132 Tonnen Fleisch wurden aus Irland in die Region geliefert. Wie viel davon tatsächlich schadstoffbelastet ist, ist nicht geklärt. Überprüfen lässt sich das kaum mehr: Die nach Berlin gelieferte Ware ist wohl schon verbraucht worden.
Sigrid Kneist
450 Tonnen dioxinverseuchtes Schweinefleisch aus Irland sollen auch in Brandenburg gelandet sein. Zusätzlich gelangten rund 87 weitere Tonnen nach Berlin - die eventuell schon verbraucht worden sind. Mehrere verarbeitende Fleischbetriebe und ein Kühlhaus werden derzeit überprüft.
Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat sich durchgesetzt: Die Frist, in der Hartz IV-Empfängern teurere Wohnungen ohne Überprüfung bezahlt werden, wird verkürzt. Singles können sich hingegen über mehr Hilfe freuen.

Ein Aufmarsch von etwa 800 Neonazis in Lichtenberg musste wegen Sitzblockaden umgeleitet werden. Bei Auseinandersetzungen zwischen Gegendemonstranten und der Polizei wurden Wasserwerfer eingesetzt. Es kam zu über 70 Festnahmen.
Wie eine Mutterdie Stadt erleben kann
Der Streit um mehr Geld für die Angestellten und Arbeiter im öffentlichen Dienst ist zwar beigelegt. Doch die Gewerkschaften können sich nicht sicher sein, dass ihre Mitglieder dem Kompromiss zustimmen, der mit dem Senat vorige Woche ausgehandelt wurde.
Laut Innensenator Körting haben Behörden keine Hinweise auf eine geplante Zerstörung der NS-Ausstellung "Verraten und Verkauft". Vor einer Woche haben Schüler im Rahmen einer Demonstration die Humboldt-Uni gestürmt und Teile des Universitätsgebäudes besetzt. Dabei wurden Teile der Ausstellung beschädigt.
Die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst gehen in die entscheidende Phase. Am Donnerstag wird der Streik ausgesetzt
Ein Ende des Streiks ist in Sicht. Noch verhandeln die Gewerkschaften und der Innensenator in der Klosterstraße. Keine Seite wollte bislang Details verraten. Doch voraussichtlich erwartet die Arbeitnehmer eine Gehaltsverbesserung um mindestens 60 Euro im Monat.
Berlin - Innensenator Ehrhart Körting (SPD) gab sich am Dienstagmittag ausgesprochen wortkarg. „Dazu möchte ich nichts sagen“, antwortete er auf die Frage nach dem Angebot, dass er den Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes eine Stunde später unterbreiten wollte.
Am heutigen Mittwoch werden Verdi, die Gewerkschaft GdP und GEW noch einmal öffentlich zeigen, wie ernst ihnen der Kampf um Gehaltsverbesserungen für die 50.000 Landesbeschäftigten sind. Der Streik ist damit jedoch vorerst beendet. Am Donnerstag wird die Arbeit wieder aufgenommen.
Im Streit um die Bezahlung der Angestellten im öffentlichen Dienst könnte es eine baldige Einigung geben. Seit Dienstagnachmittag verhandeln Senat und Gewerkschaften wieder miteinander. Ein erstes Ergebnis gibt es schon: Der Streik wird ab Donnerstag ausgesetzt.
Am Montag hatten die Gewerkschaften den Arbeitskampf im öffentlichen Dienst ausgeweitet. Vor der SPD-Bundeszentrale wurde demonstriert. Der Streik zeigt derweil Wirkung: Jetzt streiten sich die Gewerkschaften um die Strategie.
Bei diesem Brief werde ich neugierig. Er ist an Charlotte adressiert.
Der Streit im Öffentlichen Dienst scheint kein Ende zu nehmen: Die Gewerkschaften planen weitere Streikaktionen, aber der Senat bleibt hart. Er stellt lediglich Verhandlungen für 2009 in Aussicht.
Berliner sind genervt vom Streik in Bürgerämtern und Zulassungsstellen
Lehrlinge im Türkei-Praktikum: Sie berichten von Auszeichnungen und Ausbeutung

Immer mehr Bürger sind genervt vom Streik in Bürgerämtern und Zulassungsstellen. Die Stimmung ist zunehmend gereizt. Die Beschäftigten, die noch arbeiten, werden beschimpft und beleidigt.

Die Gewerkschaften machen mobil und verschärfen in dieser Woche ihren Streik, um ihren Forderungen Nachdruck zu verleihen - mit entsprechenden Folgen für die Berliner. Rot-Rot ist sich nicht einig, wie das Land reagieren soll.
Jugendliche gestalten den Gottesdienst in Mariendorf-Süd
Bis Donnerstag müssen sich Eltern darauf einstellen, nur eine eingeschränkte Betreuung für ihre Kinder zu bekommen. Auch mehrere Ämter sind vom Ausstand betroffen.
Der Senat will die Beratungsangebote für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen besser koordinieren. Bis 2011sollen 36 Infozentren entstehen.
Tierfreunde legen weiter Blumen an Knuts Gehege ab. 10 000 Menschen kondolierten bisher
Tierfreunde legen weiter Blumen für Thomas Dörflein im Zoo ab. Noch kein Termin für Beerdigung