
Im Verfahren gegen einen Krankenpfleger wegen sexuellen Missbrauchs dreier Kinder gerät die Arbeit der Strafverfolger in die Kritik. Jetzt überprüft auch die Brandenburger Polizei ihr Vorgehen in dem Fall.

Im Verfahren gegen einen Krankenpfleger wegen sexuellen Missbrauchs dreier Kinder gerät die Arbeit der Strafverfolger in die Kritik. Jetzt überprüft auch die Brandenburger Polizei ihr Vorgehen in dem Fall.

Die Dekra stellte bei ihrer Untersuchung schwere Mängel fest: Gesplittertes Holz, defekte Seile und fehlende Absturzsicherungen gefährden die Sicherheit der Kinder. Damit seien die Ergebnisse noch schlechter als im Vorjahr.

Die Zeit der Jobs bei Projekten und freien Trägern auf dem zweiten Arbeitsmarkt ist vorbei: Senat und Arbeitsagentur vermitteln Interessenten jetzt gezielt auf Stellen in der Wirtschaft – mit Erfolg.
Berlin - Dem Schaffner, der in der vergangenen Woche eine Schulklasse aus Berlin-Kreuzberg rassistisch beleidigt haben soll, drohen dienstrechtliche Konsequenzen. Als Schüler der Carl-von-Ossietzky-Schule am Berliner Ostbahnhof in einen Zug stiegen, hörten Eltern, wie der Zugbegleiter zu seinem Kollegen sagte: „Da haste ’nen Zug voller Kanaken!

Der Zugbegleiter soll eine Kreuzberger Schulklasse rassistisch beleidigt haben. Die Bahn untersucht den Vorfall. Wenn sich der Sachverhalt bestätigt, gibt es dienstrechtliche Konsequenzen.

Schüler aus Berlin-Kreuzberg steigen in eine Regionalbahn, da hören die Eltern den Spruch des Schaffners.

Am Montag vergangener Woche stieg eine Klasse aus Kreuzberg in einen Regionalzug. Einige Eltern hörten einen rassistischen Spruch eines Schaffners und riefen die Polizei. Die Deutsche Bahn erklärte, der Mitarbeiter werde befragt.
Gewerkschafter planen erneut Aktionen in den Kliniken. BSR war komplett lahmgelegt.

Für Donnerstag hat Verdi zu weiteren Aktionen in Berliner Kliniken und der Potsdamer Verwaltung aufgerufen. Am Mittwoch war der Betrieb bei der BSR lahmgelegt. In anderen Bereichen waren die Folgen nicht so zu spüren.

Verdi hat am Mittwoch seine Streikaktionen ausgeweitet. Auch Berliner Jobcenter und Krankenhäuser sind betroffen, der Müll wird nicht abgeholt. In Nordrhein-Westfalen blieben Busse und Bahnen stehen.

Die Bezirke sind überfordert, sie erhalten aber immer neue Aufgaben. Jetzt schlägt eine Polizeigewerkschaft auch noch vor, dass sie Geschwindigkeitskontrollen übernehmen sollen.

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ruft in Berlin für Mittwoch zu ganztägigen Aktionen auf. Brandenburg ist einen Tag später dran. Der Schwerpunkt liegt in Potsdam.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann.

Seit 100 Tagen ist der rot-schwarze Senat im Amt. Doch das Regieren funktioniert noch reichlich holprig. Ein Überblick.
Es geht weiter: Nachdem am Morgen die Berliner Bäder und einige brandenburgische Stadtverwaltungen bestreikt wurden, ist jetzt nur noch Frankfurt (Oder) betroffen. Dafür soll es hier aber große Einschränkungen geben, sagt Verdi.
Ein Einzelhandelsunternehmen kündigte einen Filialleiter fristlos. Er soll zwei Mal Waren in geringem Wert entwendet haben. Das Landesarbeitsgericht hält die Entlassung für rechtens

Frauenvertreterinnen der landeseigenen Unternehmen schlagen Alarm: Aufsichtsräte werden sukzessive mit Männern neu besetzt. Senatorin Dilek Kolat fordert: "Da müssen wir was machen."

Regierender Bürgermeister sieht „keinen Zeitdruck“ bei der Investorensuche und weist Kritik zurück. Der Bausenator wirbt unterdessen in Cannes für das Areal.
Berlins Opferberatungsstelle registriert einen deutlichen Anstieg bei rassistischen Angriffen in der Stadt. Die Brandenburger Polizei hingegen meldet einen Rückgang.

In Berlin sind im vergangenen Jahr 158 Gewalttaten bekannt geworden, die rassistisch oder rechtsextrem motiviert waren. Das ist die höchste Zahl seit 2006. Und die meisten Übergriffe gab es nicht im Ostteil der Stadt.

Nach einer rechtsextremen Pöbelei gegenüber Schülern in der S-Bahn gehen die Aussagen von Zugführer und Lehrer auseinander. Die S-Bahn glaubt dem Fahrer, der nichts von der Auseinandersetzung gemerkt haben will.

Nachdem eine Schulklasse in der S-Bahn mit volksverhetzenden Parolen beleidigt wurde, rufen Politiker zur Zivilcourage auf. Die S-Bahn versucht, den Vorfall aufzuklären.
Nachdem eine Schulklasse in der S-Bahn mit volksverhetzenden Parolen beleidigt wurde, rufen Politiker zur Zivilcourage auf. Die S-Bahn versucht, den Vorfall aufzuklären.

Auf dem Weg zu einem Faschingsausflug wurde eine Schulklasse mit zehn- bis elfjährigen Kindern von einem Fahrgast beschimpft: "Türkenpack ab nach Auschwitz". Die Lehrer aus Kreuzberg wollen Anzeige erstatten.
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