
Bob Dylan hat die besten Balladen geschrieben - vom Untergang der Titanic, rassistischer Gewalt, fatalen Liebesdramen. Sein später Triumph könnte auch etwas mit der Politik in den USA zu tun haben.

Bob Dylan hat die besten Balladen geschrieben - vom Untergang der Titanic, rassistischer Gewalt, fatalen Liebesdramen. Sein später Triumph könnte auch etwas mit der Politik in den USA zu tun haben.

Er hat gezeigt, dass politisches Theater auch Spaß machen kann: Der große Komiker und Dramatiker Dario Fo. Dafür bekam er 1997 den Literaturnobelpreis.

Die Abschiedssaison an der Volksbühne beginnt mit Christoph Marthalers „Bekannte Gefühle, gemischte Gesichter“.

Als die Jungen rebellierten: Das Victoria & Albert Museum London erinnert in Brexit-Zeiten an die befreiende Explosion des Pop nach 1966.

Seit einiger Zeit gibt es in Berlin regelmäßig Ärger bei Intendantenwechseln. Es herrscht Angst vor dem Neuen in der Stadt. Der neue Kultursenator, wenn es einen gibt, muss damit zurechtkommen.

Krach um die neue Leitung: Wie sich das Berliner Staatsballett in die Ecke manövriert – und was Sasha Waltz dazu sagt.

Gut für Berlin, aber für welches? Was sich unter Michael Müller und Tim Renner kulturpolitisch verändert hat. Eine Bilanz vor der Abgeordnetenhauswahl.

Mehr Geld, neue Förderpolitik, Transparenz: Die Koalition der Freien Szene Berlin erwartet viel vom Senat. Ist das machbar?

Theater mit Übernachtungsmöglichkeit. Über All-inclusive-Theaterstücke, die sich mit Gentrifizierungsprozessen und den Verschiebungen von Grenzen beschäftigen.

Aufregung, Angst, Abenteuer: Reisen ist der individuelle Ausnahmezustand. An dieser Stelle erzählen wir in den Sommerwochen davon – mit erhöhter Temperatur.

„Theater heute“ verteilt seine Lorbeeren. Ein Blick in das Jahrbuch zeigt: 2016 ist das Jahr der politischen und künstlerischen Entgrenzung und Grenzverschiebung. Ein Kommentar.

Berlin ist Hauptstadt der Kultur, meint die SPD. Mit der Kultur will Spitzenkandidat und Regierender Bürgermeister im Wahlkampf punkten. Ein Kommentar.

Eine Vision für Europa: Wie ein junges Kammermusik-Festival das Bild der griechischen Flüchtlingsinsel Lesbos verändert.

Der Bund und der Berliner Senat verhandeln darüber, wie die Hauptstadtaufgaben bezahlt werden. Ein Hauptthema: die Kultur

Filmemacher, Theatermann, Zeichner: William Kentridge Kunst kennt keine starren Kategorien. Seine große Schau im Martin-Gropius-Bau ist noch diese Woche zu sehen. Wir empfehlen: Hingehen!

Ob Goethe oder Humboldt, Bauhaus oder Luther – nach drei Jahren im Kanzleramt ist klar: Wenn es um ihre Herzensangelegenheit geht, zögert Staatsministerin Grütters nicht lange.

Die identitätsstiftende Kraft der Volksbühne ist beispiellos. Im Streit um sie geht es längst um mehr als Theater. Es geht um die Stadt. Ein Kommentar.

Bis zu 50 Mitarbeiter - fast ein Viertel der Belegschaft - sollen 2017 unter Chris Dercon keine Verwendung mehr an der Volksbühne finden, hieß es am Montag. Die Kulturverwaltung dementiert die Zahl.

Deutsches Nationaltheater: Um die Volksbühne ist ein Kulturkampf entbrannt. Berlin kann sehr unfreundlich sein.

Der Tigerkäfig am Gorki Theater zog immer wieder Schaulustige an. Sie hofften auf eine überraschende Volte, etwas Kunstvolles - und wurden enttäuscht. Ein Kommentar.

Die Zwillingsstadt: Ein Gespräch mit Katarzyna Wielga-Skolimowska, Leiterin des Polnischen Kulturinstituts in Berlin, über die deutsch-polnischen Beziehungen und den Austausch zwischen den beiden Nationen.

Slapstick mit sieben Siegeln: Herbert Fritsch inszeniert an der Volksbühne die „Apokalypse“ mit Wolfram Koch

... und dann das Fressen: Der Kampf um die Volksbühne und das politische Tiger-Theater des Zentrums für Politische Schönheit.

Die Berliner Volksbühne protestiert gegen den neuen Intendanten Chris Dercon. In einem offenen Brief an Politiker kritisieren sie dessen Konzept.
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