Der Geschäftsführer der Standortförderagentur, Stefan Franzke, will Digitalwirtschaft und traditionelle Industrie stärker miteinander verknüpfen.
Sabine Beikler

Brandenburgs Innenminister Schröter hat sich mit Vorschlägen für die Behandlung von Asylbewerbern Zorn auch aus den eigenen Reihen zugezogen. Schon als Landrat hatte Schröter auf Sachleistungen für Flüchtlinge gesetzt - und galt damit als Hardliner.

Mitte und Pankow waren dafür, Friedrichshain-Kreuzberg und Neukölln dagegen: Eine interne Analyse zeigt, wie die einzelnen CDU-Kreiverbände über die Ehe für alle abgestimmt haben.
Berlin - Die Mehrheit der Berliner CDU-Mitglieder hat sich gegen die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare ausgesprochen. Knapp 40 Prozent der 12 500 Parteimitglieder beteiligten sich an der Mitgliederbefragung, die Parteichef Frank Henkel Anfang Juni angekündigt hatte.

45 Prozent der Berliner CDU-Mitglieder haben sich gegen die Ehe für alle ausgesprochen, 35 Prozent waren dafür. Der CDU-Parteichef Frank Henkel sagte, die Mitgliederbefragung zeige "gelebte Demokratie".

Sind Berliner CDU-Mitglieder für oder gegen die Ehe für alle? Am Freitag gibt es das Ergebnis der Befragung, die Zwist in der Koalition verursacht hat.

Nach dem Urteil zum Betreuungsgeld hofft Berlin auf eine Geldspritze des Bundes. Grüne fordern besseren Betreuungsschlüssel für unter Dreijährige.

Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Betreuungsgeld will Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller "viele Kinder in die Kitas bringen". Berlins CDU-Chef Frank Henkel, Grüne und Linke wollen ebenfalls Kitas fördern.

Noch immer ist die Einsatzleitzentrale der Polizei wegen Asbest-Verdacht evakuiert. Nun wollen SPD und CDU eine neue kooperative Leitstelle in Lankwitz zu bauen. Falls dann noch etwas schiefgeht, kann die Polizei zur Feuerwehr ziehen.

Tausende CDU-Mitglieder haben sich schon geäußert. In einer Woche soll das Ergebnis feststehen.
In einer Woche soll das Ergebnis feststehen

Und rein ins Nass: Der CDU-Abgeordnete Tim-Christopher Zeelen ist selber kein Nacktschwimmer, unterstützt aber die FKK-Freunde in Berlin. Ein Interview.

Die CDU-Mitgliederbefragung zur "Ehe für alle" ist vorbei, die meisten Briefe sind eingegangen: Bis heute sind rund 4500 Briefe zurückgeschickt worden. Das Ergebnis gibt's aber erst in acht Tagen.

Auch der Senat geht in die Ferien – und tagt nur noch alle zwei Wochen. Höchste Zeit, die Arbeit der Koalitionsklasse zu beurteilen. Wer arbeitet fleißig mit, wer fehlt unentschuldigt, wer ist stets bemüht? Unser Notenblatt.

Die Feuerwehren retten Leben, löschen Brände, evakuieren Gebäude. Doch es fehlt an Geld und Personal. Der Sanierungsstau der Gebäude beträgt 140 Millionen Euro.

Bei Hitze sollen Pferde alle zwei Stunden eine Ruhepause einlegen, doch in Berlin halten sich nicht alle Kutscher daran. Eine CDU-Politikerin schlägt sogar einen freien Tag pro Woche vor.

Der neue Chef des Berliner Stromnetzes will bis 2020 rund eine Milliarde Euro ins Berliner Stromnetz investieren. Und kündigt bei seinem ersten Auftritt gleich Preiserhöhungen an.

Woher kommen die Einnahmen, was wird an welchen Stellen ausgegeben? Ein erster Einblick in die Details des Doppelhaushaltentwurfs 2016/17.

Die Grünen-Fraktionschefinnen Ramona Pop und Antje Kapek über die gute Atmosphäre mit dem Regierenden Michael Müller, ihre Probleme, die CDU als potenziellen Koalitionspartner zu sehen, und Forderungen nach mehr Geld für Investitionen.

Dienstagmittag wird der Haushaltsentwurf des Senats für 2016/17 vorgestellt. Laut Tagesspiegel-Recherchen profitieren vor allem Bildung und Wissenschaft, Gesundheit und innere Sicherheit.

Auf dem Brief der "Ehe für alle"-Gegner in der Berliner CDU liegt kein Segen: Nachdem sich einer der 17 Unterzeichner zuvor für ein Pro ausgesprochen hatte, enthält das Schreiben nun auch eine falsche Information.

Wegen eines Produktionsfehlers auf der Befragungskarte können die Mitglieder der Berliner CDU jetzt nur noch per Post über die Ehe für alle abstimmen, nicht mehr auch wahlweise per Internet. Trotz des Streiks bei der Post soll alles klappen.
Berliner Union befragt Mitglieder zur Homo-Ehe

Mit einem Flyer kontern CDU-Mitglieder den offenen Brief ihrer Parteifreunde, die die Ehe für alle ablehnen. Ein Abgeordneter warb allerdings für und gegen die Ehe für alle – aus Versehen.