
Erdogan-Berater nimmt insbesondere "Bild" und "Spiegel" ins Visier. Ziel ist es, den Premier als Opfer eines Komplotts darzustellen
Erdogan-Berater nimmt insbesondere "Bild" und "Spiegel" ins Visier. Ziel ist es, den Premier als Opfer eines Komplotts darzustellen
Erdogan-Berater nimmt insbesondere "Bild" und "Spiegel" ins Visier. Ziel ist es, den Premier als Opfer eines Komplotts darzustellen
Nur wegen des großen Polizeiaufgebots kam es in Istanbul am Jahrestag der Gezi-Unruhen nicht zu Massenprotesten. Der türkische Polizeichef spricht von einem "schönen Tag".
Nahe des Taksim-Platzes in Istanbul kam es am Samstagabend zu schweren Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten. Dabei hatte ein Aufgebot von 25.000 Polizisten Ausschreitungen verhindern sollen.
In der Türkei wie im Ausland wird der türkischen Premier Recep Tayyip Erdogan ungläubig beobachtet: Was soll all die Kraftmeierei? Tatsächlich kommt Erdogan damit bei vielen Wählern an, er macht sich zum starken Mann des Landes. Doch der Egotrip hat seinen Preis.
Vor einem Jahr am 28. Mai 2013 begannen in Istanbul die Demonstrationen gegen die Baupläne der Regierung von Recep Tayyip Erdogan. Die Proteste haben die Türkei verändert.
In Köln haben Zehntausende Anhänger des türkischen Premiers seiner Rede zugehört. Auf der anderen Rheinseite demonstrierten Zehntausende Menschen gegen den umstrittenen Politiker.
Das Grubenunglück in Soma hat die Türkei vor zwei Wochen erschüttert. Premier Erdogan geriet unter Druck - auch weil sein enger Berater Yusuf Yerkel auf Demonstranten eintrat. Nun folgen Konsequenzen.
Am Samstag kommt der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan nach Köln. Vorher hat es in der Türkei wieder blutige Proteste gegeben. Zwei Menschen kamen dabei ums Leben.
Nach dem Bergwerksunglück von Soma setzt Premier Erdogan unliebsame Medien unter Druck - aber auch Kritiker des Regierungschefs sind nicht wählerisch in der Argumentation.
Der türkische Regierungschef Erdogan hält an seinem umstrittenen Auftritt in Köln fest. Denn er braucht die Stimmen der in Deutschland lebenden Türken für ein klares Mandat bei der Wahl zum Präsidenten.
Die türkische Regierung sieht keinen Grund für eine Absage des Köln-Besuchs von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan am Wochenende. Ganz im Gegenteil: Der Ministerpräsident schaltet auf Attacke und geht auf seine Kritiker los.
Nach dem Grubenunglück und den tätlichen Angriffen auf Demonstranten steht Recep Tayyip Erdogan in der Türkei erneut stark unter Druck. Doch der Ministerpräsident verfügt über ein Geflecht aus Beziehungen und Loyalitäten, das ihn politisch fast unangreifbar macht.
Nach dem Grubenunglück in der Türkei scheinen die Nerven auch bei Erdogan blank zu liegen. Bei einem Besuch in Soma soll der Ministerpräsident Berichten zufolge zwei Menschen tätlich angegriffen haben. In Soma ist die Polizei unterdessen mit Tränengas gegen Demonstranten vorgegangen.
Erst nannte der türkische Premier das Grubenunglück von Soma unvermeidlich, jetzt trat auch noch einer seiner Berater auf einen Demonstranten ein. Die Angelegenheit entwickelt sich für Erdogan zum politischen Erdbeben.
Zwei Tage nach dem Grubenunglück in der Türkei werden weitere Leichen aus der Zeche in Soma geborgen. In Istanbul und Ankara kommt es zu Demonstrationen. Ein Erdogan-Vertrauter tritt dabei auf einen Demonstranten ein.
Nach dem Grubenunglück in Soma liegt die Zahl der Todesopfer mittlerweile bei über 270. Bergleute, Gewerkschaften und Opposition geben die Schuld für die Katastrophe der Regierung. In Ankara kam es zu Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Polizei.
1930 wurde ein Spiel zwischen einer türkischen und einer griechischen Mannschaft abgebrochen. Nach Jahrzehnten erbitterter Feindschaft zwischen beiden Ländern wurde die Partie nun zu Ende gespielt.
In der Türkei fiebert man dem Pokalfinale zwischen Galatasaray Istanbul und Eskisehirpor entgegen. Vor dem Finale bestimmt allerdings das unrühmliche Verhalten eines Brasilianers die Schlagzeilen.
In Istanbul riegelt die Polizei den Taksim-Platz ab, es kommt zu schweren Auseinandersetzungen. In Moskau nutzen etwa 100.000 patriotisch Gesinnte den 1. Mai zum Großaufmarsch und in Griechenland versammelten sich tausende zu Protestmärschen.
Zwischen dem Bundespräsidenten und dem türkischen Premier kracht es heftig. Joachim Gauck kritisiert Defizite bei der Meinungsfreiheit in der Türkei. Erdogan ätzt zurück: „Behalt deine Ratschläge doch für dich":
Ein Meister und viel Katzenjammer: Fenerbahce Istanbul hat sich vier Spiele vor Saisonschluss seine 19. Meisterschaft in der Türkei gesichert. Doch Fenerbahce errang den Titel nicht durch die eigene Qualität allein.
Zum Auftakt seiner Reise lobt der Bundespräsident die Hilfe Ankaras für syrische Flüchtlinge. Mit Erdogan will er sich aber nicht fotografieren lassen.
Joachim Gauck sollte bei seinem Besuch in der Türkei die Bedeutung von Freiheitsrechten unterstreichen.
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