
Im Istanbuler Vergnügungsviertel verschwinden die Tische von der Straße – auf Anweisung Erdogans?

Im Istanbuler Vergnügungsviertel verschwinden die Tische von der Straße – auf Anweisung Erdogans?
Der in eine Bestechungsaffäre verstrickte türkische Meister Fenerbahce Istanbul durfte als Strafe für Ausschreitungen in einem früheren Spiel keine erwachsenen männlichen Anhänger zum jüngsten Heimspiel ins Stadion lassen. Und so füllten 41.000 Frauen und Kinder die Ränge.
Niemand kann vom türkischen Staat verlangen, Terroranschläge wie die von Ankara einfach nur hinzunehmen. Doch bei aller Entschlossenheit bei der Verfolgung und Bestrafung der Täter darf der politische Aspekt des Kurdenkonflikts nicht aus dem Auge verloren werden.

Auf Istanbuls Straßen wird gerne gefeiert. Jetzt hat die Stadtverwaltung Tische und Stühle geräumt. Manche vermuten, dass die Regierung Erdogan den Istanbulern verbieten will, auf offener Straße Alkohol zu trinken.
Im Oktober 1998 wurde die Münchnerin Andrea Wolf in Ostanatolien bei einem Gefecht zwischen der türkischen Armee und den PKK-Kurdenrebellen getötet. Nun will eine Delegation aus Deutschland das Grab der deutschen PKK-Kämpferin suchen.

Der türkische Ministerpräsident Erdogan reist zur Zeit durch drei nordafrikanische Revolutionsstaaten und lässt sich feiern. Aber Beifallsstürme wird er nicht überall ernten.
Seinen vorerst letzten großen Auftritt in der Heimat hatte Hüseyin Avni Karslioglu vor wenigen Tagen an Bord eines Straßenschlittens aus den 50er Jahren. Mit seinem Chef, dem türkischen Präsidenten Abdullah Gül, am Steuerrad des Wagens eines befreundeten Unternehmers, kutschierte Karslioglu auf dem Rücksitz des Cadillac-Cabrios am sonnigen Istanbuler Bosporus entlang und ließ sich den Wind durch die Haare wehen.
Seinen vorerst letzten großen Auftritt in der Heimat hatte Hüseyin Avni Karslioglu vor wenigen Tagen an Bord eines Straßenschlittens aus den 50er Jahren. Mit seinem Chef, dem türkischen Präsidenten Abdullah Gül, am Steuerrad des Wagens eines befreundeten Unternehmers, kutschierte Karslioglu auf dem Rücksitz des Cadillac-Cabrios am sonnigen Istanbuler Bosporus entlang und ließ sich den Wind durch die Haare wehen.

Tausende Afrikaner versuchen über die Türkei nach Europa zu kommen – und bleiben dort erst mal hängen

Tausende Afrikaner versuchen über die Türkei nach Europa zu kommen – und bleiben dort erst mal hängen

Mit deutschen Universitäten will die Türkei näher an Europa rücken. Jetzt startet die zweite gemeinsame Hochschule am Bosporus - mit hohen Studiengebühren.
Der UN-Bericht zur Gaza-Flottille markiert den Bruch zwischen der Türkei und Israel
Der UN-Bericht zur Gaza-Flottille markiert den Bruch zwischen der Türkei und Israel

Aus israelischer Sicht gibt es nach dem Palmer-Bericht weniger Grund für eine Entschuldigung denn je. Die Krise in den türkisch-israelischen Beziehungen wird damit zu einem Dauerzustand, den nur ein Regierungswechsel auflösen kann.

Vor dem EM-Qualifikationsspiel gegen Kasachstan belastet ein Betrugsskandal das türkische Nationalteam.
Istanbul - Revolutionen spielen sich nicht immer auf der Straße ab, sondern manchmal auch im Amtsblatt. Im „Erlass hinsichtlich der Gültigkeit einiger Gesetze“ verzeichnet der türkische Staatsanzeiger vom Samstag unter Punkt 17 einen Passus, der die Christen in der Türkei jubeln lässt.
Er ist seit der Inhaftierung von PKK-Chef Abdullah Öcalan 1999 der amtierende Chef der Kurdenrebellen: Murat Karayilan, 57 Jahre alt, dirigiert die Rebellen von einem Versteck in den irakischen Kandil-Bergen aus, 100 Kilometer südlich der Türkei. Nun ist er nach Angaben der türkischen Regierung verschwunden.

Er ist seit der Inhaftierung von PKK-Chef Abdullah Öcalan 1999 der amtierende Chef der Kurdenrebellen: Murat Karayilan, 57 Jahre alt, dirigiert die Rebellen von einem Versteck in den irakischen Kandil-Bergen aus, 100 Kilometer südlich der Türkei. Nun ist er nach Angaben der türkischen Regierung verschwunden.
Israel verweigert eine Entschuldigung für den Tod der Aktivisten des Gaza-Schiffes vor über einem Jahr – die Türkei ist verärgert

Israel verweigert eine Entschuldigung für den Tod der Aktivisten des Gaza-Schiffes vor über einem Jahr – die Türkei ist verärgert.

Istanbul - Die Szene hatte Seltenheitswert in der somalischen Hauptstadt Mogadischu. Ein ausländischer Staatsgast wurde am Flughafen mit militärischen Ehren empfangen, die somalische Flagge wehte neben der Fahne des Besuchers.

Die Türkei bombardiert Stützpunkte der kurdischen PKK-Rebellen im Irak
Ziel des PKK-Anschlags vom Mittwoch, bei dem neun Mitglieder der türkischen Sicherheitskräfte starben, war es, die Chancen auf eine friedliche Lösung zu zerstören. Und leider ist festzuhalten, dass diese Rechnung aufzugehen scheint.

Die Türkei bombardiert nach einem Anschlag mit neun toten Soldaten PKK-Stellungen im Nordirak. Erdogan kündigt Härte an. Ein Programm für eine politische Lösung ist damit vom Tisch.
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