
Die Kibbutz Contemporary Dance Company gastiert beim „Movimentos“-Festival in Wolfsburg. Eine Israelreise in ein Dorf voller Tänzer.

Die Kibbutz Contemporary Dance Company gastiert beim „Movimentos“-Festival in Wolfsburg. Eine Israelreise in ein Dorf voller Tänzer.
Der Verkehrskollaps mag ökonomische Folgen haben, aber plötzlich ist da etwas, das größer ist als das weltpolitische Tagesgeschäft. Von Plinius dem Älteren, der in Pompeji starb, und Plinius dem Jüngeren, der vom Tod des Onkels unter dem Vulkan berichtet, bis Roland Emmerich und James Cameron: Die Lust an der Katastrophe gehört zu den Konstanten unserer Kultur.

Unter der Blutdusche: Michael Thalheimer jagt am Deutschen Theater Hebbels „Nibelungen“

Ewig Hamlet: Herbert Fritsch stellt an der Volksbühne seinen "Elf Onkel"-Film vor.

Meisterwerke islamischer Kunst: Der Berliner Martin-Gropius-Bau zeigt die Schätze des Aga Khan.
Glasgows Niedergang und Auferstehung erinnert in manchem an Berlin. Ein paar Schmutzecken gibt es noch – zum Glück.
Lurchi, Salamandar, Axolotl: Ein Amphibien-Abenteuer von Rüdiger Schaper.
Frank Castorf inszeniert „Die Soldaten“ an der Volksbühne. In dieser Inszenierung des Stücks von Goethe-Zeigenosse Lenz gibt es eine stille Linie.
"Axolotl Roadkill" ist ein Präzedenzfall, wie der Titel nahelegt. Roadkill, das sind überfahrene Tiere am Straßenrand. Das Copyright gehört zu den Kollateralschäden auf globalen digitalen Rennstrecken. Das macht die Hegemann-Debatte so signifikant.

Praktisch Wahnsinn: Christoph Schlingensief legt in Burkina Faso den Grundstein für sein afrikanisches Operndorf.

Unsere russische Seele: Zum 150. Geburtstag des Dramatikers und Erzählers Anton Tschechow

Ein Theaterabend voll anrührender Komik und verblüffender Intelligenz: "Ich schau dir in die Augen..." – Solo für Fabian Hinrichs an der Volksbühne.
Berliner Silvesteraufführungen im Radialsystem, im Konzerthaus und in der Komischen Oper.
"Zwischenstand“ der Krankheit: Christoph Schlingensief im Gorki Theater.
Die nominierten Stücke des Berliner Theatertreffens stehen fest, es handelt sich um zehn bemerkenswerte Inszenierungen.
Ein Buchtipp, nicht nur für Italien
Vor anderthalb Jahren, beim Berliner Beckett-Festival, kam es zu einer denkwürdigen Begegnung. Martin Esslin, für den die Bezeichnung Literaturwissenschaftler etwas trocken klingt, traf den Schauspieler Rick Cluchey nach langer Zeit wieder.
Peter Stein packt ein. Am Wochenende geht die Berliner Aufführungsserie des "Faust" zu Ende.
Another Side Of Bob Dylan? Beim Durchblättern neuer Publikationen über Bob, den ewigen "Jokerman", befällt einen eine seltsame Unruhe.
Er war ein Bestseller-Autor in einem Land, in dem es eigentlich keine Bestseller und keinen freien Buchmarkt gab. Rudi Strahl erreichte mit seinen Büchern eine Gesamtauflage von annähernd fünf Millionen Exemplaren.
Ohne Christoph Marthaler wäre das Theater der letzten zehn Jahre ein anderes gewesen. An der Berliner Volksbühne - und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg - kreierte der Schweizer, Musiker von Hause aus, seinen Stil, der die Langeweile des Betriebs mit aufreizender Langsamkeit unterminiert und den Somnabulismus seiner Helden zur stillen Sensation werden ließ.
Alice Ströver von den Bündnisgrünen weiß, warum die Berliner Volksbühne sich so bravourös schlägt: Gabriele Gornowicz führt dort den Haushalt. Und Frauen, sagte Alice Ströver gestern im Unterausschuss Theater, seien nun mal besser im Wirtschaften.
Ein Spiel auf Zeit, auf Lebenszeit - das ist Theater immer; noch der kleinste Einakter erhöht oder vernichtet das Kostbarste, das wir besitzen. Die Zeit: Goethe schrieb sechzig Jahre am "Faust", und ebenso alt musste Peter Stein werden, um zum ersten Mal in der Geschichte des Theaters das wahnsinnige Unternehmen einer vollständigen Aufführung sämtlicher 12 111 Verse zu realisieren, mit 80 Mitarbeitern und rund 30 Millionen Mark Produktionskosten.
Ob das ein schlechtes Vorzeichen war? Bei der Anhörung des Unterausschusses Theater im Berliner Abgeordnetenhaus zum Etatentwurf 2000 der Kulturverwaltung waren zeitweise mehr Intendanten im Raum als Stühle.
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