Berlin - Berlin und Brandenburg stehen vor unterschiedlichen ökonomischen Herausforderungen. In Brandenburg wird laut Institut der deutschen Wirtschaft (IW) die Bevölkerungszahl von rund 2,5 Millionen bis 2030 um 11,2 Prozent zurückgehen.
Sabine Beikler
Er war das Mitglied Nummer 1 und zog mit der ersten Fraktion der Alternativen Liste ins Parlament ein. Am Samstag ist Michael Wendt gestorben.

Ursula Sarrazin wird offenbar in nächster Zeit kein Buch schreiben. Das teilte zumindest ihr Ehemann und Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin mit. Zunächst hatte es geheißen, es sei ein Buch über Bildungsfragen geplant.
Die SPD will mehr für die Familie tun: ein besseres Internet-Angebot mit Informationen, die Bedarfsprüfungen für Kitas und Horte sollen wegfallen, ein subventioniertes Mittagessen soll an allen Schulen und Hortbetreuung auch in der fünften und sechsten Klasse angeboten werden. Das sind Eckpunkte, die die SPD-Fraktion wie berichtet auf ihrer Klausurtagung am Wochenende beschlossen hatte.
Frank Henkel lässt sich als CDU-Spitzenkandidat feiern und kündigt an, den Lehrermangel zu bekämpfen sowie Recht und Gesetz gegen Intensivstraftäter und arabische Großfamilien durchzusetzen.
Senat weist finanzielle Forderungen der früheren CDU-Bezirksbürgermeisterin in Reinickendorf zurück
Der Bund plant ein Gesetz für die Neuregelung der medizinischen Versorgung. In einzelnen Berliner Bezirken fehlen Allgemeinmediziner.

Die Initiative "Berliner Wassertisch" startet ihre Kampagne für die Offenlegung aller Verträge und Beschlüsse: 2,47 Millionen Berliner sind am 13. Februar aufgerufen, am Volksentscheid über die Wasserverträge teilzunehmen.
Renate Künast spricht vor der Basis in Mitte. Die Spitzenkandidatin setzt auf Sieg und will dafür kämpfen.
Spitzenkandidatin Renate Künast gab am Dienstagabend bei ihrer Antrittsrede an der grünen Basis in Mitte einen Vorgeschmack auf den Berliner Wahlkampf.

Eltern sind immer öfter mit der Erziehung überfordert. Der Notdienst nimmt fast täglich Mädchen und Jungen auf - auch in der Silvesternacht.
Viele Berliner Abgeordnete haben in der laufenden Legislaturperiode die Partei gewechselt. Nur drei von ihnen haben auch bei der nächsten Landtagswahl gute Chancen auf ein Mandat.
Die S-Bahn kann knapp 40 Züge mehr einsetzen als geplant, das Chaos bleibt trotzdem. Verkehrspolitiker fordern mehr Personal.
Die S-Bahn-Führung sieht sich scharfer Kritik ausgesetzt. Seit Sonntag fahren auf vier Strecken keine Züge mehr - andere Bahnen sind überfüllt. Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit fordert eine rasche Entschädigung der Kunden.

Zur Eile gedrängt: Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung hat mit dem Ernst-Reuter-Haus bald einen neuen Dienstsitz in Berlin.

Zumindest eines hat Renate Künast schon geschafft: Das Regieren ist unbequemer geworden für Rot-Rot. Reizpunkte im verfrühten Wahlkampf unter anderem: A100, Charité, Wasserversorgung und ICC.

Der 72-jährige ehemalige Bundesumwelt- und -bauminister Klaus Töpfer soll als Kuratoriumsvorsitzender den Schloss-Bau vorantreiben – so wie einst den Hauptstadtumzug.

Helios-Leitung ist um Aufklärung bemüht. Nach dem sexuellen Missbrauch an Jungen hat der mutmaßliche Täter versucht sich das Leben zu nehmen - und sich selbst kastriert.
Die Berliner Familiengerichte entscheiden zunehmend in beschleunigten Verfahren über Fälle von Vernachlässigung und Sorgerechtsstreitigkeiten. "Kinder gehen immer vor" ist die Botschaft der schnelleren Abarbeitung der Fälle.
Von Geburt an leidet Nicole Neubert an der unheilbaren Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose. Das Berliner Christiane Herzog Zentrum behandelt – bundesweit einmalig – junge und ältere Patienten

George Clooney in brutal: Ein Unbekannter hat an einem Spieltisch im Luxushotel Bellagio in Las Vegas eine Waffe gezogen und Spielchips im Wert von 1,5 Millionen Dollar erbeutet. Viel anfangen kann er damit möglicherweise nicht.
Unbekannter erbeutet im Luxushotel Bellagio in Las Vegas Spielchips im Wert von 1,5 Millionen Dollar

In der katholischen Kirche mehren sich die Bedenken, der Papst könnte bei seinem Besuch in Berlin nicht genügend Zuschauer anlocken. Deswegen soll es lieber keine große öffentliche Messe geben.
Berlin - In der katholischen Kirche mehren sich Bedenken, Papst Benedikt XVI. könnte bei seinem Besuch in Berlin im September nächsten Jahres nicht genügend Zuschauer anlocken.