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Thomas Seibert

Entladung. Viele Kurden werfen der türkischen Regierung vor, nicht genug gegen die IS-Miliz in Syrien zu unternehmen, obwohl Panzerverbände an der Grenze stehen.

Mehr als 20 Tote gibt es bereits. Täglich kommt es zu Schlachten auf den Straßen der Türkei. Angesichts der Belagerung von Kobane warnen Beobachter vor einem „allumfassenden Krieg“ zwischen Kurden und der Terrormiliz IS. Einem Krieg, der Wunden reißt – auch in Deutschland.

Von Thomas Seibert
Einheiten der türkischen Polizei und Soldaten riegeln seit Tagen das Dorf Mürsitpinar ab.

Nur ein paar Eisenbahnschienen und ein Grenzübergang liegen zwischen dem türkischen Dorf Mürsitpinar und der Stadt in Syrien, die seit zwei Wochen von Kämpfern des IS angegriffen wird. Wer kann, der flieht aus dieser Gegend – und hofft aufs Militär. „Wenn Kobane fällt“, sagen sie hier, „ist nichts mehr sicher“.

Von Thomas Seibert
Flammen und dunkler Rauch über der Grenzstadt Kobane.

Immer näher ist die IS-Miliz an Kobane herangerückt. Doch die Kurden wehren sich mit allen Mitteln gegen den Fall der nordsyrischen Stadt. Und auch die Türkei will das verhindern. Ob damit auch militärische Hilfe in Frage kommt, bleibt offen.

Von Thomas Seibert
15.000 oder 150.000 Flüchtlinge in der Türkei? Die Zahlen werden politisch benutzt.

Die Kämpfe zwischen Kurden und Dschihadisten des "Islamischen Staats" um die Stadt Kobane an der syrisch-türkischen Grenze eskalieren. In der Türkei selber gibt es Streit um die Richtigkeit der Flüchtlingszahlen. Wie ist die Lage?

Von Thomas Seibert
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan.

Die Türkei distanziert sich deutlich von den US-Luftschlägen gegen den IS in Syrien. Offenbar wurden auch Ziele nach der türkischen Grenze getroffen. Präsident Erdogan fordert nun einen Plan für Zukunft von Syrien und Irak.

Von Thomas Seibert
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