Architektur, die frei von Macht ist und Schauspieler, die irgendwie mitmachen - Regisseur Max Linz will mit seiner Filmkunst-Farce „Ich will mich nicht künstlich aufregen“ alles anders und besser machen, als die anderen. Aber dann regt er sich vor allem künstlich auf.
In „L’enlèvement de Michel Houellebecq“ wird der französische Starautor entführt. Was ist passiert? War es Al Qaida? Mysteriös, dass nun auch der echte Houellebecq auf der Berlinale verschwunden ist...
Scotch und Bourbon, Schinken und Wurst, Scones und Cookies: In Berlin kann man so viel Gutes finden. Hier sind: drei Lieblingsläden. Teil XVI einer Serie.
Kuchen ist auch eine Lösung. Als Heilpraktikerinnen dafür ausgebildet, Menschen Gutes zu tun, setzen zwei Freundinnen nun ihren Heilauftrag mit anderen Mitteln um: Mit ingeniösen Kuchen, Desserts, Cookies und Tartes.
Die Bücher von Connie Palmen werden wie Ratgeber für Trauernde verschenkt. Dabei schreibt sie nur gegen das eigene Vergessen an. Ein Gespräch zum Totensonntag.
Dreizehn Werke aus Gurlitts Schatz gehörten vermutlich in die Sammlung von Fritz Salo Glaser aus Dresden. Eine Spurensuche darüber, wie einer Familie immer neues Unrecht widerfuhr - unter den Nazis, in der DDR und im Deutschland von heute.
Auto = Freiheit, das gilt in den USA. In New York ändert sich das gerade. Um jeden Zentimeter für Fußgänger, Radler, Autos und Bäume wird gerungen. Findet die Stadt ihr menschliches Maß? Ein Report zur Wahl des Bürgermeisters.
Die Choreografin Sasha Waltz ist in Karlsruhe aufgewachsen, doch groß geworden in Berlin. Dort, wo so über ihre Bedeutung gestritten wird, dass ihre Arbeit oft dahinter verschwindet. Dabei ist die Stadt ihr Standbein. Ihr Spielbein ist die Welt.
Hatten nicht alle Berliner mal einen Hauswart? Einen, der stets da war und die Geschichte jedes Mieters kannte. So einen wie Ronald Schulz. Er regelt das Leben in einem Neuköllner Eckhaus. „Kraft meiner Wassersuppe“, sagt er.
Goethe schrieb und trank bei den Brentanos im Rheingau. Das Haus blieb seitdem im Besitz der Familie. Bis 30. September muss ein Wunder passieren, sonst wird es verkauft.
Goethe schrieb und trank bei den Brentanos im Rheingau. Das Haus blieb seitdem im Besitz der Familie. Bis 30. September muss ein Wunder passieren, sonst wird es verkauft.
Der Döner verfolgt sie auf ihrer Wahlkampftour. Dabei hätte Yasemin Karakasoglu viel mehr Appetit auf ein Krabbenbrötchen. Die Professorin ist im Schattenkabinett von Peer Steinbrück, nicht etwa zuständig für Integration, sondern für Bildung und Wissenschaft. Sie selbst sagt: Das ist mutig. Ein Reisebericht.
Sie führen ein Leben mit gespreizten Zuständigkeiten und verdächtigen Papieren. Reinhold Heck und Marlies Scheffel sind ein Grenzfall, im wahrsten Sinne. Im sechsten Teil unserer Sommerserie: die Geschichte einer bundesdeutschen Ausnahme.
„Waity Katy“ wurde Kate Middleton genannt, weil sie so lange auf den Heiratsantrag warten musste. Jetzt rächte sie sich – und ließ das Volk auf die Geburt warten. Aber es traf schließlich ein Land, das das Warten zu einer Kunstform erhoben hat.
Zivis mussten schon mal von Feldjägern aus dem Bett geholt werden. Und wie läuft der Bundesfreiwilligendienst seit numehr zwei Jahren? Auf jeden Fall anders.
Sie reist zu jedem Konzert von Claudio Abbado an, seit drei Jahrzehnten. Ihr Archiv ist das wohl umfangreichste der Welt. Auch den 80. Geburtstag des Maestros wird sie begleiten. Aus der Ferne.