In der Regel kann ein kleiner Blechschaden genauso schnell aus der Welt geschafft sein wie er passiert ist. Man einigt sich vernünftig (und am besten vor Zeugen), wer für das Malheur verantwortlich ist, tauscht Adressen und Versicherungsdaten mit dem Unfallgegner – und verabschiedet sich mit Handschlag.
Stephan Wiehler
wünscht sich einen Feiertag für alle Einwanderer Deutschland braucht einen islamischen Feiertag! Sagt Hans-Christian Ströbele.
fürchtet die monarchischen Sehnsüchte der Berliner Eine halbe Million Menschen haben heute vor 15 Jahren auf dem Alexanderplatz gegen ihre Obrigkeit protestiert. Sie standen auf für Reise- und Meinungsfreiheit – und besiegelten damit den Untergang der Diktatur.
freut sich über gute Geschäfte mit der deutschen Teilung Bald 15 Jahre liegt der Fall der Mauer nun zurück, aber die Mauer – so scheint es – ist nicht kürzer, sondern eher länger geworden, sowohl die in unseren Köpfen als auch die echte aus Beton. Es wird wieder fleißig gemauert, im Westen wie im Osten.
raucht demnächst in Brandenburg Bei unserem unaufhaltsamen Aufstieg zur Metropole von Welt sind wir New York, unserem großen Vorbild, wieder ein Stück näher gekommen. Dort drüben am Hudson River werden Raucher inzwischen wie Aussätzige behandelt.
beunruhigt die Stille in der Stadt Auf Berlins Straßen herrscht der Ausnahmezustand. Die Lage ist beunruhigend, die Stille unerträglich.
geht mit den Liberalen einkaufen Liberale haben keine Freizeit. Der Kampf für die Freiheit des Bürgers vor staatlicher Maßregelung ist ein 24-Stunden-Job, da ist auch das Privatleben immer politisch.
wünscht sich eine volkstümlichere Präsidentenwahl Auf Kaiserwetter haben wir ja seit November ’18 keinen Anspruch mehr, aber ein bisschen heiterer hätte sich der Himmel über dem Reichstag am Sonntag schon zeigen können – auch wenn drinnen kein Haupt gekrönt, sondern „nur“ ein Präsident gewählt wurde. So aber kamen nicht mehr als ein paar wasserfeste Demokraten am Platz der Republik zusammen, vertraten sich unter Regenschirmen die kalten Füße vor einer Videowand, um – wenn sie schon nicht selbst abstimmen durften – der Bundesversammlung doch zumindest ganz nah zu sein.
Mit der Verfilmung seines Romans „Emil und die Detektive“ hatte Erich Kästner seine liebe Not. Erst wollte ihm ein gewisser Billie Wilder die Geschichte verhunzen. Dann langweilte er sich bei den Dreharbeiten und stand den Filmleuten nur im Weg. Die jungen Detektive dagegen hatten vor der Kamera jede Menge Spaß
VON TAG ZU TAG beneidet das bald berühmteste Dorf in Brandenburg Wie, Sie kennen Meseberg nicht? Sollten Sie aber.
Tief im Busch: Die neueste Polemik gegen die Hauptstadt enthält erschreckend viel Altbekanntes
Urlaub, aber keine Chance zu verreisen? Freizeit, aber keine Idee, was man unternehmen könnte? Da hilft unsere Serie weiter: Wir bieten zweimal pro Woche das ideale Tagesprogramm – für jeden Typ. Sie suchen aus, was Ihnen Spaß macht – und können auch noch gewinnen
Filmproduzent Artur Brauner wird mit Mord bedroht, doch seine Frau rät von einer Anzeige ab
Sie hüllen sich in weiße Kittel und machen auf Ärzte, erschwindeln sich lukrative Eheschließungen, oder erschleichen sich gar eine Königskrone. Die Großstadt ist seit jeher das Revier der Hochstapler.
Hauptstadt der Schummler: Was Politiker von den Bürgern halten
ist „Blaumachen“ beliebt
Alarm im Forum Hotel: Dreimal kam die Feuerwehr – schuld an der Flut war ein Kleiderbügel
Wie der Senat die neue Pfandregelung kontrolliert
Wie Einzelhandel und Kunden die Einführung der Einweg-Pfandpflicht erlebten
Wie Herthas Motivationstrainer Berlin fit machen will für das Jahr 2003
Denkmal am 205. Geburtstag des Dichters feierlich enthüllt
Israels Präsident stellt jüdisches Leben in Berlin nicht mehr in Frage
Der „Islamische Verein für wohltätige Projekte“will in Kreuzberg bauen. Er gibt sich liberaler als er ist, sagen Experten
Zeitreise durch Berlin (3): Im Fieberwahn des Todeskampfes laufen an E.T.A. Hoffmann die Jahre in Berlin vorüber. Als Referendarius war er vor einem Vierteljahrhundert angekommen, jetzt will die Obrigkeit ihn wieder loswerden – zu spät