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Stephan-Andreas Casdorff

Stuttgart, ist das nicht diese Stadt, die vor dem schönen München liegt, die man darum besser wahlweise links oder rechts liegen lässt? Deren Bedeutung sowieso nur geliehen ist, weil es Baden-Württemberg gibt und die Menschen dort so furchtbar fleißig sind, dass man ihre Stimmen nicht überhören kann?

Von Stephan-Andreas Casdorff
Seit' an Seit': die SPD-Troika.

In der zweiten Version der SPD-Troika kann der eine nicht ohne die anderen. Wenn Steinbrück, Steinmeier und Gabriel auf Hahnenkämpfe verzichten, werden nicht nur die Wähler das gutheißen. Der Lohn ist auch ein Amt.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Die Kanzlerin betont, dass sie in der Plagiatsaffäre Vertrauen in ihre Bildungsministerien hat. So fing es bei Guttenberg auch an.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Traum von einer besseren Welt. Traum von Wunden, die heilen können. Traum von der Überwindung des Nationalen. Seit den Römischen Verträgen von 1957 sind solche Träume immer wahrer geworden. Deshalb ist die Europäische Union nicht nur ein Staatenbund, sondern ein Zuhause.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Deutschland ist weit gekommen seit Helmut Kohl, also seit dem Ende seiner Amtszeit vor allem. Damit ist jetzt einmal nicht gemeint, dass die rot-grüne Koalition von 1998 an alle die neoliberalen Veränderungen im System, besonders im Sozialsystem und bei der Senkung des Spitzensteuersatzes, vorgenommen hat, die Schwarz-Gelb unter Kohl auch wegen Kohl nicht vornehmen wollte.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Deutschland ist weit gekommen: eine geschiedene Christdemokratin aus Ostdeutschland ist Kanzlerin, ein Homosexueller Außenminister, ein vietnamesisch-stämmiger Freidemokrat Vizekanzler, ein Mann im Rollstuhl führt das Finanzministerium – natürliche, selbstverständliche Vielfalt.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Die SPD hat keine Wahl: Sie muss sich von Steinbrück in den Wahlkampf führen lassen

Von Stephan-Andreas Casdorff
Helmut Kohl. In Westdeutschland kannte eine ganze Generation lange keinen anderen Kanzler.

Eine ganze Generation kannte lange keinen anderen Kanzler als ihn - Helmut Kohl siegte immer wieder. Er schaffte vieles und verschliss vieles, auch die Union. Wenn er heute die Fraktion besucht, ist er für viele da wie eine Ikone. Wie groß ist die Distanz zu seiner Partei?

Von Stephan-Andreas Casdorff

Frank Henkel will die Krise offenbar aussitzen – dabei kann er nur verlieren

Von Stephan-Andreas Casdorff

Wolfgang Schäuble war der Architekt der Einheit, jetzt will er der für Europa sein. Freier denn je fühlt er sich, und der Rollstuhl hindert ihn immer weniger, je älter er wird. Am Dienstag wird er 70. Doch die Kanzlerin hält ihn, so wie er sie. Warum sollte er da aufhören?

Von Stephan-Andreas Casdorff

Das hat es so auch noch nicht gegeben – dass gleichzeitig weltweit Botschaften von Demonstranten gestürmt und angezündet werden. Ein Symbol für vielerlei, und nichts Gutes ist dabei.

Von Stephan-Andreas Casdorff
Tunesische Demonstranten verbrennen eine US-Flagge und hissen stattdessen eine islamistische.

Wird aus dem arabischen Frühling ein blutiger Winter der Islamisten? Die aktuellen Unruhen offenbaren, dass es in der arabischen Welt weiterhin Nährboden für die Verteufelung des Westens gibt. Und das liegt auch an Versäumnissen der westlichen Regierungen.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Das Lambsdorff-Papier von damals ist, vor diesem Hintergrund und dann auch noch dialektisch gedacht, heute kein Trennungspapier mehr, sondern eines, dessen Grundsatz verbinden könnte

Von Stephan-Andreas Casdorff
Wozu brauchen wir noch die Grünen?

Wofür stehen die Grünen heute?, fragt sich Stephan-Andreas Casdorff. Die Partei wollte einst die Welt retten – nun kämpfen ihre Spitzenpolitiker nur noch mit der eigenen Eitelkeit. Die sollten sie für andere Dinge einsetzen, schlägt der Autor vor.

Von Stephan-Andreas Casdorff
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