Um faule Kredite im Wert von vier Milliarden Euro aufzufangen, ging die Bankgesellschaft voll auf Risiko
Sabine Beikler
Der größte Bankenskandal in der deutschen Nachkriegsgeschichte ist aufgeklärt. Der Untersuchungsausschuss des Abgeordnetenhauses zur Berliner Bankenaffäre legte gestern seinen 900 Seiten starken Abschlussbericht vor.
Sie kam, siegte und mischte mit: Nur drei Jahre nach ihrer Gründung gelang der Alternativen Liste 1981 der Sprung ins Parlament
Bei Jugendgewalt werden häufig Stichwaffen benutzt. Justizsenatorin will erneut Waffengesetz verschärfen
Verdächtiger könnte bis zum Prozess freikommen
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Ein 16-Jähriger sticht wahllos auf Dutzende von Menschen ein. Ist diese Tat ein Amoklauf wie etwa die Bluttat an der Erfurter Gutenberg-Schule vor vier Jahren?
Nach Feiern zur Bahnhofseröffnung in Berlin / Alle außer Lebensgefahr – aber ein Opfer war HIV-Infizierter
Fraktionen begrüßen Vorstoß des Innenministers Senat hat bereits gute Erfahrungen mit „Islamforum“
Ex-BND-Chef Hanning kommt im Bericht zur Spitzelaffäre schlecht weg – auch wenn er nicht namentlich genannt wird
So einstimmig reagieren Parteien selten: Nach dem vermutlich rechtsextrem motivierten Überfall auf den Linkspolitiker Giyasettin Sayan in Lichtenberg und dem Anschlag auf ein Hellersdorfer Jugendhaus haben sich alle fünf im Abgeordnetenhaus vertretenen Fraktionen für ein gemeinsames Vorgehen gegen Rechts ausgesprochen. „Wir werden die Initiativen gegen Rassismus aktiv unterstützen und uns von rechtsextremen Parteien im Wahlkampf nicht auseinander dividieren lassen“, sagte Grünen-Spitzenkandidatin Franziska Eichstädt-Bohlig am Dommerstag nach dem Treffen im Lichtenberger Nachbarschaftshaus „Kiezspinne“, zu dem die Grünen Vertreter von SPD, CDU, FDP und PDS eingeladen hatten.
Die Grünen wollen Integrationspolitik zur Chefsache machen. „Ein Integrationsbeauftragter reicht nicht.
Gerichte wägen ab, wie wichtig Zeugenaussage ist
Opposition sieht Aufklärungspflicht der Regierung
Der Bundesnachrichtendienst hat Journalisten ausgeforscht, die zu Geheimdienstthemen arbeiten / Fragen und Antworten
Bundesregierung befürchtet Verzögerungen beim BND-Umzug nach Berlin – dank ihrer eigenen Planung
Die bosnische Familie Ristic ist glücklich. Der abgeschobene Vater darf nach Berlin zurückkehren, weil er Arbeit gefunden hat
Frankfurt (Oder) - Ein ehemaliger Oberarzt muss sich vor dem Landgericht Frankfurt (Oder) wegen Totschlags verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann vor, im Jahr 2001 den Tod eines 66-jährigen Patienten verursacht zu haben.
Bund hält an Zentrale in Berlin fest, auch wenn Teile des Bundesnachrichtendienstes in Pullach bleiben
Senat stellt Studie vor: 70 Prozent der Teilzeitbeschäftigten sind Frauen
Berlin - Die von Abschiebung bedrohte kurdische Familie Aydin wird ein Asylfolgeverfahren beantragen. „Wir kämpfen um ein Aufenthaltsrecht in Deutschland“, sagten der 21-jährige Sohn Mehmet Aydin und sein Vater Feyyaz gestern dieser zeitung.
Die von Abschiebung bedrohte Familie hat Post vom Bundespräsidenten erhalten – Bürgerinitiative ist enttäuscht über die Antwort
Partei will heute Appell für Bleiberecht beschließen / Parlamentarier verteidigen Geheimsitzung
Berlin - Das Berliner Abgeordnetenhaus hat gestern ein Bleiberecht für die kurdische Familie Aydin abgelehnt. SPD und CDU votierten gegen einen entsprechenden Antrag der Grünen, die FDP stimmte mit einer Ausnahme zu, drei Abgeordnete der Linkspartei/PDS votierten dafür, der Rest enthielt sich oder nahm an der Abstimmung nicht teil.