung ist einfach, denn "Vor" lautet der Ausstellungstitel.

Von Nicola Kuhn

Schon durchs Treppenhaus dröhnt Musik: eingängiger Pop, zu dem sich riesenhaft vergrößert der auf zwei Wände projizierte Kopf der Künstlerin dreht. Mit jeder Umkreisung hat Ana Laura Alàez ein neues Outfit, eine andere Perücke, einen anderen grellen Lidschatten.

Von Nicola Kuhn

Von urbanen Legenden handelt die Ausstellung, die der Kultursenator eigentlich im Künstlerhaus Bethanien eröffnen sollte. Doch die gezeigte Kunst streifte Thomas Flierl mit keinem Satz seiner Rede.

Von Nicola Kuhn

Eine fremde Welt, eine andere Zeit: Hier gilt die zum kommunistischen Gruß geballte Faust noch etwas, hier haben Astronauten ihren Status als Nationalhelden nicht verloren. Und doch drehten Jane & Louise Wilson diese Szenen erst vor anderthalb Jahren - im Süden Kasachstans, wo Russland bis heute ein Raumfahrt-Areal unterhält, an dem nicht nur der Fall des Eisernen Vorhangs, sondern auch der technische Fortschritt kaum Spuren hinterlassen haben.

Von Nicola Kuhn

Es ist ein merkwürdiger Reigen: 47 Männer und vier Frauen finden zueinander und bilden 25 Paare. Die einen tanzen virtuos einen Tango, andere versuchen eine Polka oder gar Boogie-Woogie.

Von Nicola Kuhn

"Sehen und Denken" heißt eine kleine, feine Ausstellungsreihe, die seit fünf Jahren an eher verborgenem Ort in der Akademie der Künste stattfindet: unter der Foyertreppe, wo der Akademiepräsident einmal im Jahr seine sogenannte Treppenrede hält. Ein Schelm, der hieraus Folgerungen über das Ansehen der Abteilung Bildene Kunst zieht, die hier eine Nische zur Präsentation von Mitgliedern und Gästen gefunden hat.

Von Nicola Kuhn

Ich kenne mittlerweile diese Blicke: eine Mischung aus Bewunderung und Mitleid, wenn ich mit meinem Zwillingswagen vermatschte Parkwege durchpflüge und auf den Bürgersteigen den Pfützenslalom übe. Die Arme, kann ich da hinter den Stirnen entgegenkommender Mütter lesen, gleich zwei auf einmal.

Von Nicola Kuhn

Viele Wege führen zu Warhol. Mit jeder großen Ausstellung wird ein anderer Pfad betreten, eine neue Orientierung gesucht im wuchernden Werk dieses Universalkünstlers, der vom Grafikdesign zur Malerei wechselte, vom Film zur Fotografie, von der Performance zur Musikproduktion, vom Zeitschriftenherausgeber zum Buchautor.

Von Nicola Kuhn

Wie in kaum einer anderen Straße der Stadt treffen sich in der Oranienburger Straße das neue und das alte Berlin: schicke Szenelokale und heruntergekommene Fassaden, Hauptstadttouristen und Scheunenviertel-Bewohner, schaukelnde Straßenbahnen und Zuhälterkutschen. Wer hier eine Verabredung hat, weiß vorher selten, auf welchen Teil der Oranienburger Straße er diesmal trifft.

Von Nicola Kuhn

A bigger Splash, ein Sprung ins kühle Nass eines Swimmingpools. In der Hitze der vergangenen Tage mag so mancher auf diesen Gedanken gekommen sein, zu dem sich dann jene Vision eines Schwimmbad-Bildes gesellt haben dürfte, die zu einer Ikone der jüngeren Kunstgeschichte wurde.

Von Nicola Kuhn
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