
Elizabeth II. ist eine Königin der Symbole und Sympathien - auch bei diesem Berlinbesuch. Aber dann bringt sie plötzlich eine ernste persönliche Botschaft mit: Europa darf nicht gespalten werden.
Elizabeth II. ist eine Königin der Symbole und Sympathien - auch bei diesem Berlinbesuch. Aber dann bringt sie plötzlich eine ernste persönliche Botschaft mit: Europa darf nicht gespalten werden.
Für die Zuschauer heißt es warten, bis sie die Queen zu Gesicht bekommen. Sie hat einen vollen Tag zwischen Kanzleramt und TU - und wird am Ende politisch.
Vierzehn Tage, in denen sich das Leben in Berlin plötzlich so leicht anfühlte: Sechs Tagesspiegel-Redakteure erinnern sich an Christos und Jeanne-Claudes Reichstagsverhüllung im Jahr 1995.
Am heutigen Mittwoch beehrt Elizabeth II. die TU Berlin für ihre „Queen’s Lecture“. Sie selbst hat nie studiert und keine Schule besucht. Ihr Fleiß ist aber legendär.
Wir sehen nur ein Zimmer – Richard McGuire verbindet darin die Menschheitsgeschichte mit dem Zuhause seiner Kindheit. Ein Treffen mit dem Zeichner, dessen Buch „Hier“ als Revolution gefeiert wird.
Die Festnahme des ägyptischen Journalisten Ahmed Mansur in Berlin alarmiert auch deutsche Politiker. Man dürfe sich nicht zum Gehilfen Kairos machen.
SPD-Parteichef Sigmar Gabriel setzt auf dem kleinen Parteitag die Rückkehr zur Vorratsdatenspeicherung durch - und kann dennoch nicht zufrieden sein.
Für Sigmar Gabriel geht es heute um alles: Auf dem kleinen Parteitag der SPD muss er die Vorratsdatenspeicherung durchboxen – es ist nicht sein einziges Problem. Wie steht der SPD-Chef zur Halbzeit der Wahlperiode da?
Christo erklimmt die Präsidialebene: Ab September sind 380 Ausstellungsstücke des Künstlers im Reichstag zu sehen. Damit kehrt der "Wrapped Reichstag" an seine Geburtsstätte zurück.
Der ehemalige Innenminister Otto Schily warnt seine Genossen vor einem Nein zur Vorratsdatenspeicherung und fordert sogar eine Verlängerung der Speicherfrist.
Jeder Knall in Nahost hat in Bradford einst ein Echo gefunden. Und dann das. Erst retten Muslime die letzte Synagoge der englischen Stadt. Und dann wählt die jüdische Gemeinde einen von ihnen in ihren ständigen Rat. Ein Wunder – und es begann mit einem Curry-Restaurant.
Seine Projekte ließen die Welt staunen: verhüllter Reichstag, Ölfasser in Paris und pinke Textilinseln vor Florida. Heute feiert der Künstler Christo Vladimirov Javacheff seinen 80. Geburtstag.
Peggy Porschen hat die Tortendekoration in England zur eigenen Kunst erhoben. Inzwischen buchen Kate Moss und andere Stars die Deutsche für ihre Hochzeiten.
Der griechische Premierminister Alexis Tsipras beharrt auf zentralen Reformvorschlägen - diese lösen nun auch in Deutschland neue Diskussionen aus. Der IWF gewährt Athen derweil einen Schulden-Aufschub bis zum Monatsende.
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) fordert, dass die Staats- und Regierungschefs der G7 einen Verzicht auf gegenseitige Wirtschaftsspionage erklären. Das könnte helfen, die Gemüter in der Geheimdienstaffäre zu beruhigen. Die Grünen deuten den Vorschlag als Zeichen für Brisanz und Tragweite der Affäre.
Warum der Umgang der SPD mit der Vorratsdatenspeicherung der Kanzlerin nutzen kann.
Nach Irlands Referendum wird auch in Deutschland die völlige Gleichstellung von Lesben und Schwulen bei der Ehe gefordert. Rechtlich ist die Öffnung der Ehe für Homosexuelle möglich - doch wie groß sind die Chancen, dass die Unionsparteien mitmachen?
Die Koalitionäre streiten wie die Kesselflicker. Grund ist die Spähliste des amerikanischen Geheimdienstes NSA. Die SPD-Spitze geht Kanzlerin Angela Merkel direkt an, die Union keilt zurück. Die FDP sieht gar eine Staatsaffäre im Range des Watergate-Skandals in den USA.
SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi setzt sich im Interview mit dem Tagesspiegel dafür ein, die BND/NSA-Affäre "rückhaltlos aufzuklären". Sie sieht viele Indizien dafür, dass das Kanzleramt bei der Beaufsichtigung des BND "kläglich versagt hat".
In der Geheimdienst-Affäre steht Angela Merkels politisches Kapital auf dem Spiel. Die Kanzlerin kann nicht länger schweigen. Ein Kommentar
AfD-Chef Bernd Lucke will angeblich die Partei verlassen. Sachsens AfD-Chefin Frauke Petry bestätigt die Spekulationen, Lucke selbst will sich bisher nicht dazu äußern. Konrad Adam, der die Sache in die Welt setzte, erlärte dem Tagesspiegel genau, was er meinte.
Das Ergebnis in Bremen bedeutet bundespolitisch keinen Rückenwind für Rot-Grün, auch die CDU hat wenig Grund zur Freude. Nur die FDP frohlockt. Wie sind die Aussichten der Parteien für Wahlen in den Ländern und im Bund?
Ronald Pofalla hatte die Zusicherung der Amerikaner, mit den Deutschen ein No-Spy-Abkommen abzuschließen, durchblitzen lassen. Neue Dokumente belegen nun, dass es nie eine Zusage der USA gab. Das ruft die Opposition aber auch die SPD auf den Plan.
Zuerst attackierte die SPD den eigenen Koalitionspartner wegen des BND-Skandals. Nun greift sie in der G36-Affäre direkt Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen an. Die hat am Freitag personelle Konsequenzen gezogen und einen früheren Abteilungsleiter gefeuert.
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