Nach einer Berg- und Talfahrt ist die Partei laut Umfrage in Berlin wieder stärkste Kraft
Sabine Beikler
Nach einer Berg- und Talfahrt sind die Grünen laut Umfrage wieder stärkste Kraft in Berlin. Politikwissenschaftler halten das Hoch nur für eine weitere Momentaufnahme.

Am 21. April beginnt das Parteiausschlussverfahren der SPD gegen Thilo Sarrazin. Der frühere Finanzsenator lässt sich davon nicht beirren und verweist auf eine frühere Aussage: "Ich bleibe SPD-Mitglied bis an mein Lebensende."
Berlin - Der Gründonnerstag war im Mittelalter als „Ablasstag“ bekannt. Mit dem Erlass der Strafe für begangene Sünden hat der Gründonnerstag in diesem Jahr jedoch nichts zu tun: An dem Tag beginnt das Parteiordnungsverfahren mit dem beantragten Ausschluss aus der SPD gegen den früheren Berliner Finanzsenator, Ex-Bundesbank-Vorstand und Buchautor Thilo Sarrazin.
Betriebsrat und Geschäftsführung der Treberhilfe streiten um eine Software – auch vor Gericht. Am Rande des Gerichtstermins wurde bekannt, dass einige Mitarbeiter das Gehalt für März nicht erhalten haben.
Die Berliner Grünen wollen mit einem weiblichen Trio auf den ersten Plätzen der Landesliste für die Abgeordnetenhauswahl antreten: Spitzenkandidatin Renate Künast, gefolgt von Fraktionschefin Ramona Pop und auf Platz drei Antje Kapek.

Die Worte Kompetenz, Konzepte, Verantwortung und Affenzirkus hatten am Donnerstag im Parlament eine hohe Trefferquote. Parlamentarier diskutierten über Verleumdungen im Internet – und schimpften kräftig mit.

Ex-Bundesministerin Andrea Fischer will für die Grünen die SPD-Hochburg erobern. Konkurrent und Amtsinhaber Christian Hanke (SPD) will auch wieder antreten.

Der Parteienforscher Oskar Niedermayer sieht nur dann einen langfristigen Erfolg für die Grünen in Berlin, wenn sie die Umweltpolitik weiter ausbauen.

Warum die Grünen-Politikerin Andrea Fischer in Mitte als Bezirksbürgermeisterin kandidiert. Für die 50-Jährige ist der Weg von Bundespolitik in die Berliner Bezirkspolitik nichts Ungewöhnliches.

Der Berliner Landesverband gibt sich nach dem Wahlsonntag kämpferisch Parteienforscher erkennen jedoch nur einen kurzfristigen Schub

Ist die Anti-Atomdemo das richtige Signal nach der Katastrophe? Veranstalter und Politiker debattieren

Ist eine große Anti-Atomkraft-Demo das richtige Signal nach der Katastrophe in Japan? Veranstalter und Politiker debattieren, rund 100.000 Demonstranten werden am Sonnabend erwartet.

Die frühere grüne Gesundheitsministerin Andrea Fischer will als Bürgermeisterkandidatin für Mitte ins Rennen gehen. Die 51-Jährige war seit ihrem Rücktritt 2001 nicht mehr politisch aktiv.

Zum fünften Mal wird in Berlin ein Preis für den "deutsch-türkischen Gemeinschaftssinn" vergeben. Die "Berliner Tulpe" geht mit einem Preisgeld von 10.000 Euro an drei Projekte.
122 519 Motorräder wurden 2010 in Deutschland zugelassen, knapp elf Prozent weniger als 2009.
Nach der Erhöhung der Vergnügungssteuer von 11 auf 20 Prozent soll der Bau von Casinos nun nur noch in bestimmten Stadtgebieten genehmigt werden.
Der Senat hat sieben neue Sanierungsgebiete festgelegt. Hohe Investitionen sollen in benachteiligten Kiezen von Kreuzberg, Lichtenberg, Mitte, Neukölln und Spandau das Wohnumfeld verbessern.
Senat legt sieben neue Sanierungsgebiete von Spandau bis Kreuzberg fest. In diese Kieze fließen 200 Millionen Euro
Der Regierende Bürgermeister Wowereit hat der Bevölkerung von Tokio die Anteilnahme der Berliner nach dem verheerenden Erdbeben bekundet und Hilfe angeboten. Zwischen Berlin und Tokio existiert eine Städtepartnerschaft.
Mit 11.000 Mitgliedern ist die jüdische Gemeinde in Berlin eine der größten in Deutschland. Nun fordert der Senat einen Millionenbetrag für zu hohe Rentenzahlungen von der Gemeinde zurück.
Neue Ideen für „grüne Städte“ lieferte der Metropolenkongress im Paul-Löbe-Haus am Sonnabend. Grünenchefin Renate Künast sieht viele Ansatzpunkte für Berlin.
Der Wahlkampf kommt in Schwung, die Parteien diskutieren ihre Programme. Die Wähler können im Internet ihren Beitrag leisten und eigene Ideen einbringen.
Sabine Beikler freut sich, dass die Politik den Bürger entdeckt hat