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Tagesspiegel Plus
Dem Iran geht das Wasser aus: So leidet das Land unter Klimawandel und Misswirtschaft
Temperaturen bis 50 Grad, ausgetrocknete Stauseen, kein Strom: Der Iran kämpft mit einem enormen Wassermangel. Jetzt wird sogar die Verlegung der Hauptstadt Teheran erwogen.
Von Thomas Seibert
Stand:
Es regnet nicht, die Temperaturen erreichen Rekordniveau, Stauseen und Flüsse trocknen aus – in Teheran könnte die Versorgung mit Trinkwasser bald ganz zusammenbrechen, warnen die Behörden. Schon jetzt reicht der Wasserdruck in der iranischen Hauptstadt nicht mehr für die oberen Etagen von Wohngebäuden.
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