
Das letzte Atomkraftwerk soll 2022 vom Netz gehen. Doch schon jetzt sinken die Forschungsetats und es fehlen Nachwuchswissenschaftler. Folgen einer Entscheidung.
Das letzte Atomkraftwerk soll 2022 vom Netz gehen. Doch schon jetzt sinken die Forschungsetats und es fehlen Nachwuchswissenschaftler. Folgen einer Entscheidung.
Die Tiefsee ist voller langgezogener Hügel. Ihr Muster wird offenbar durch die Eiszeiten bestimmt, berichten Geoforscher. Doch es gibt noch weitere Rhythmen, die im Meeresboden gespeichert sind.
Großbritannien erlaubt weitreichende Manipulation an Embryos. Nun hoffen auch Betroffene aus Deutschland auf Hilfe - und fordern eine offene Diskussion. Dabei ließe sich viel von den Engländern lernen.
Doch keine Spur von der kosmischen Inflation, sondern nur Staub. Vorschnell verkündete Sensationen, wie die der Bicep2-Forscher, schaden der Wissenschaft. Ein Kommentar.
Merkel will, dass schwerstkranke Patienten in Deutschland mit Cannabis behandelt werden – die Bundesregierung steht kurz vor einer Legalisierung als Medizin, obwohl Hanf nicht immer hilft.
Forscher veröffentlichen das erste große Porträt des Kometen „Tschuri“: Er ist schwärzer als Kohle, leicht wie Kork und schon ziemlich aktiv.
Messungen mit "Bessy II" in Berlin entschlüsseln die Geschichte eines jungen Asteroiden vor viereinhalb Milliarden Jahren. Offenbar erzeugten solche Himmelskörper Magnetfelder über eine längere Zeit als bisher gedacht.
Nachwachsende Rohstoffe kommen an ihre Grenzen, warnen Forscher. Das heißt: Weniger wegwerfen, verantwortungsvoller Fleischkonsum und endlich offen über Ertragssteigerungen reden, auch über Grüne Gentechnik. Ein Kommentar.
Es ist eines der größten Forschungsprojekte, die je gestartet wurden – etwa vergleichbar mit dem Teilchenbeschleuniger LHC in Genf. Ab 2018 entstehen in Südafrika und Australien tausende Radioteleskope, die miteinander vernetzt sind und zusammen eine Fläche von einem Quadratkilometer erreichen, das Square Kilometre Array (SKA).
Seit Jahrtausenden nutzt der Mensch Glas. Forschern gelingt es, immer raffiniertere Varianten herzustellen: biegsame wie gebogene, extrem feste und solche, die Strom erzeugen. Trotzdem können sie bis heute nicht erklären, wie es entsteht.
Forscher wollen ein Erdzeitalter nach dem Menschen benennen. Aber wann soll es beginnen? Experten machen nun einen Vorschlag: der 16. Juli 1945.
Alarm im All: Am Mittwoch gab es den Verdacht eines gefährlichen Ammoniakaustritts. Am Abend stand fest, es war ein Fehlalarm. Die Crew durfte wieder zurück ins US-Segment.
Haie, Wale und Kalmare warten in der Literatur mit gewaltigen Ausmaßen auf. Selbst die größten Exemplare erreichen die kolportierten Rekorde nicht, berichten Biologen. Im Durchschnitt sind die vermeintlichen Riesen noch mal um einiges kleiner.
Normalerweise fallen die hundert Millionen Dollar teuren Trägergeschosse nach dem Start als Schrott ins Meer. Die Firma SpaceX des US-Unternehmers Elon Musk will jetzt versuchen, die erste Stufe wieder gezielt zu landen.
Linke Schiffsschraube defekt: Mehr als zwei Monate Expeditionszeit werden gestrichen. Vor allem für Nachwuchsforscher hat das gravierende Folgen.
Es wäre ein Meilenstein in der Raumfahrt: Die erste Stufe einer Falcon 9 sollte nach dem Start gezielt zur Erde zurückkehren und auf einer schwimmenden Plattform im Atlantik landen. Daraus wird vorerst nichts, der Start wurde abgesagt. Nächster Versuch ist am Samstag.
Der Sauerstoff in der Atmosphäre stammt ursprünglich aus der Fotosynthese von Bakterien. Doch denen machten Eruptionen im Meer lange Zeit schwer zu schaffen.
Kein anderes Bundesland war 2014 so warm wie Berlin - und auch so trocken. Insgesamt war 2014 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen.
Nun ist es amtlich: Das zuende gehende Jahr ist das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Das teilt der Deutsche Wetterdienst mit. Auch weltweit gehen die Durchschnittstemperaturen nach oben.
So alt wie die Raumfahrt ist der Streit darüber, ob der Aufwand gerechtfertigt ist. Unmittelbar nach dem Start des ersten Satelliten „Sputnik“ durch die Sowjetunion im Oktober 1957 konnte keiner ahnen, was die Raumfahrt einmal bringen würde.
Strahlung, Muskelschwund und Gruppenkoller: Weite Flüge ins All stellen Menschen vor extreme Herausforderungen. Forscher versuchen, die Gefahren zu verringern
Johann-Dietrich Wörner, der künftige Chef der europäischen Raumfahrtagentur Esa, im "Tagesspiegel"-Interview über Missionen zu Mond und Mars, Weltraumtourismus und die schwierige Kooperation mit Russland.
Deutschland will einen weiteren Astronauten ausbilden - damit bekommt Alexander Gerst Konkurrenz. Eine Frau wird es aber allem Anschein nach nicht sein, obwohl es den Wunsch danach gab.
Im März verschwindet ein Flugzeug - die Suche danach zeigt, wie wenig der Mensch über die Ozeane weiß. Doch mit neuen Techniken entdecken Forscher immer mehr Geheimnisse der ewigen Dunkelheit.
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