
Zerstörte Scheiben, beschmierte Tafeln - der Container, der über die Bürgerbeteiligung am Tempelhofer Feld informiert, wurde Ziel eines Anschlags. Jetzt ist ein Bekennerschreiben aufgetaucht.
Zerstörte Scheiben, beschmierte Tafeln - der Container, der über die Bürgerbeteiligung am Tempelhofer Feld informiert, wurde Ziel eines Anschlags. Jetzt ist ein Bekennerschreiben aufgetaucht.
Auch an Tag zwei nach der Räumung des Oranienplatzes harrt eine Frau auf einer Platane aus. Die Polizei holt die Refugee-Frau vorerst nicht mit Gewalt von dem Baum. Unterstützung erhielt sie am Morgen von 70 bis 80 Demonstranten, die ihren Protest nun vor dem Abgeordnetenhaus fortsetzen.
Nicht alle Flüchtlinge sind einverstanden mit der Räumung des Camps am Oranienplatz. Während das große Aufräumen beginnt, kündigt eine Gruppe von 20 Aktivisten und Flüchtlingen an, weiter auf dem Platz übernachten zu wollen. Die Polizei bleibt präsent.
Nach der Räumung des Flüchtlingscamps am Oranienplatz waren am Abend in Kreuzberg rund 1000 linke Aktivisten auf der Straße. Es gab mehrere Festnahmen. Was sich genau tat, können Sie noch einmal in unserem News-Blog nachlesen.
Das "Projektehaus" war gestern. Nun plant der Bezirk einen stärkeren Fokus auf Beratung plus Unterkunft für 70 Menschen. Eine freiwillige Räumung der Schule ist noch nicht absehbar.
Ein Bewohner der besetzten Gerhart-Hauptmann-Schule ist am Sonntag so schwer verletzt worden, dass nun die Mordkommission ermittelt. Zudem hat die Polizei einen 22-jährigen Bewohner mit Drogen festgenommen. Am Dienstag berät der Senat über den Umzug der Flüchtlinge.
Die Staatsoper hätte eigentlich längst fertig sein sollen. Nun beginnt der Spielbetrieb eben auf der Baustelle. Die Musiker wollten nicht länger warten. Anfang Mai beginnen die Baustellenführungen.
69 Berliner haben sich Gedanken über die Gestaltung des Tempelhofer Feldes gemacht – auf Einladung von Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD). Nun haben sie ihre Empfehlungen übergeben.
Die Staatsoper hätte längst fertig sein sollen. Nun beginnt der Spielbetrieb auf der Baustelle. Die Musiker wollten nicht länger warten. Für Opernmuffel gibt es Baustellenführungen
Das viele Geld rann ihm durch die Finger
Wann und wie wird die Mauer an der East Side Gallery wieder zugemacht? Darüber gibt es Streit. Der Bezirk blockiert nun den Bau des Hotelriegels. Und er hat ein "Faustpfand".
Die Würde des Ortes ist in Gefahr, sagen Mittes Bezirkspolitiker. Und wer kümmert sich um die Würde von Darth Vader, Berliner Bär und Micky Maus?
Die Darsteller von Soldaten und Fantasy-Figuren sollen nicht mehr vor dem Brandenburger Tor auftreten. Der Bezirk Mitte sieht die Würde des Ortes in Gefahr. Mit dem Posieren für Touristen wird viel Geld verdient.
Nachhaltiger, effizienter und benutzerfreundlicher soll das Berlin der Zukunft werden. Dafür sammelt der Senat zukunftsweisende Projekte und knüpft ein Netzwerk aus Pionieren.
Das Sommerbad Mariendorf könnte zum Berliner Vorzeigeprojekt ausgebaut werden. Zunächst soll das Parlament über diesen Vorschlag diskutieren. Unklar sind noch die Kosten.
Pankow richtet neue Schutzzonen gegen hohe Mieten ein. Damit will der Bezirk gegen „die zweite Welle der Luxusmodernisierung und Wohnungsspekulation“ vorgehen. Doch nicht alle Verbote wirken.
Ein Unternehmer schenkte dem Zoo-Chef Bernhard Blaszkiewitz 30.000 Tonnen Bodenaushub. Doch das Material ist schadstoffbelastet. „Ein giftiges Erbe“, sagen Kritiker.
Das einstige Reichsbahnareal in Friedrichshain beflügelt die Fantasie. Nach dem Mauerfall wurde es zum Subkultur-Zentrum, zuletzt waren hier Hunderte Wohnungen geplant. Doch nun könnte alles ganz anders kommen.
Der erste Neubau auf dem Gelände des BND wird eröffnet. 170 Mitarbeiter ziehen an der Chausseestraße ein. Der Wandel im Kiez beginnt. Ein Spaziergang.
Robbie Williams wollte lieber in Tegel abfliegen als in Schönefeld. Dafür erhielt der Pop-Star eine Genehmigung. Das gab Protest. Jetzt will der Senat die Kriterien für solche Fälle verschärfen.
Die Berliner Piratenpartei will die Mühlenstraße an der East Side Gallery in "Am Todesstreifen" umbenennen. Was zunächst wie eine Lachsalve erscheint, entpuppt sich als perfide Abschreckungsstrategie für Wohnungskäufer, findet Thomas Loy.
Das Verkehrsunternehmen ist offenbar mit einem blauen Auge davon gekommen. Die hohe Geldforderung der Bank JP Morgan aus einem dubiosen Finanzgeschäft ist vom Tisch.
Viele Flüchtlinge wollen den erst tags zuvor erzielten Kompromiss zur Räumung des Oranienplatzes und der Gerhart-Hauptmann-Schule nicht mittragen. Caritas und Diakonie fordern weitere Gespräche, "damit die Situation nicht eskaliert".
Die Proteste haben die Senatsverwaltung nicht beeindruckt. Der Kiehlsteg in Neukölln, ein Mauerrelikt, sei auf Dauer zu teuer, heißt es.
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