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Rüdiger Schaper

Feuervögel. Eine Szene aus dem Tanzstück „In the Black Garden“, mit dem die Company aus Israel das Wolfsburger Festival am Donnerstag eröffnen wird. Foto: Gadi Dagon /dpa

Die Kibbutz Contemporary Dance Company gastiert beim „Movimentos“-Festival in Wolfsburg. Eine Israelreise in ein Dorf voller Tänzer.

Von Rüdiger Schaper

Der Verkehrskollaps mag ökonomische Folgen haben, aber plötzlich ist da etwas, das größer ist als das weltpolitische Tagesgeschäft. Von Plinius dem Älteren, der in Pompeji starb, und Plinius dem Jüngeren, der vom Tod des Onkels unter dem Vulkan berichtet, bis Roland Emmerich und James Cameron: Die Lust an der Katastrophe gehört zu den Konstanten unserer Kultur.

Von Rüdiger Schaper
Mörderpack. Markus Graf (Werbel), Ingo Hülsmann (Gunther), Maren Eggert (Kriemhild), Sven Lehmann (Hagen), Moritz Grove (Giselher), Felix Goeser (Volker). Foto: Marcus Lieberenz

Unter der Blutdusche: Michael Thalheimer jagt am Deutschen Theater Hebbels „Nibelungen“

Von Rüdiger Schaper

Glasgows Niedergang und Auferstehung erinnert in manchem an Berlin. Ein paar Schmutzecken gibt es noch – zum Glück.

Von Rüdiger Schaper

Frank Castorf inszeniert „Die Soldaten“ an der Volksbühne. In dieser Inszenierung des Stücks von Goethe-Zeigenosse Lenz gibt es eine stille Linie.

Von Rüdiger Schaper

"Axolotl Roadkill" ist ein Präzedenzfall, wie der Titel nahelegt. Roadkill, das sind überfahrene Tiere am Straßenrand. Das Copyright gehört zu den Kollateralschäden auf globalen digitalen Rennstrecken. Das macht die Hegemann-Debatte so signifikant.

Von Rüdiger Schaper
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Ein Theaterabend voll anrührender Komik und verblüffender Intelligenz: "Ich schau dir in die Augen..." – Solo für Fabian Hinrichs an der Volksbühne.

Von Rüdiger Schaper

Vor anderthalb Jahren, beim Berliner Beckett-Festival, kam es zu einer denkwürdigen Begegnung. Martin Esslin, für den die Bezeichnung Literaturwissenschaftler etwas trocken klingt, traf den Schauspieler Rick Cluchey nach langer Zeit wieder.

Von Rüdiger Schaper

Er war ein Bestseller-Autor in einem Land, in dem es eigentlich keine Bestseller und keinen freien Buchmarkt gab. Rudi Strahl erreichte mit seinen Büchern eine Gesamtauflage von annähernd fünf Millionen Exemplaren.

Von Rüdiger Schaper

Ohne Christoph Marthaler wäre das Theater der letzten zehn Jahre ein anderes gewesen. An der Berliner Volksbühne - und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg - kreierte der Schweizer, Musiker von Hause aus, seinen Stil, der die Langeweile des Betriebs mit aufreizender Langsamkeit unterminiert und den Somnabulismus seiner Helden zur stillen Sensation werden ließ.

Von Rüdiger Schaper

Alice Ströver von den Bündnisgrünen weiß, warum die Berliner Volksbühne sich so bravourös schlägt: Gabriele Gornowicz führt dort den Haushalt. Und Frauen, sagte Alice Ströver gestern im Unterausschuss Theater, seien nun mal besser im Wirtschaften.

Von Rüdiger Schaper

Ein Spiel auf Zeit, auf Lebenszeit - das ist Theater immer; noch der kleinste Einakter erhöht oder vernichtet das Kostbarste, das wir besitzen. Die Zeit: Goethe schrieb sechzig Jahre am "Faust", und ebenso alt musste Peter Stein werden, um zum ersten Mal in der Geschichte des Theaters das wahnsinnige Unternehmen einer vollständigen Aufführung sämtlicher 12 111 Verse zu realisieren, mit 80 Mitarbeitern und rund 30 Millionen Mark Produktionskosten.

Von Rüdiger Schaper
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