Am Vormittag haben Straßenreiniger zwischen parkenden Autos in Berlin-Friedrichshain einen grausigen Fund gemacht.
Thomas Loy

Am S-Bahnhof Westkreuz ist ein 57-jähriger Mann zwischen Zug und Bahnsteigkante eingeklemmt und mehrere Meter mitgeschleift worden. Er erlag seinen schweren Kopfverletzungen. Der Zugführer bekam von dem Unfall nichts mit.

Es wäre eine originelle Lösung im Streit um den Neptunbrunnen: Einfach kopieren, das Ding, schlagen die Grünen vor. Doch ausufernde Brunnenvermehrung ist auch keine Lösung. Eine Glosse.

Hotels, Gewalt und Salafisten: Bezirksbürgermeisterin Franziska Giffey zeigt Michael Müller Neukölln. Der tut vor allem eines - zuhören.

Der Senat will auch die östlichen Ränder des Tempelhofer Feldes nutzen und das Tempelhof-Gesetz aushöhlen. Es kommt eine Halle von "einfacher Schönheit", wie ihr Architekt findet.

Auf einem 200 Meter breiten Streifen entlang des Tempelhofer Damms soll nicht dauerhaft gebaut werden können. Die Genehmigung für Flüchtlingsunterkünfte ist befristet.

In der Nachkriegszeit wurden Kerzen ins Fenster gestellt, um Solidarität mit den Deutschen im Osten zu zeigen, erinnert sich Renate G. Jetzt möchte sie diese Geste den Opfern der Pariser Anschläge widmen.

Subventionierung von Mieten und Neubau von Sozialwohnungen - das Abgeordnetenhaus verabschiedet das mit der Initiative Mietenvolksentscheid verhandelte Kompromisspaket.

Eine Senatsvorlage von Sozialsenator Czaja wird überraschend vertagt. Die Stadtentwicklungsverwaltung hat Bedenken wegen höherer Mietzuschüsse für Flüchtlinge auf Wohnungssuche.

Geburtstag zu feiern am 9. November, ist kein Spaß. Historisch übersättigt, droht bald das Ableben dieses Datums und eine Lücke im Kalender. Eine Glosse

Flüchtlinge im ICC? Unzumutbar. Quartiere auf dem Tempelhofer Feld? Ungeeignet. So lauteten die Reaktionen vor einem Jahr. Doch mit der Zahl der Flüchtlinge wächst auch die Bereitschaft, Tabus zu brechen. Eine kurze Geschichte der Fehleinschätzungen.

Das Tempelhofer Feld wird zumindest vorübergehend bebaut - mit Traglufthallen für Flüchtlinge. Dafür soll das Gesetz geändert werden. Die Initiative "100 Prozent Tempelhof" befürchtet, dass damit alte Baupläne salonfähig gemacht werden sollen.

Nach dem tödlichen Unfall auf dem Tempelhofer Feld denken Verkehrspolitiker und Besucher über Konsequenzen nach – und es gibt schon erste Ideen für mehr Sicherheit.

Familien wehren sich: Wohnen in Wedding soll doppelt so teuer werden wie bislang. Gleichzeitig verhandelt der BGH zum Thema Miete.

Die Initiative Mietenvolksentscheid distanziert sich vom Kompromiss mit dem Senat. In der Koalition reagiert man verwundert. Das Volksbegehren läuft vorerst weiter.

Traurige Gewissheit am Donnerstag: Der vierjährige Flüchtlingsjunge Mohamed ist tot. Ein 32-jähriger Brandenburg wurde in Teltow-Fläming festgenommen. Nun prüft die Polizei, ob es einen Zusammenhang zum Fall Elias gibt.

Das Verwaltungsgericht ebnete den Weg für einen Kompromiss: Die Hamberger-Großmarkt-Betreiber akzeptieren verbindliche Lärmschutzauflagen. Damit endet ein seit dreieinhalb Jahren anhängiges Gerichtsverfahren.

Ein neues Bundesgesetz soll verhindern, dass Betrüger Scheinadressen angeben. Die Regelung gilt ab dem 1. November.

Bärenzwinger am Köllnischen Park, Tacheles-Bebauung, Kurfürstenzentrum - im Bezirk Mitte gibt es einiges zu tun.

Das Bezirksamt findet die Ende der 1980er gebauten Blöcke in der Wilhelmstraße erhaltenswert. Einer wird trotzdem abgerissen.

Die ersten Gewerbebauten wurden in Berlin bereits für Flüchtlinge beschlagnahmt. Jetzt wird diskutiert, auch leerstehende Wohnungen zu konfiszieren.

Der verbeamtete Globetrotter stammte aus der DDR. Eigentlich sollte er James heißen, das aber ließ das Standesamt nicht zu. Dann eben Percy. Der Nachruf auf einen Exzentriker

Es schwebt wie ein Raumschiff über dem Ernst-Reuter-Platz, doch das Verwaltungsgericht hat entscheiden: Das Plakat mit dem neuen Galaxy-Handy muss weg. Eine Glosse.

2500 Wohnungen sollen gebaut werden auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in Lichterfelde-Süd. Eine Initiative will das Projekt mit einem Bürgerbegehren stoppen, doch mindestens 1000 Unterschriften fehlen noch.