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Thomas Seibert

Herzstück urbanen Lebens. Das berühmte Stadtviertel Beyoglu in Istanbul. Die Verwaltung unterbindet jetzt das Vergnügen. Foto: Andrea Kuenzig/laif

Im Istanbuler Vergnügungsviertel verschwinden die Tische von der Straße – auf Anweisung Erdogans?

Von Thomas Seibert

Der in eine Bestechungsaffäre verstrickte türkische Meister Fenerbahce Istanbul durfte als Strafe für Ausschreitungen in einem früheren Spiel keine erwachsenen männlichen Anhänger zum jüngsten Heimspiel ins Stadion lassen. Und so füllten 41.000 Frauen und Kinder die Ränge.

Von Thomas Seibert

Niemand kann vom türkischen Staat verlangen, Terroranschläge wie die von Ankara einfach nur hinzunehmen. Doch bei aller Entschlossenheit bei der Verfolgung und Bestrafung der Täter darf der politische Aspekt des Kurdenkonflikts nicht aus dem Auge verloren werden.

Von Thomas Seibert

Im Oktober 1998 wurde die Münchnerin Andrea Wolf in Ostanatolien bei einem Gefecht zwischen der türkischen Armee und den PKK-Kurdenrebellen getötet. Nun will eine Delegation aus Deutschland das Grab der deutschen PKK-Kämpferin suchen.

Von Thomas Seibert
Recep Tayyip Erdogan, der türkische Premier, auf Rundreise in Nahost.

Der türkische Ministerpräsident Erdogan reist zur Zeit durch drei nordafrikanische Revolutionsstaaten und lässt sich feiern. Aber Beifallsstürme wird er nicht überall ernten.

Von Thomas Seibert

Seinen vorerst letzten großen Auftritt in der Heimat hatte Hüseyin Avni Karslioglu vor wenigen Tagen an Bord eines Straßenschlittens aus den 50er Jahren. Mit seinem Chef, dem türkischen Präsidenten Abdullah Gül, am Steuerrad des Wagens eines befreundeten Unternehmers, kutschierte Karslioglu auf dem Rücksitz des Cadillac-Cabrios am sonnigen Istanbuler Bosporus entlang und ließ sich den Wind durch die Haare wehen.

Von Thomas Seibert

Seinen vorerst letzten großen Auftritt in der Heimat hatte Hüseyin Avni Karslioglu vor wenigen Tagen an Bord eines Straßenschlittens aus den 50er Jahren. Mit seinem Chef, dem türkischen Präsidenten Abdullah Gül, am Steuerrad des Wagens eines befreundeten Unternehmers, kutschierte Karslioglu auf dem Rücksitz des Cadillac-Cabrios am sonnigen Istanbuler Bosporus entlang und ließ sich den Wind durch die Haare wehen.

Von Thomas Seibert
Seite an Seite. In der Katip-Kasim-Moschee beten Türken und Afrikaner. Die meisten Afrikaner sind illegal in Istanbul.

Tausende Afrikaner versuchen über die Türkei nach Europa zu kommen – und bleiben dort erst mal hängen

Von Thomas Seibert
Elite von morgen. Studierende vor der alten Universität Istanbul im Stadtteil Beyazit.

Mit deutschen Universitäten will die Türkei näher an Europa rücken. Jetzt startet die zweite gemeinsame Hochschule am Bosporus - mit hohen Studiengebühren.

Von Thomas Seibert
Am 26.12.2010 kehrte die Mavi Marmara unter dem Jubel der türkischen Bevölkerung nach Istanbul zurück. Im Streit um den israelischen Angriff auf das Aktivistenschiff hat die Türkei jetzt den israelischen Botschafter ausgewiesen.

Aus israelischer Sicht gibt es nach dem Palmer-Bericht weniger Grund für eine Entschuldigung denn je. Die Krise in den türkisch-israelischen Beziehungen wird damit zu einem Dauerzustand, den nur ein Regierungswechsel auflösen kann.

Von Thomas Seibert

Istanbul - Revolutionen spielen sich nicht immer auf der Straße ab, sondern manchmal auch im Amtsblatt. Im „Erlass hinsichtlich der Gültigkeit einiger Gesetze“ verzeichnet der türkische Staatsanzeiger vom Samstag unter Punkt 17 einen Passus, der die Christen in der Türkei jubeln lässt.

Von Thomas Seibert
Foto: AFP

Er ist seit der Inhaftierung von PKK-Chef Abdullah Öcalan 1999 der amtierende Chef der Kurdenrebellen: Murat Karayilan, 57 Jahre alt, dirigiert die Rebellen von einem Versteck in den irakischen Kandil-Bergen aus, 100 Kilometer südlich der Türkei. Nun ist er nach Angaben der türkischen Regierung verschwunden.

Von Thomas Seibert

Israel verweigert eine Entschuldigung für den Tod der Aktivisten des Gaza-Schiffes vor über einem Jahr – die Türkei ist verärgert

Von Thomas Seibert

Ziel des PKK-Anschlags vom Mittwoch, bei dem neun Mitglieder der türkischen Sicherheitskräfte starben, war es, die Chancen auf eine friedliche Lösung zu zerstören. Und leider ist festzuhalten, dass diese Rechnung aufzugehen scheint.

Von Thomas Seibert
Bei einem Angriff der PKK auf einen türkischen Militärkonvoi sind am Mittwoch zwölf Menschen ums Leben gekommen.

Die Türkei bombardiert nach einem Anschlag mit neun toten Soldaten PKK-Stellungen im Nordirak. Erdogan kündigt Härte an. Ein Programm für eine politische Lösung ist damit vom Tisch.

Von Thomas Seibert
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